... bläulichen Disteln „Orion Qstar“ mit immergrünen Zweigen vom panaschierten Japanischen Spindelstrauch gefällig zusammen. Die Kerzen sorgen in dem Arrangement für weihnachtliche Stimmung.
Ganz schön extravagant
In diesem winterlichen Strauß gesellen sich nicht nur Blumen zu Zweigen, es haben sich auch getrocknete, cremeweiße Gräser dazwischen gemischt. Mit ihrem plüschigen Auftreten verleihen sie dem Strauß eine gewisse Lockerheit. Zunächst Tanne, Myrte und Eukalyptuszweige in eine große Vase stellen. Leuchtende rosa Nelken, dunkelrote Kängurupfötchen und Wachsblumen in Weiß und Rosa dazwischen vertreiben das Wintergrau. Die getrockneten Gräser kommen ganz zum Schluss hinein. Für den großen Auftritt anstatt einer Glasvase ruhig mal einen alten Steinguttopf, eine Suppenterrine oder eine große, dunkle Schachtel verwenden.
Jahr für Jahr aufs Neue
Der Kranz aus Lärchenzapfen besteht nur aus getrockneten Materialien. Nach Weihnachten hängt man ihn ab und holt ihn Winter für Winter wieder hervor.
Festlich eingetopft
Die kleinen Blumentöpfe im festlichen Gewand sind einfach gemacht und schnell dekoriert. Klassische Terrakottatöpfe mit Metallic-Farben anpinseln.
Hübsch sieht es aus, wenn sich der Rand farblich vom restlichen Topf absetzt. Sind sie gut getrocknet, lange Stabkerzen am unteren Ende mit Wachs-
Klebeplättchen versehen und in die Töpfe stellen. Für ihren sicheren Stand drumherum ein paar Steine legen. Dann die Töpfe üppig mit frischem Moos füllen und mit getrockneten Naturmaterialien wie Zapfen, Eicheln sowie Zweiglein von Stillingia und Eukalyptus ausschmücken. Den Zierschmuck kann man gut aufbewahren und immer wieder aufs Neue verwenden. Farblich passende Weihnachtskugeln dazu legen und fertig ist die feine Gesellschaft.
Zapfen an Zapfen
Der prachtvolle Kranz aus weiß gepuderten Lärchenzapfen verbreitet Weihnachtsstimmung. Seine Herstellung erfordert etwas Fleißarbeit, dafür sieht er besonders prachtvoll aus und ist viele Jahre haltbar. Den Basiskranz aus fest verdrehten Zweigen rundherum mit kleinen Lärchenzapfen bekleben. Oben auf im Kranzverlauf aus Zapfen dicht an dicht einen Ring aufkleben. Dann langsam zur Mitte hinabarbeiten, bis der Basiskranz nicht mehr zu sehen ist. Zum Schluss vom oberen Zapfenring hin zum Außenrand Zapfen aufkleben. Am besten eignet sich Klebstoff, der schnell anzieht und nicht zu flüssig ist, z.B. Alleskleber oder Heißkleber. Sobald alles trocken ist, den Kranz an einem roten Samtband aufhängen.
Schön natürlich!
Entwurf und Umsetzung Tatjana Chudzinski Texte Annette Robers-Thesing Fotos Jona Laffin Requisiten u. a. IKEA, Rayher, Rico Design