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BILDUNG & WISSEN SPEZIAL


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INKA Stadtmagazin - epaper ⋅ Ausgabe 182/2024 vom 01.05.2024

TUM Campus Heilbronn

Praxisorientiertes Studieren und Lehren „for the digital age“ – dafür steht der TUM Campus Heilbronn. Informationsverarbeitung, Elektrotechnik, Digitale Transformation, Innovation und Management sind die Schwerpunkte, das Studienangebot qualifiziert für eine Zukunft im Management des digitalen Wandels: Ob Bachelor in „Management &Data Science“ und „Information Engineering“ oder aber die Masterstudiengänge „Management“, „Management & Digital Technology“ oder „Information Engineering“, wobei mit den Weltmarktführern und Familienunternehmen der Region Heilbronn ein enger Austausch besteht. Der Campus ist international – das meint nicht nur ein Studium auf Englisch, sondern auch, dass die Studentenschaft am Campus von überall auf der Welt zusammenkommt. Die kleinen Klassengrößen, der direkte Kontakt mit den ProfessorInnen und die erstklassige technische Ausstattung erleichtern das Lernen. Einen ersten Eindruck vom lebendigen Campus verschaffen kann man sich am „Experience Day“ (Mo, 13.5.): Bei Campustouren, Schnuppervorlesungen und Gesprächen mit Studenten erleben Interessierte die TUM hautnah. Detaillierte Informationen zu den Studiengängen finden sich unter www. chn.tum.de/study-programs. -pat · Bildungscampus 2, Heilbronn

Gereon Klug – „Die Nachteile von Menschen“

Wenn Gereon Klug nicht gerade Songs (etwa Deichkinds „Leider geil“) erfindet oder revolutionäre Gegenstände (wie das bisher einzig essbare Kochbuch der Welt) entwickelt, dann schreibt er „psychedelische Schlachtengemälde“ (Taz) oder als Hans E. Platte den „besten Newsletter Deutschlands“ (FAZ). Klug publiziert(e) in der „Zeit“ oder der „Titanic“. -rw · Do, 2.5., 20 Uhr, Kohi

ZKM: Boris Buden – „Vom Nutzen der Kunst“

In der Gesprächsreihe von ZKM und HfG werden Gäste aus Kunst, Philosophie und Literatur eingeladen. Anfang Mai wird der Schriftsteller und Kulturkritiker Boris Buden den Blick auf die Kommunikation „post-fact“ schärfen: „Unwissendes Publikum und wie man es in der Post-Truth-Ära erreicht“. Das Gespräch findet auf Deutsch und Englisch statt. -sb Do, 2.5., 19 Uhr, ZKM-Medialounge

Ursula Blickle Stiftung: Art Poetry Space

Früher war die Ursula Blickle Stiftung ein wichtiger lokaler Kunstplayer. Inzwischen richtet das Ursula Blickle Lab den Fokus auf Grenzbereiche klassischer künstlerischer Disziplinen. Materialien, die der Künstlerin Maria Tackmann in der Natur oder im Stadtraum begegnen fügt sie in ihrer Rauminstallation „Where Are You?“ zu minimalistischen Arrangements zusammen. Vorgetragen von der u.a. durch den „Tatort“ bekannten Schauspielerin Eva Löbau gibt es akustische Momentaufnahmen aus Athen mit einer Soundcollage von Christian Claus. Die Lyrikerin Juliane Liebert aus Berlin stellt mit der Musikerin Ani Mijatovic die Performance „Free Internet Access At The Time Of Disaster“ live vor. -rw · Fr, 3.5., 19 Uhr, Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal-Unteröwisheim, Eintritt frei

Kath. Fachschule für Sozialpädagogik

Seit 1925 bildet die Kath. Fachschule für Sozialpädagogik ErzieherInnen aus. Die Ausbildung für viele Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe wie z.B. Kindertagesstätten, Heimerziehung oder Jugendarbeit findet im Agneshaus in der Karlsruher City statt. In Kooperation mit professionellen Einrichtungen der Sozialpädagogik und gemeinsam mit den angehenden Erziehern wird für alle ein persönliches, individuelles Ausbildungsprofil entwickelt. Viel Praxis, erlebnispädagogische Erfahrungen, Kompetenzen in Pädagogik und Psychologie begleiten den Ausbildungsweg. Im Agneshaus stehen dafür Lehrer mit engagierten Berufsbiografien, die es einem leicht machen, sein erzieherisches Talent zu entdecken und aufzeigen, was am besten geeignet ist – Heimerziehung oder doch Theater- oder Erlebnispädagogik? Auch kann man z.B. Instrumente wie Ukulele oder Gitarre erlernen, die Stimme schulen oder gesellschaftlich-pädagogische Projekte im Projektmanagement gestalten. Das Ausbildungsangebot richtet sich an junge Menschen, die Verantwortungsbewusstsein und soziales Engagement mittragen. Schon in der Ausbildung gibt es ansprechende finanzielle Vergütungen. Bewerbungen sind möglich via E-Mail an fsp@agneshaus.de, unter www.agneshaus.de oder via Instagram (@fachschule_agneshaus). -rw · Hirschstr. 37 a, 0721/910 30

Tag 05

Zum zwölften Mal in Folge macht der Stadtjugendausschuss auf den „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ aufmerksam. Jugendliche mit und ohne Benachteiligung setzen vielfältig, schrill und lautstark ein Zeichen für Inklusion und Gemeinsamkeit. Mitmachangebote für alle Sinne, selbstgestaltete Fotografien und Protestschilder sowie rhythmische Beiträge stimmen das Publikum in offen-zugewandter Atmosphäre auf ein vielfältiges musikalisches Programm ein – u.a. mit Klak (16 Uhr) und der jungen Kons-Soulband Soulfingers (17.15 Uhr, Foto). -pat · So, 5.5., 14 Uhr, Jubez, Eintritt frei

Freie Waldorfschule Karlsruhe

Die Waldorfpädagogik befördert durch kognitive Lernbereiche und ausgeprägte handwerkliche und künstlerische Schwerpunkte die sozialen, praktischen und intellektuellen Fähigkeiten ihrer SchülerInnen. Auf diesem Wege leistet sie einen Beitrag in Bezug auf die aktuelle Problematik des Fachkräftemangels: Durch den Handarbeits- und den Gartenbauunterricht, Schreinern oder Silberschmieden genauso wie durch Medienprojekte, 3D-Drucken, Schreibwerkstatt und die Praktika pflegt sie ein den ganzen Menschen ansprechendes Lernen. Damit wird – wie auch in den klassischen Fächern, wobei sämtliche Prüfungen angeboten werden – zugleich die Studierfähigkeit akademisch ausgerichteter Jugendlicher angelegt. Die Waldorfpädagogik hat sich weltweit entfaltet, zuletzt vor allem im ostasiatischen Raum und besonders in China. Diesem interkulturellen Anspruch und dem künstlerischen Ansatz möchte die Karlsruher Waldorfschule, die auch Unesco-Schule ist, Rechnung tragen – durch ein Orchesterkonzert (Mi, 8.5.) sowie ein Benefizkonzert des aus einem Waisenhausprojekt hervorgegangenen Jugendchors Vulingoma aus Kapstadt (Mo, 13.5., Uhrzeit s. Web, Festsaal). -pat Neisser Str. 2, 0721/968 92 10, www.waldorfschule-karlsruhe.de

Ausstellung im Stadtmuseum: Auftakt des Terrors

Das Stadtmuseum und der Lernort Kislau zeigen eine Ausstellung über frühe Konzentrationslager. Die Geschichte der „frühen Lager“, von denen viele nur wenige Monate bestanden, ist heute nur Wenigen geläufig. Bei der Durchsetzung und Absicherung der NS-Diktatur kam diesen eine zentrale Rolle zu: Politische Gegner sollten neutralisiert, gedemütigt und jeglicher Widerstand im Keim erstickt werden. An elf Themenstationen werden Rolle und Funktion der Lager beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt auf 15 Lagern, die exemplarisch uer (200 x 84 mm) für mehr als 90 frühe Konzentrationslager im NS-Reich stehen. Unser Bild zeigt die Ankunft von sieben bekannten Sozialdemokraten aus Karlsruhe im KZ Kislau (Hermann Stenz, Adam Remmele, Erwin Sammet, Ludwig Marum, Gustav Heller, Sally Grünebaum und August Furrer, Propagandafoto vom 16.5.1933, Foto: Stadtarchiv Karlsruhe). -rw · 9.5.-16.6., Stadtmuseum, Prinz-Max-Palais, Eintritt frei, www.auftakt-des-terrors.de

Saisoneröffnung: Knielinger Museum

An Christi Himmelfahrt (Do, 9.5., 13 Uhr) beginnt wie seit Jahren üblich die Saison für das Knielinger Museum im Hofgut Maxau bei einem „Tag der offenen Tür“. Dabei erwarten die BesucherInnen in diesem Jahr einige Neuerungen: Die in über 30 Jahren liebevoll zusammengetragene und gepflegte Sammlung wird durch zahlreiche Exponate angereichert. Um ihnen gebührend Raum zu geben, wurden die Ausstellungsflächen nun Zug um Zug umgestaltet und die Präsentation modernisiert. Bereits von 13 bis 18 Uhr und somit um zwei Stunden erweitert hat man dafür die Öffnungszeiten. Aber auch Bekanntes kehrt in dieser Saison zurück: So werden z.B. die bewährten Thementage wieder aufgelegt. Jeder erste Sonntag in den Monaten der Museumssaison ist einem besonderen Thema gewidmet (u.a. Drechseln: 2.6., Leder: 4.8., Landwirtschaft: 1.9., Druck: 29.9.). Dazu finden Live- und Sonderführungen sowie Vorträge statt, es gibt Besuche von Zeitzeugen, Handwerkern u.v.m. Auch die vom Traditionsbäckerteam des Museumsvereins angebotenen Backworkshops haben ihren festen Platz im Programm gefunden. -pat · Im Hofgut Maxau, Maxau am Rhein 24, Christi Himmelfahrt bis Ende September, So 13-18 Uhr, www.knielinger-museum.de

Vortrag & Podiumsdiskussion: Arme Kinder – Reiche Stadt – Wege aus der Ungleichheit

Podiumsveranstaltung der Hanne-Landgraf-Stiftung mit dem Armutsexperten Prof. Dr. Christoph Butterwegge · Mo, 6.5., 18 Uhr, Tollhaus, Eintritt frei

8. Kinder-Kunst-Tag Baden-Württemberg

Jährlich am zweiten Dienstag im Mai bieten Kunst- und Kultureinrichtungen beim „Kinder-Kunst-Tag“ der element-i Bildungsstiftung Kids im Alter zwischen vier und sechs Einblick in ihre Arbeit – wobei die Kinder angeleitet werden, selbst künstlerisch aktiv und kreativ zu sein. Dabei geht es nicht nur darum, das Interesse an Musik, Tanz, Bildender Kunst, Literatur, Theater oder Kunst zu wecken, sondern auch die Begeisterung dafür zu teilen. Im Rahmen des „Kinder-Kunst-Tags“ öffnet die Insel ihre Türen und lässt Kids zwischen vier und sechs Jahren hinter die Kulissen schauen. Insel-Führung, Kleinkindertheaterworkshop und weitere Mitmachaktionen geben Inspiration, wie Kinder selbst künstlerisch aktiv sein können – oder wie sie es vielmehr nicht verlernen (Di, 14.5., 10.45-12.30 Uhr, Insel, Staatstheater) -pat/sb · Di, 14.5., www.element-i-bildungsstiftung. de/aktionen-programme/kunst-kultur/kinder-kunst-tag

Vortrag: Badische Revolution von 1848/49

Baden war eines der wichtigsten Zentren der demokratischen Revolution von 1848/49, die auch in Bruchsal und Umgebung ihre Spuren hinterlassen hat. Vor 175 Jahren haben Bruchsaler Männer und Frauen ihre Existenz, ihre Gesundheit und ihr Leben für freiheitliche Ideale und Werte geopfert, die selbstverständlich geworden und im Grundgesetz festgeschrieben, aber heute wieder bedroht sind, wie der Historiker Jürgen Dick in seinem Vortrag aufzeigt. -rw · Fr, 10.5., 19 Uhr, Rathaus Bruchsal, Eintritt frei

Lesung: Ronya Othmann & Andrea Petkovic

Die mehrfach ausgezeichnete Journalistin und Autorin Ronya Othmann, 1993 als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdisch-êzîdischen Vaters in München geboren, klagt mit „Vierundsiebzig“ mit aller notwendigen Klarheit und Härte den ebenso vielten 2014 in Shingal von IS-Kämpfern an der êzîdischen Bevölkerung verübten Genozid an (Di, 14.5., Jubez, Foto unten). Parallel liest Ex-Tennisspielerin Andrea Petk o v i c , 2 0 1 1 und ’14 unter den besten Zehn der Weltrangliste und heute Kolumnistin für „Die Zeit“ und „Sports Illustrated“ sowie Expertin beim US-„Tennis Channel“, aus „Zeit, sich aus dem Staub zu machen“, in dem sie ihren lebensverändernden Ausstieg aus dem Profisport beschreibt (Di, 14.5., P8, Foto oben). -pat · 20 Uhr, „Stephanus-Buchhandlung“-Booking

Freiheitsrechte & Klimaschutz

Wie weit geht die individuelle Freiheit, wenn es um Klimawandel und Umweltschutz geht? Immer mehr Menschen klagen zum Schutz ihrer Freiheitsrechte vor den Folgen des Klimawandels gegen Staaten. In ihrem Vortrag erörtert die Rechtswissenschaftlerin Dr. Greta Reeh, wie der Kampf für den Erhalt unseres Planeten mit dem Ziel der Bewahrung der individuellen Freiheit in Einklang gebracht werden kann. -rw · Do, 16.5., 18 Uhr, KIT- Campus Süd, Atrium im Informatikom, Geb. 50.19, Eintritt frei

Bruchsal: Theater zur Gefangenenbefreiung 1849

Die Gefangenenbefreiung vom 12. und 13.5 1849 gilt als einer der Höhepunkte der Badischen Revolution. Unter der Regie von Amalie Struve, die aus Rastatt angereist war, wurden ihr im damaligen Bruchsaler „Weiberzuchthaus“ gefangengehaltener Ehemann und zwei weitere Revolutionäre von republikanisch gesinnten Bruchsalern um den „Roten Hetterich“, den Wirtssohn Heinrich Hetterich, befreit. Inszeniert wird die etwa 45-minütige von Bernhard Wendel geschriebene szenische Dokumentation am historischen Schauplatz der Ereignisse mit der Bad. Landesbühne, dem Exil Theater, dem Theater Koralle sowie Böllerschützen des K.K. Schützenvereins Forst. (Abb.: Stadtarchiv Bruchsal) -rw · Sa, 11.5., 18 Uhr, Atrium am Bergfried beim Bürgerzentrum Bruchsal, Eintritt frei

