... auf Hightech-Bauch-weg-Mieder
Let’s quetsch: Auch Model Emily Ratajkowski (l.) steht auf enge Suits. Oben: Shapewear für draußen vonZara , ca. 30 Euro
KAUM AUF DEM MARKT, WAREN DIE RADLERHOSEN, PANTIES UND BODYS von Kim Kardashians Shapewear-Linie Skims schon ausverkauft. In Zahlen bedeutet das: In nur zehn Minuten machte Kim mit Skims zwei Millionen Dollar Umsatz!!! Eigentlich irre, dass das Geschäft mit Formwäsche gerade so boomt und die Leute trotz Body-Positivity-Bewegung heiß darauf sind, ihre Röllchen mittels Hightech-Mieder wegzupressen. Belügt man sich mit dieser Trickserei nicht selbst? Ich finde nicht! Und meiner Meinung nach passen Quetschwäsche und ein gesundes Körpergefühl sogar sehr gut zusammen. Sich eine leckere Pasta nicht mehr verkneifen zu müssen, um ins Lieblingskleid zu passen, ist eine tolle Sache, und dass man sich seinen Körper selbst zurechtformen kann, ist eine Art Selbstbestimmung. Dass ich mit meiner Figur generell zufrieden bin, soll nicht heißen, dass ich mich in jedem Teil großartig finde. Auch Kim Kardashians Kampagne propagiert: Liebe dich selbst, und wenn das bei manchen Stellen schwierig ist, ziehst du sie eben selbst glatt. Und wenn du Bock hast, die hautengen Dinger wie Model Kendall Jenner auch draußen zu tragen, mach es! Ich schwöre übrigens auf meine Shaping-Radlerhose und könnte seitenlang darüber schreiben, wie knackig ich meinen Po darin finde. Ohne weitere Schichten darüber würde ich damit allerdings nicht rausgehen. Doch wer’s sich traut, egal mit welcher Kleidergröße, bekommt von mir eine Runde Applaus. Ob wir unseren Body nämlich mit oder ohne formende Extraschicht feiern, finde ich völlig egal. Hauptsache, wir tun’s!
FOTOS: ACTION PRESS, DDP IMAGES, INSTAGRAM@KIMKARDASHIAN, PR, PRIVAT