PILZE AUS DER HEIMAT
Ein Punkt bei der Jagd hat mich immer in eine gewisse Verwirrung gestürzt: Das Verhältnis der Jäger zu Pilzen. Da verbringen Menschen einen Großteil ihrer Zeit in Wald und Flur mit der Jagd und Hege des Wildes, und dennoch ist der Kenntnisstand, welche Pilzarten im Revier wachsen, ziemlich gering. Dabei passen Pilze und Wild in der Küche so gut zusammen! Neben einem recht geringen Interesse scheint aber die Angst vor einer Vergiftung sehr groß zu sein. Verständlich, doch wer seine Jägerprüfung bestanden hat, dürfte beim Lernen von ein paar Pilzarten die wenigsten Probleme haben.
FÜNFZEHN PILZ-ARTEN REICHEN!
Wer seine Wildmahlzeit geschmacklich so richtig aufpeppen will, der braucht beileibe nicht die mehr als 10.000 Pilzarten zu lernen, die es in Deutschland gibt. Wer sich mit vier oder fünf Arten plus ihrer Doppelgänger auskennt, der kommt schon sehr gut klar im Wald. Und last ...