... und weitere enge Verwandte nebeneinander oder an den Seitentafeln einander gegenüber gesetzt. Nach der Verwandtschaft und den Paten kommen die Freunde. Je länger die Quertafel, umso breiter ist der Raum zwischen den Seitentafeln, der für Unterhaltungsprogramm und Show-Einlagen genutzt werden kann.
Die E-Form
Diese Form eignet sich für kleinere Hochzeitsgesellschaften. Die Anordnung ist eine mit einer zusätzlichen Tafel in der Mitte erweiterte U-Form. Wenn Gäste aufstehen möchten, kann es bei dieser Form mit einer zu großen Gästezahl schnell unruhig werden, weil möglicherweise zu wenig Platz zwischen den Tafeln bleibt. Die Quertafel sollte also lang genug sein, um längs daran drei Tische aufzustellen. Der Vorteil ist, dass das Brautpaar mit allen Gästen Blickkontakt hat und keiner abseits vom Geschehen sitzt.
Die lange Tafel
Bei dieser festlichen Variante werden Eure Gäste beidseitig an länglich aneinandergereihten Tischen platziert. Weiße Tischdecken und eine durchgehende Dekoration lassen die Anordnung wie einen sehr großen Tisch wirken, an dem alle zusammenkommen. Als Brautpaar solltet Ihr in der Mitte sitzen, links und rechts von Euch nehmen üblicherweise die Eltern Platz und Euch gegenüber Eure Trauzeugen. Alle wichtigen Menschen an einem Tisch zu versammeln, lässt ein Gefühl von Gemeinschaft aufkommen. Jedoch finden Gespräche zunächst nur mit den unmittelbaren Tischnachbarn statt und es dauert, bis sich die Gäste untereinander mischen.
Tipp:
Erkundigt Euch bei Eurer Location, welche Anordnung sich bisher bewährt hat und welche ungeeignet ist. Denn nicht alle Varianten funktionieren in allen Räumen. Beispielsweise müssen Fluchtwege oder Durchgänge für das Service-Personal freigehalten werden.
Die freie Anordnung
Aufgrund der lockeren und flexiblen Anordnung der Tische ist diese Variante sehr beliebt. Sie ist für kleine und große Hochzeitsgesellschaften gut geeignet und kann in fast jedem Raum umgesetzt werden. Wenn in der Location ausreichend Platz ist, sollten die Tanzfläche und das Unterhaltungsprogramm in die Mitte des Saals gelegt werden, sodass alle gute Sicht haben und am Geschehen teilnehmen. Allerdings sitzt das Brautpaar relativ isoliert an einem Tisch mit seinen Eltern und – abhängig vom Platz – den Trauzeugen. Da Ihr hier aber flexibel seid, könnt Ihr bei der Planung darauf achten, Euren Tisch möglichst zentral zu stellen.
SITZORDNUNG
Damit eine gute Stimmung aufkommt, ist es wichtig, genau zu überlegen, wie Ihr Eure Gäste platzieren möchtet. Häufig ist die Gästeliste ein bunter Mix aus nahen und entfernteren Verwandten, engen Freunden und Arbeitskollegen – womöglich aus unterschiedlichen Lebensabschnitten. In diesem Fall bietet es sich an, die Tische oder Tischabschnitte ebenso zu unterteilen und die Personengruppen entsprechend zusammenzusetzen, damit jede und jeder ein paar vertraute Gesichter um sich hat. Um eine offene Gesprächssituation zu schaffen, kann es helfen, Paare einander gegenüber zu setzen, sodass diese sich nicht in Zweierunterhaltungen flüchten.
PLANUNG FÜR DIE SITZORDNUNG:
TISCHNUMMERN & PLATZKARTEN
• Übersicht am Eingang der Feier-Location Eine Liste aller Gäste, die gemeinsam an einem Tisch oder Tischabschnitt sitzen sollen, sowie die Nummer oder der Name der Tischgruppe
• Tischkarten mit Namensliste Eine gut sichtbare Karte oder ein dekorativer Aufsteller auf dem Tisch zeigt Euren Gästen, wer hier Platz nehmen darf.
• Platzkarten mit Namen Möchtet Ihr sichergehen, dass alle Gäste auf genau dem Platz sitzen, den Ihr für sie vorgesehen habt, stellt Kärtchen mit dem entsprechenden Namen auf.
• Freie Platzwahl Auch diese Möglichkeit gibt es: Ihr bestimmt lediglich, wie die Tische in Eurer Location angeordnet sein sollen, und Eure Gäste suchen sich selbst aus, wo sie sitzen möchten.
