... haben sich drei Stellplätze etabliert – wenngleich der mittlere gegenwärtig eine Baustelle ist.
Dennoch: Hier findet sich ein Plätzchen für die Nacht, und von hier aus lassen sich vielfältige Aktivitäten starten. Sinnvoll ist, ein Fahrrad dabei zu haben, angesichts der vielen Steigungen am besten ein E-Bike. Damit lassen sich alle Ausgangspunkte für Wanderungen und Radtouren problemlos erreichen. Die Wege dahin sind kurz: Füssen ist zwar die zweitgrößte Stadt des Ostallgäus, mit 15.500 Einwohnern aber eher überschaubar. Einen Besuch wert ist es allemal.
Gang durch die Altstadt
Herausragend ist das Hohe Schloss: Es thront über Füssen. Einst residierten hier im Sommer die Fürstbischöfe von Augsburg. Heute beherbergt der Profanbau deutscher Spätgotik die Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und die Städtische Galerie. Mal abgesehen von den Schätzen im Inneren: In seinem Hof verblüfft die Besucher Illusionsmalerei, also aufgemalte Fenster, Balkone und Erker, die es gar nicht gibt.
Unterhalb des Hohen Schlosses steht über dem Lech die ebenfalls barocke Anlage des einstigen Klosters St. Mang. Es geht zurück auf eine Zelle des heiligen Magnus aus dem 8. Jahrhundert. Die Benediktinerabtei bestand von Mitte des 9. Jahrhunderts bis zur Säkularisation 1802 (letzter Abt: besagter Aemilian Hafner) als religiöses, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Region. Heute befinden sich in den zu Beginn des 18. Jahrhunderts unter Leitung des Baumeisters Johann Jakob Herkomer errichteten Gebäuden Stadtverwaltung und Museum der Stadt.
Doch auch der Gang durch die Gassen Füssens lohnt sich. In der Reichenstraße pulsiert das Leben.
Hier kuscheln kleine Cafés und Läden miteinander.
Sogar Geigenbauer zeigen hier, was sie können und bewahren damit die Tradition des Ortes, den Bau von Lauten, bis heute. Bemalte Hausfassaden erzählen Geschichten aus der Vergangenheit.
Wer ein Panorama von Füssen erleben möchte, geht über die Lechbrücke und dann hinauf zu dem Aussichtspunkt Kalvarienberg. Dort sieht er die komplette Silhouette der Stadt und den Fluss.
Über den Wipfeln laufen
Lebensader Füssens war und ist der Lech. Jener milchige, grün-türkise Strom half einst dabei, Rohstoffe bis nach Augsburg zu flößen. Doch schon 1784 bis 1787 wurde am Südrand der Stadt kurz vor einer tiefen Schlucht der wilde Fluss mit einem Stauwehr gebändigt, um die Wasserkraft zu nutzen. Heute liefert der Lech Energie für elektrischen Strom.
Beim Gang über den 1895 gebauten König-Max-Steg eröffnet sich der Blick auf den Lechfall. Der Legende nach floh einst der heilige Magnus vor heidnischen Widersachern und sprang hier übers Wasser. Dabei entstand der sogenannte Magnustritt, eine versteinerte Muschel. Die Menschen erkannten in ihm klar den heiligen Fußabdruck.
Um Magnus zu ehren, zieren Muscheln die Kirche St. Mang im Füssener Kloster.
Wer dem Lech flussaufwärts folgt, erreicht nach wenigen hundert Metern das Walderlebniszentrum Ziegelwies. Hier sind sehenswerte Ausstellungen zum Thema Wald und Geologie zu bewundern. Hauptattraktion jedoch ist der 480 Meter lange, im Juni 2013 eröffnete Baumkronenweg.
Er verläuft parallel zum Lech, dessen spiegelnde Wasseroberfläche immer wieder durch die Blätter von Erlen und Weiden aufblitzt. Spielerisch vermitteln Tafeln Wissen rund um die hiesige Natur.
Zurück geht es über einen Weg unterhalb der bis zu 21 Meter hohen Plattform. Besonders beeindruckend ist eine Stele aus Holz, auf der ganz oben ein geschnitztes Männlein sitzt. Beim Hochwasser von 2005, einem der höchsten der Vergangenheit, hätte es trockene Füße behalten, verrät eine Inschrift. Der Auenwald stand damals komplett unter Wasser. Zu solchen Gelegenheiten verursacht die Lebensader Lech bei Anwohnern ganz schönes Herzklopfen.
Hinauf auf den Tegelberg
Wer die Welt von noch weiter oben sehen will als vom Baumkronenweg, steigt am besten auf den 1.707 Meter hohen Tegelberg. Der Hausberg der benachbarten Städte Füssen und Schwangau erhebt sich als einer der ersten Gipfel der Alpen über das eher flache Vorland. Mehrere Fußwege führen hinauf, alle schweißtreibend, wenn auch unterschiedlich schwierig.
Um es gleich vorneweg zu schicken: Wer lieber nicht laufen möchte, gondelt mit der Tegelbergbahn hinauf und wieder hinab. Ein Erlebnis ist die Fahrt hoch über Bannwald-, Forggen- und Hopfensee allemal. Den Blick auf das schöne Alpenvorland werten die Königsschlösser Neuschwanstein von Ludwig II. und Hohenschwangau von Maximilian II. noch auf. Die weltbekannten Prunkbauten komplettieren das einzigartige Panorama vor den Allgäuer Alpen.
Spuren des Adelsgeschlechts der Wittelsbacher finden sich sogar auf dem Gipfel, wo die Tegelberghütte auf Einkehrer wartet. In der Abgeschiedenheit der einstigen Jagdhütte, wo heute Wanderern Kaiserschmarrn und königliches Weißbier serviert werden, hat der oft einsame Ludwig II. gern Briefe geschrieben. Der Schankraum ist so rustikal gehalten, dass Majestät wahrscheinlich noch heute gern darin residierte.
Wer den Blick über jene Gipfel gleiten lassen will, die sich südlich des Tegelbergs erheben, folgt einem Wanderpfad 500 Meter zur sogenannten Schulter. Schon von diesem Aussichtspunkt eröffnet sich ein 360-Grad-Panorama. Wer dann noch den nächsthöchsten Punkt erreichen möchte, hängt eine halbe Stunde dran und besteigt den 1.881 Meter hohen Branderschrofen. Allerdings ist dazu eine kleine Kletterpartie nötig.
Generell sind für Bergwanderer und Gipfelstürmer im hiesigen Gelände Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition erforderlich.
Wer sich unsicher ist, einen Berg unters Profil der Wanderschuhe zu nehmen, sollte sich unbedingt einem Bergführer anschließen. An der Talstation befindet sich deren Bergsportzentrum.
Zu Fuß auf den Tegelberg gibt es vier Varianten.
Zwei davon sind Wanderwege, die anderen beiden Klettersteige. Sie alle führen durch den sogenannten Allgäuer Schlosspark, da sie auch den Spuren des Märchenkönigs Ludwig II. folgen.
1. Der Marienbrückenweg eröffnet Wanderern den womöglich bekanntesten Blick auf Schloss Neuschwanstein. Allerdings wird die Brücke aktuell renoviert und ist deshalb noch bis voraussichtlich Herbst 2022 gesperrt. Der Weg, der für diesen Sommer ausfällt, mündet weiter oben auf den
2. Schutzengelweg. Dieser Wanderweg beginnt bei der Talstation der Tegelbergbahn auf einer schmalen Teerstraße, die sich weiter oben zum Schotterpfad wandelt. Bis zur Hütte sind auf diesem (im Winter) Lehrweg für Skitourengeher 900 Höhenmeter zu überwinden, was, je nach Kondition, in zwei bis drei Stunden zu schaffen ist. Die Ausblicke zwischendurch auf die Königsschlösser, umrahmt von Bergen und Seen, entschädigen für den schweißtreibenden Aufstieg.
3. Die Gelbe Wand beherbergt einen Klettersteig-Lehrpfad. Der Einstieg zweigt von dem Schutzengelweg ab und führt dann über Steinplatten, um einer markanten Schlucht zwischen Torund Gelbwandschrofen zu folgen. Diese Strecke eignet sich für Einsteiger ins Klettersteiggehen, sogar für Eltern mit Kindern. Tafeln weisen auf vernünftiges Verhalten am Berg hin. Klettersteigausrüstung – Helm, Gurt, Set, Rucksack für warme und Regenkleidung, feste Schuhe, Handy und Handschuhe – ist unbedingt erforderlich, ein ortskundiger Bergführer empfehlenswert.
Freizeit-Tipps
König-Ludwig-Wanderung: Ein Ortskundiger führt jeden zweiten Freitag Urlauber zu den Lieblingsplätzen des Märchenkönigs, www.fuessen.de Kirche St. Mang: Gotteshaus und Krypta sind im Rahmen einer Führung zu besichtigen.
Termine: www.fuessen.de/ veranstaltungen Festspielhaus: Vom 15. Juli bis 18. September 2022 spielt wieder das beliebte Musical „Ludwig²“, www.das-festspielhaus.de Kanu-Tour: Sonnenuntergangs-Runde auf dem Forggensee mit Uwe Simniok dauert zwei Stunden, www.kanu-kini.de
4. Der Tegelbergsteig ist ein Klettersteig der Kategorie C, der an den Kräften zehrt: Es muss durchgehend geklettert werden, Abschnitte zum Laufen gibt es zwischendurch nicht. Das macht den mindestens zweieinhalbstündigen Aufstieg sehr anstrengend. Hier ist Kondition gefragt. Respekt flößt schon die lange Leiter am Einstieg des Klettersteigs ein, von der aus senkrechte Wände, Felsbänder und der markante Felszapfen des Gelbwandschrofens überstiegen werden. Ohne Bergführer sollten Ortsfremde diesen Klettersteig nicht betreten, zumal hier Einbahnverkehr herrscht: Umdrehen verboten.