VHS: Zur Europawahl -Neues aus Brüssel & Magie der Zahlen

Die Europawahl am 9.6. vor Augen, Bauernproteste vor der Haustür, EU-Erweiterungswünsche, Ukraine-Krieg, die schwedische Flagge vor dem Nato-Hauptquartier – Brüssel birgt viele Geschichten. Dort werden Entscheidungen getroffen, die Auswirkungen auf unseren Alltag haben. Dr. Knut Krohn, der viele Jahre als Korrespondent und Politikredakteur ge-arbeitet hat und seit 2022 aus Brüssel über die EU berichtet, zeigt Hintergründe auf und teilt seine Überlegungen zu Europa und der Europäischen Union mit besonderem Blick auf die Europawahl (Mi 15.5., 19 Uhr, Kursnr. 242-2403 5). Im VHS-Salon erfährt man dann bei „Magie der Zahlen“ verständlich-vergnüglich präsentiert, wie sich der Zahlbegriff über die Jahrhunderte verändert hat. Algebraische Zahlen und die erste vollständige Klärung des Zahlbegriffs am Ende des 19. Jh., die sogenannten reellen Zahlen, sind ebenso Thema wie ihre Auswirkungen aufs tägliche Leben (Mi, 22.5., 19.30 Uhr, Kursnr. 242-25050). -pat · VHS Karlsruhe, Kaiserallee 12 e, www.vhs-karlsruhe.de

Männerbüro: Gewaltfreie Kommunikation

In einer Zeit, die immer mehr von Feindbildern geprägt wird, sind Männer Täter und Opfer von Gewalt gleichermaßen. Die Polarisierung nimmt zu, weltweit versuchen sich Autokraten mit Gewalt, Aggression und Macht durchzusetzen. Das Männerbüro Karlsruhe möchte dem etwas entgegenhalten und bietet eine Übungsgruppe in Gewaltfreier Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg an. So soll die Neigung zu Gewalt im persönlichen Bereich abgebaut werden; die Teilnehmer lernen, friedvoller miteinander zu kommunizieren und umzugehen. Mann arbeitet an mitgebrachten Themen, erhält Input zu Elementen der GFK in Kleingruppeneinzelübungen sowie im Plenum und unterstützt sich gegenseitig mit Reflexion und wertschätzendem Feedback. -pat · ab Mi, 15.5., 19-21.30 Uhr, Empathiehaus, Klauprechtstr. 17, www.maennerbuero-karlsruhe.de

„75 Jahre Grundgesetz“ mit Frank Bräutigam

Am 23.5. wird das Grundgesetz 75 Jahre alt – Grund genug, mit VertreterInnen aus Justiz, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft über das Grundgesetz in seiner historischen Entwicklung und gegenwärtigen Herausforderung zu diskutieren. Wie robust ist es angesichts der aktuellen politischen Lage in Deutschland? Ist das Verfassungsgericht ausreichend geschützt? Darüber spricht ARD-Rechtsexperte Frank Bräutigam. -rw Di, 21.5., 19 Uhr, Bad. Landesbibliothek (Koop. mit der Stiftung Forum Recht)

Tanzareal-Workshop mit Felix Baumann: Physical Theatre – Move, Research, Play

In diesem interdisziplinären Workshop werden Elemente von Physical Theatre, zeitgenössischem Zirkus, Akrobatik und Tanz zu einer exzentrischen Ausdrucksform und Bewegungssprache verschmolzen. Hierfür werden Elemente von Akrobatik und Tanz dekonstruiert und mit Mitteln der Gesturalität sowie Prinzipien aus der Welt der Körperkomik und des absurden Theaters vermischt. Felix Baumann (geb. 1991) lebt in Berlin und arbeitet als Tanz-, Zirkus- und Theatermacher im internationalen Kontext. Am 18.5. gibt er im Rahmen eines Work-In-Progress-Showings auch im Tollhaus einen Einblick in sein neuestes Recherche- und Kreationsprojekt: „Ha ha hihi“ (AT). Und am 29.5. wird die internationale Produktion: „How Things Go“ im Rahmen der Buzz-Pitching-Session beim „Circostrada General Meeting“ im Tollhaus vorgestellt. Workshopanmeldung bis 13.5. an workshop@tanzareal.de, Open Level, Teiln.-Gebühr 40 bis 50 Euro je nach eigenen Ressourcen. -rw · Workshop: Sa, 18.5., 13-17 Uhr (mit Snackpause), Tanzareal, Tempel

Bad. Landesbibliothek: Alte Bücher – Neue Inspiration

Wie inspirieren Schrift, Tinte, Pergament und die Gestaltung der Reichenauer Handschriften die zeitgenössische Kunst? Auf Einladung der Landesbibliothek haben sich 13 StudentInnen der Kunstakademie ein Jahr lang mit dem Bestand der Reichenauer Handschriften beschäftigt und aktuelle künstlerische Antworten entwickelt. Die Reichenauer Handschriften zählen innerhalb der Sammlungen der Landesbibliothek zum wohl bedeutendsten Bestand mittelalterlicher Schriften. Sie sind wichtige kulturhistorische Zeugnisse für Forschung und Lehre und faszinieren in ihrer Objektbeschaffenheit. So vielfältig wie die Handschriften, so facettenreich ist auch die Bandbreite der künstlerischen Arbeiten: Zeichnung, Malerei, Installation sowie Werke der Textil-, Performance- und Konzeptkunst sind geplant. Präsentiert werden Arbeiten von Lily Arnold, Benjamin Belhocine, Erle Blume, Jule Doll, Emily Ebner, Marie Emmanuel, Matthias Gmeiner, Matthias Holznagel, Alexander Johl, Glenn Knapp, Lucia Mattes, Maria Pfrommer und Emma Tietze. Zu dieser Korrespondenzausstellung zur Landesausstellung „Welterbe des Mittelalters. 1300 Jahre Klosterinsel Reichenau“ (bis 20.10.) erscheint eine Begleitpublikation. (Abb.: Lucia Mattes – „Would You Still Love Me If…“, 2023, Filzwolle auf Leinwandstoff, 160 x 210 cm, Foto: Lukas Giesler) -rw · 15.5.-14.9., Bad. Landesbibliothek

Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe

„Impulse geben“ für das Leben mit all seinen Herausforderungen im Hier und Jetzt möchte die Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe. Ob es um die Frage der Demokratiefähigkeit geht, um nachhaltigen Lebensstil oder um eine „Geerdete Spiritualität“ (Madeleine Delbrêl, Mystikerin der Straße, Fr, 28.6., 19-21 Uhr, Stadtkloster Karlsruhe). Mit der AG Wohnwerkstatt Karlsruhe bietet die Ev. Erwachsenenbildung ein Veranstaltungsprogramm rund ums gemeinschaftliche selbstbestimmte Wohnen an (Wahlpodium: Solidarisch und bezahlbar wohnen in Karlsruhe, Mi, 15.5., 19-21 Uhr, Albert-Schweizer-Saal). Mit anderen AkteurInnen bringt man sich bei Ereignissen wie den „Internationalen Wochen gegen Rassismus Karlsruhe“ im März oder der „Woche der Stille“ im November ein, kooperiert mit religiösen und säkularen Einrichtungen, fragt nach Verbindungen von Kultur und Religion und stärkt Menschen in ihren Lebens- und Beziehungsformen (Workshop: Kinderlos dem Leben auf der Spur, Sa, 6.7., 10-17 Uhr, Stadtkloster). Dabei möchte die Ev. Erwachsenenbildung ein Lernen fördern, das „Kopf, Herz und Hand anspricht“. Im Fachbereich Junge Alte kommen gezielt jene zum Zug, die schon etwas älter an Lebensjahren sind und ihre Erfahrungen noch erweitern möchten. Bei Vorträgen und Exkursionen können sie sich im Sinne des lebenslangen Lernens weiterbilden. -pat · www.eeb-karlsruhe.de

Kammertheater: Lesung „Geistige Gefangenschaft“

„ E r i n n erungen an eine (fast) vergessene Zeit“ weckt ohne Scheu und Tabus die Lesung „Geistige Gefangenschaft“ mit Philine Conrad: Deutschland in den Jahren 2020 bis ’22: Eine junge Mutter wird beim Müllrausbringen nach der Ausgangssperre festgesetzt; Jugendliche, die sich gegen die geltende Corona-Verordnung treffen, werden von Nachbarn denunziert und Eltern geraten in Gewissensnöte wegen der Testbescheinigungen für die Schule… -pat · Sa, 25.5., 20 Uhr, Kammertheater, K2

PH Karlsruhe: Neuer dualer Masterstudiengang Lehramt Sekundarstufe I

Zum Wintersemester 2024/25 führt Ba-Wü im Rahmen eines Modellversuchs in Freiburg, Stuttgart und Karlsruhe duale lehramtsbezogene Masterstudiengänge ein. Damit bietet das Land einen zusätzlichen Weg ins Lehramt an – auch als QuereinsteigerIn. Wer sich für den Beruf des Informatik- oder Physik- und Mathematik-Lehrers begeistern kann, ist ein Kandidat für den neuen dualen Masterstudiengang Lehramt Sekundarstufe I an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA). Absolventen eines Bachelorstudiengangs in den Studienfächern Informatik oder Physik erhalten hier eine fundierte und praxisbezogene Lehramtsausbildung. Bereits nach drei Jahren kann man die Laufbahnbefähigung für den Öffentlichen Dienst erwerben. Denn in das Masterstudium mit seiner Regelstudienzeit von vier Semestern sind Inhalte aus dem klassischen Vorbereitungsdienst inkl. Praxisanteilen integriert. -pat · Bismarckstr. 10, 0721/92 53, www.ph-karlsruhe.de

Hochsitzcafé in Bulach eröffnet

Bis kurz vor Beginn der Eröffnungsfeier schlagen die Nachtigallen. Es ist ein ganz besonderer Ort am Südhang des Edeltrudtunnels, wo mehrere Biotope ineinander übergehen, seit 2021 auch für allochthone Mauereidechsen. In Kooperation der KIT-Fakultät für Architektur mit dem ZKM entstand ein Hochsitzcafé am Wendehammer der St.-Florian-Str. Es handelt sich um drei unterschiedlich gestaltete hölzerne Konstruktionen, die – im Gegensatz zu jagdlichen Ansitzeinrichtungen – friedlichen Kommunikationszwecken dienen und „nah zueinander gruppiert“ sind. Janina Hilbert (ZKM) betont die ökologischen wie kulturellen Aspekte des Projekts, unterstützt von Prof. Alistair Hudson, wissenschaftlich-künstlerischer Vorstand, der an den Beginn des Engagements auf der Streuobstwiese erinnert: „Critical Zones“, ein „Gedankenprojekt“ von 2020, das einen Versuch startete, „sich mit der Umwelt auseinanderzusetzen“. Indra Scheible und Olaf Quantius heben den prozessualen sowie kollektiven Charakter der Aktion hervor; die Bildenden Künste beschäftigen sich schon seit Längerem mit dem Thema Nachhaltigkeit. Die „holzkonstruktiven Teile“ bestehen aus Altholz. Ein Fledermausbrett wurde installiert. „Die Naturwesen werden mitgedacht.“ Das Café „ist auch für Kleinsäuger da!“ Nach einer Musikperformance mit Schwirrhölzern, an der auch Freiwillige aus der Bevölkerung teilnehmen, kreiert von Christian Ertel und Frank Frede, verdeutlicht Hans-Martin Flinspach, Vorsitzender der Streuobstinitiative Stadt- und Landkreis Karlsruhe, die Bedeutung der Streuobstwiese – nicht zuletzt im Kontext städtischer Bebauung. Immer weiter nimmt der Nutzungsdruck auf die verbliebenen naturnahen Refugien zu; die immense Bedeutung der von Menschen gestalteten Lebensräume für die Biodiversität kann mit Kooperationen wie dem Hochsitzcafe, in das auch der Bürgerverein Bulach eingebunden ist, verdeutlicht werden. Nicht alle scheinen gleichermaßen überzeugt von der Kooperationsbereitschaft; ein offener Brief aus der direkten Nachbarschaft stellt den Verlauf etwas anders dar (s. www.inka-magazin.de). Im Anschluss an die Veranstaltung, bei einem improvisierten Büfett, wird diskutiert, ob die „neu bespielte Streuobstwiese“ nicht schon vor der Aktion ein intaktes System gewesen ist. Immer wieder kommt die Frage auf, wo der Name „Edeltrudtunnel“ eigentlich herrühre. Wie schaffen Abhilfe: Die Namensgeberin, zugleich „Tunnelpatin“, war die Ehefrau des Karlsruher Oberbürgermeisters Otto Dullenkopf, im Amt von1970 bis ’86. Für eine skurrile Pointe sorgt der TÜV: Leider werden die mit viel Mühe gefertigten Hochsitze zur Begehung nicht freigegeben, da diese über 1,50 Meter hoch sind und „kein ausreichender Fallschutz“ gegeben sei. Es fragt sich durchaus, warum eine so banale Fragestellung im Verlauf des Planungsverfahrens nicht geklärt werden konnte. So findet die Eröffnung eben ebenerdig statt, wo sich das Gras zwischen den Obstbäumen nach nachlassendem Nutzungsdruck in den Tagen darauf langsam wieder aufrichtet. -red

Hochschule Offenburg: Einstiegssemester „startING“

Das Abi ist in der Tasche, jetzt studieren – aber was? Die Hochschule Offenburg bietet AbiturientInnen in dieser zukunftsents cheidenden Frage Unterstützung: Wer sich im ersten Semester noch nicht für einen Studiengang entscheiden kann oder will, nutzt „startING“ zur Orientierung. Im Einstiegssemester hat man Zeit, sämtliche Ingenieur- und Informatikstudiengänge der HS Offenburg kennenzulernen, um die passende Fachrichtung für sich zu finden. Durch das breit gefächerte Lehrangebot erhalten die Studenten Einblicke in verschiedene Studiengänge und Berufsbilder, sodass sie am Ende eine reflektierte Wahl treffen können. Das Programm vermittelt den Teilnehmern Schlüsselkompetenzen wie z.B. Zeitmanagement und Teamarbeit. Das bereits mehrfach ausgezeichnete „startING“ entzerrt auch den Einstieg ins spätere Studium: Die geleisteten Punkte in den Grundlagenfächern wie Mathematik und Physik werden im Folgestudium anerkannt. Der Einstieg ist zum Winter- (Bewerbungsschluss: 15.7.) wie auch zum Sommersemester (15.1.) möglich. -pat · starting.hs-offenburg.de