DOS & DON‘TS BEI DER SITZORDNUNG
Singles und der Restetisch
Wenn Ihr alle Singles an einen Tisch setzt, könnte das den Eindruck vermitteln, dass es sich um einen Kuppel-oder Restetisch handelt. Zudem besteht die Gefahr, dass keine Gespräche am Tisch aufkommen, wenn zu viele sich fremde Personen beieinander sitzen. Daher ist es besser, Gäste mit und ohne Begleitung zu mischen.
Ältere Gäste
Nah am Geschehen, aber nicht zu nah! Für ältere Gäste sind der Trubel und das Treiben häufig toll mit anzusehen – auch, wenn sie selbst nicht mehr an allem teilnehmen können. Dennoch kann es anstrengend werden, wenn beispielsweise das Gehör nachlässt und Unterhaltungen zwischen all den Störgeräuschen kaum noch möglich sind. Findet daher einen Platz, der nicht direkt neben den Musikboxen liegt und an dem die älteren Semester nichts verpassen.
Ex-Paare und neue Partner
Ein Dilemma, wenn bei Eurer Hochzeitsfeier dramatische Szenen zwischen ehemals Liebenden stattfinden. Glücklicherweise muss das nicht so kommen, denn viele getrennte Paare verstehen sich nach wie vor gut. Wenn das bei Euren Gästen nicht der Fall ist, solltet Ihr von Anfang an klarstellen, dass Ihr Euch ein harmonisches Beisammensein wünscht. Es ist jedoch hilfreich, potenzielle Streithähne möglichst weit entfernt voneinander zu setzen und Tischpartner zu wählen, die im Ernstfall friedlich vermitteln können.
KINDERTISCH
Wenn bei Eurer Hochzeit mehrere Kinder sein werden, ist es vielleicht sinnvoll, diese an einen separaten Tisch zu setzen. Dort dürfen die Kleinen dann ihre eigenen Unterhaltungen führen und essen, was und wie es ihnen schmeckt – ohne, dass Erwachsene stören. Dabei solltet Ihr aber beachten, dass es keine zu großen Altersunterschiede unter den Kindern gibt und für alle Fälle eine liebe Aufsichtsperson mit am Tisch sitzt.
FLITTERWOCHEN
Nun solltet Ihr Euch Gedanken über die Zeit nach Eurer Hochzeit machen und Eure wohlverdienten Flitterwochen vorbereiten. Sucht Euch dafür ein Ziel aus, das Ihr beide schon immer einmal bereisen wolltet, und gönnt Euch ein paar wunderschöne Tage zu zweit, die Ihr immer in Erinnerung behalten werdet.
Wir möchten:
• einen All-inclusive-Urlaub in einem Südseeparadies
• eine Rundreise, um keine Sehenswürdigkeit zu verpassen
• einen Abenteuerurlaub, bei dem nur Ankunft und Abreise festgelegt sind
• mit dem Kreuzfahrtschiff ferne Länder bereisen
• einen Städtetrip mit Kultur und gutem Essen
Diese Ziele gefallen uns:
• Europa
• Karibik
• Asien
• USA
• Lateinamerika
• Afrika
Bleiben möchten wir:
• 1 Woche
2 Wochen
• 3 Wochen und länger
Wir übernachten in:
Unsere Flüge sind gebucht und starten am:
Tipp:
Für einen romantischen Honeymoon muss es keine Fernreise sein. Deutschland, Österreich oder die Schweiz bieten beispielsweise einzigartige Landschaften für unvergessliche Flitterwochen.
TANZKURS
Traditionell eröffnet das Brautpaar die Tanzfläche mit dem Brauttanz. Der Klassiker ist nach wie vor der Walzer, allerdings sind in den letzten Jahren individuelle Choreografien mit hohem Spaßfaktor immer beliebter geworden. Insbesondere wenn Ihr keine oder nur wenig Tanzerfahrung habt, solltet Ihr Euch überlegen, einen Kurs zu besuchen.
Wir möchten:
• einen klassischen Walzer
• einen moderneren Stil
• eine eigene Choreografie (mit Überraschungseffekt)
Wir suchen:
• einen Standard-Tanzkurs
• Privatstunden
• einen Online-oder DVD-Kurs
Tanzschule 1:
Termin-Möglichkeiten: Kosten:
Tanzschule 2:
Termin-Möglichkeiten: Kosten:
Tanzschule 3:
Termin-Möglichkeiten: Kosten: