Bildquelle: N-Zone, Ausgabe 7/2022
Zeitsprung zurück ins Jahr 1983: Die junge Videospielbranche – damals circa 3,2 Milliarden Dollar wert – erlebt Turbulenzen, die bis dato keiner für möglich gehalten hätte. Die Gründe dafür sind vielfältig: Während viele Kunden aufgrund einer Flut von qualitativ minderwertigen Software-Neuheiten, inkompatiblen Hardware-Systemen und negativer Medienberichterstattung frustriert das Handtuch werfen und sich wieder verstärkt anderen Hobbys zuwenden, wächst bei anderen das Interesse an technisch fortgeschrittenen Heimcomputern. Systeme wie der Commodore 64 kosten zwar mehr in der Erstanschaffung, liefern im Gegensatz zu Atari 2600, Intellivision und Co. aber schickere Grafik und besseren Ton, lassen sich vielseitiger einsetzen und ermöglichen es, Software mit vergleichsweise geringem Aufwand zu kopieren.
Weiteres Problem der Videospielindustrie: Allein 1982 kommen so viele neue Titel auf den Markt, dass ...