Campustag @HKA & PHKA

Zwei Hochschulen – ein Tag der offenen Tür: Studieninteressierte haben am „Campu stag“ G elegenheit, die Pädagogische Hochschule Karlsruhe (PHKA) und die Hochschule Karlsruhe (Die HKA) kennenzulernen und auf dem gemeinsamen Campus links und rechts der Moltkestraße Hochschulluft zu schnuppern. Auf dem Programm stehen Infoangebote zu den Studiengängen, Rundgänge über den Campus und der direkte Austausch mit StudentInnen und Lehrkräften. Die Teams der Serviceeinrichtungen beantworten alle Fragen rund ums Studium und präsentieren die vielfältigen zu einem erfolgreichen Studienstart beitragenden Unterstützungs- und Orientierungsprogramme. Auch Essen und Getränke werden angeboten. Die HKA stellt in Vorträgen ihre Studiengänge Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Medien vor; Projektarbeiten, Schnuppervorlesungen, Laborvorführungen und Workshops geben weitere Einblicke und verdeutlichen den Praxisbezug. Die PHKA informiert in Kurzvorträgen über ihre Lehramtsstudiengänge und Fächer, nichtlehramtsbezogene Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungsangebote. Außerdem gibt’s Infostände, Mitmachangebote und eine Frage-und-Antwort-Runde mit Studenten. -pat · Sa, 8.6., 10-15 Uhr: PHKA, Bismarckstr. 10, www.ph-ka.de/campustag; Die HKA, Moltkestr. 30, www.h-ka.de/ campustag

Campustag: Zentrale Studienberatung des KIT

Nach dem Abi studieren? Am KIT? Eine solide Grundlage für eine gute Entscheidung ob, wo und was sowie ein erfolgreiches Studium liefern die Beratungsangebote und Infoveranstaltungen der Zentralen Studienberatung (ZSB) des KIT: Die Beraterinnen begleiten und unterstützen während des Orientierungsprozesses, denn ein erfolgreiches Studium beginnt mit der richtigen Studienentscheidung! Zum Reinschnuppern beim Besuch einer Vorlesung (was am KIT jederzeit möglich ist), Informieren über Studieninhalte und Herausforderungen eines Studiums sowie Kennenlernen des Studienortes empfehlen sich auch die von fast allen Hochschulen im Frühling angebotenen „Campustage“. Am KIT können sich Bachelor- und Master-Interessent-Innen über die Studiengänge, ein Duales Studium sowie eine berufliche Ausbildung informieren und alle Fragen rund ums Studium klären – ob Studieninhalte, Vorbereitungskurse, Wohnen oder Finanzierung (Sa, 8.6., 10-16 Uhr). Mitmachaktionen für die ganze Familie, Experimente und Beratungsangebote ergänzen das Programm; Essens- und Sitzbereiche bieten Gelegenheit zu Gesprächen mit Hochschulangehörigen. Unterhaltung gibt’s auf der Livebühne mit Musik, Science-Slam, Theater u.v.m. Und während die angehenden Studenten fachliche Infos einholen, werden die Eltern im Elterncafé von Studienberaterinnen umsorgt. -pat Engelbert-Arnold-Str. 2, 0721/60 84 49 30, www.zsb.kit.edu

Neueröffnung: Nähpunkt – Schule für Nähen, Schneidern & Modezeichnen

Mit einem breit angelegten Kursangebot für Kreative und Nähbegeisterte hat Melanie Hinckel im März ihre Schule für Nähen, Schneidern und Modezeichnen eröffnet. Der Bekleidungsschneiderei ist sie seit mehr als 30 Jahren verbunden; ihre Leidenschaft hat sie durch eine Online-Schneiderausbildung weiter vertieft. Im Nähpunkt macht Melanie Hinckel Angebote für AnfängerInnen und Fortgeschrittene, bietet Nähkurse für Kinder und Jugendliche. Kids können bspw. Stofftiere oder Marienkäferkissen nähen, als Übungsprojekte für Neulinge werden Wendetaschen oder Kosmetiktäschchen erarbeitet. Es gibt offene Nähsprechstunden, individuelle Coachings und Nähpartys am Kindergeburtstag zu buchen. Angedacht ist, das Kursangebot zu erweitern: Verschiedene Workshops wie Reißverschlüsse-Einnähen oder Schnittkonstruktion sind ebenso geplant wie Kurse für Jugendliche, die sich beruflich in Richtung Mode orientieren möchten, Kurse für Stoffkunde sowie Modezeichnen für Anfänger wie Fortgeschrittene. Bis ein geeigneter Raum ausgemacht ist, finden die Nähkurse an verschiedenen Locations statt: der Waldorfschule in der Waldstadt (Neisser Str. 2) und im Kreativraum (Alter Schlachthof 23 f ). Die Kursgebühr ist variabel: Wer die eigene Nähmaschine mitbringt und selbst Material besorgt, zahlt einen geringeren Teilnahmebeitrag. Im Preis inkludiert ist standardmäßig immer die Nutzung von Arbeitsutensilien, Nähgarnen in Basisfarben und Stoffresten zum Üben. Auf der Handarbeitsmesse „Nadelwelt“ (Fr-So, 3.- 5.5., www.nadel-welt.de. s. sep. Tipp) bietet Nähpunkt einen Workshop in 2D- und 3D-Modezeichnen ( 5.5., 11/15/16 Uhr) an. -pat · 0160/434 94 66, www.naehkurs-karlsruhe.de

22. Gulaschprogrammiernacht

Hacken und Programmieren, Vorträge und Workshops sowie veganes Gulasch satt stehen auf dem Programm der vom Verein Entropia – Chaos Computer Club (CCC) Karlsruhe in HfG und ZKM veranstalteten „Gulaschprogrammiernacht“. -pat · Do-So, 30.5.-2.6., Do 16-24 Uhr; Fr Sa 10-24 Uhr; So 10-16 Uhr, HfG &ZKM, www.entropia.de

Baden-Baden: Heilende Kunst. Wege zu einem besseren Leben

Raus aufs Land, Ruhe im Kopf, der Hände Arbeit schätzen und von der Erde leben – mit Rohkost, Luft- und S onnenbädern, Sport, Tanz, Spiritualität und der Kunst wurde Anfang des 20 Jh. die Basis für viele Alternativbewegungen gelegt, die heute ganz selbstverständlich zum Zeitgeist gehören. Die Suche nach einem besseren, heilsamen Leben fern der stinkenden Großstädte ließ viele KünstlerInnen Gemeinschaften gründen, wie die Grötzinger Malerkolonie bei Karlsruhe, die Kolonie Worpswede oder das bekannte Sanatorium Monte Veritá in Ascona, eines der wichtigsten künstlerischen Treffpunkte vor dem Ersten Weltkrieg. In der Ausstellung „Heilende Kunst. Wege zu einem besseren Leben“ wird von den „Propheten-Künstlern“ wie Karl Wilhelm Diefenbach über Fotografien des Ausdruckstanzes, der Eurythmie, Werke aus der Prinzhorn-Sammlung, von Frida Kahlo bis Emma Kunz und Joseph Beuys ein großer Bogen gespannt, der das Potenzial der Kunst als Ausdruck einer nach Heilung strebenden Lebensgestaltung ins Licht rückt. An der Schnittstelle zum Unbewussten kann das künstlerische Handeln etwas zum Vorschein bringen, was zuvor nicht zugänglich war und es in Bewegung versetzen – Bewältigungsstrategie, Zufluchtsort, Kommunikationsweg und kulturelle Reflexion in einem. Parallel zum Katalog, der das interdisziplinäre Thema aus Sicht von ExpertInnen der Kunstgeschichte, Kunsttherapie, Psychologie und Lebensreformbewegungen beleuchtet, wird eine Kunsttherapeutin der Ausstellung ein umfassendes museumpädagogisches Programm zur Seite stellen. (Abb.: Else Blankenhorn, 200 Seidublonen, 1908-1919, Sammlung Prinzhorn) -sb · 4.5.-12.1., Museum LA8, Baden-Baden

Matthias Hufnagl

Geschichten, Fotografien und laute Lyrik, inspiriert von Erfahrungen aus über 20 Jahren Musikjournalismus versammelt Matthias Hufnagls neues Buch „Afterglow“: Abende bei Dee Dee, Gespräche mit Skin, Warten auf Pete Doherty, dazu Skurrilitäten auf nächtlichen Clubterrassen... Zur Untermalung spielt Hufnagl ein paar Songs vom tragbaren Plattenspieler, bevor die Stücke der Ramones, Babyshambles, Sonics, von Sharon Jones oder Skunk Anansie ihren Weg ins After-Lesungs-Programm finden. -pat · Fr, 24.5., 20 Uhr, Alte Hackerei

Klarheits-Coachin Jessica von Haeseler – „Seifenblasen im Kopf “

„In Freude und Liebe begegnen“ sich Paare beim Wasser-Wellness-Wochenende „Seifenblasen im Kopf ” (Fr-So, 7.-9.6.) von Klarheits-Coachin Jessica von Haeseler. Der Kurs in Karlsruhe „fördert ganzheitliche Kommunikation und tiefe Berührung, um sich wirklich zu spüren, anstatt sich im Alltag zu verlieren: Sich gegenseitig auf Händen tragen im 35 Grad warmen Pool, Massage und Paaryoga sorgen für Spaß und Aha-Erlebnisse“. Anmeld.: www.jessicavonhaeseler. de/events. -pat

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6. Kunst- & Kulturnacht „Schwein gehabt“ auf dem Kreativpark Alter Schlachthof
Titelbild der Ausgabe 182/2024 von Dokka 11 – Dokumentarfilmfestival in Kinemathek & Schauburg. Zeitschriften als Abo oder epaper bei United Kiosk online kaufen.
Dokka 11 – Dokumentarfilmfestival in Kinemathek & Schauburg
Titelbild der Ausgabe 182/2024 von Ludwigsburger Schlossfestspiele: INKA-Interview mit Intendant Jochen Sandig. Zeitschriften als Abo oder epaper bei United Kiosk online kaufen.
Ludwigsburger Schlossfestspiele: INKA-Interview mit Intendant Jochen Sandig
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