Vom Gipfel hinunter ins Tal geht es – nach dem obligatorischen Bier auf der Tegelberghütte – am bequemsten mit der Gondel. Nur die zahlreichen Gleitschirmflieger, die nebenan in den blauen Himmel starten, machen vor, wie es noch genussvoller hinab geht.
Per E-Bike zu Schlössern und Seen
Im Gegensatz zum Wandern, der wohl intensivsten Art, eine Region kennenzulernen, geht es beim E-Bike-Radeln deutlich zügiger zur Sache. So lässt sich die 45 Kilometer lange, grenzüberschreitende Burgen- und Schlösserrunde in – je nach Pausen – drei bis fünf Stunden bewältigen.
Vom Reisemobil in der Abt-Hafner-Straße oder der nahen E-Bike-Vermietstation von Easy-Tours beginnt die Runde in Richtung Hohenschwangau.
Den kleinen Ort dominieren Schloss Hohenschwangau und das prächtige Museum der Bayerischen Könige. Naturliebhaber erfreuen sich am Alpsee, der hier in einer großen Bucht anlandet. Über hügeliges Gelände folgt die Route dem See und einer uralten Verbindung hinüber nach Tirol. Die grüne Grenze markiert ein geschlossener Schlagbaum – für die schlanken E-Bikes kein Hindernis. Sie passen locker daneben vorbei. Auf österreichischer Seite schraubt sich die Schotterpiste in weiten Serpentinen talwärts. Der Kirchturm von Unterpinswang grüßt aus der Ferne. Über den hier noch wilden Lech und entlang einer stark befahrenen Straße geht es bis nach Vils. Dort wird die Strecke wieder einsam und liebenswert.
Oben auf 1.267 Metern, Bayern ist schon wieder erreicht, ist Burgruine Falkenstein auszumachen, Deutschlands höchstgelegene Burganlage. König Ludwig II. wollte hier ein weiteres Märchenschloss errichten, doch dazu ist es nicht mehr gekommen.
Weiter schlängelt sich die Strecke durch Felder, Wiesen und Weiden, vorbei an Heuschobern und einer kleinen Kapelle.
Unterhalb von den Burgruinen Hohenfreyberg und Eisenberg, beide erfordern zum Besuch einen kleinen Fußmarsch, schmiegt sich die Schlossbergalm an den Hang: Brotzeit. Bei Bier und Wurstsalat ist die Aussicht auf die nördlichen Alpen noch eindrucksvoller.
Zurück zum Reisemobil geht es entlang des Weißensees. Auch der Hopfensee kann noch umrundet werden, sofern die Wadeln es zulassen. Die Tour wird dadurch ein gutes Stück länger. Doch umso mehr erfrischt danach der erste Schluck unter der Markise. Das E-Bike ist entweder wieder abgegeben oder es parkt in der Heckgarage.
MOBIL IN FÜSSEN
Füssen Tourismus und Marketing Kaiser-Maximilian-Platz 1, 87629 Füssen, Tel.: 08362/93850, www.fuessen.de Tourist-Info Schwangau, Münchner Straße 2, 87654 Schwangau, Tel.: 08362/819825, www.schwangau.de Tegelbergbahn Schwangau, Tel.: 08362/98360, www.tegelbergbahn.de Bergführer im Bergsportzentrum Tegelberg: www.privatbergfuehrer.de E-Bike-Radstation Füssen, Easy Tours (im Hotel Sommer), Weidachstraße 74, 87629 Füssen, Tel.: 0172/7079972, www.easy-tours.de/radreisen-allgaeu
SEHENSWERT
Füssen Benediktinerkloster St. Mang, Lechhalde 3, Tel.: 08362/903146, www.stadt-fuessen.org Hohes Schloss, Magnusplatz 10, Tel: 08362/940162, www.stadt-fuessen.org Kirche St. Mang, Magnusplatz 1, Tel.: 08362/6190, www.katholisch-fuessen.de Walderlebniszentrum Ziegelwies, Tiroler Straße 10, Tel.: 08341/90022150, www.walderlebniszentrum. eu, www.baumkronenweg.eu Schwangau Museum der Bayerischen Könige, Alpseestraße 27, Tel.: 08362/9264640, www.museum-der-bayerischen-koenige.de Schloss Hohenschwangau, Alpseestraße 30, Tel.: 08362/930830, www.hohenschwangau.de Schloss Neuschwanstein, Neuschwansteinstraße 20, Tel.: 08362/930830, www.neuschwanstein.de Essen und Trinken Schlossbergalm, Burgweg 50, 97637 Eisenberg, Tel.: 08363/1748, www.schlossbergalm.de Frühlingsgarten, Bad Faulenbach, Alatseestraße 8, 87629 Füssen, Tel.: 08362/91730, www.hotelfruehlingsgarten.de
STELLPLÄTZE
Füssen Wohnmobilplatz Füssen, Campers Stop, Abt-Hafner-Straße 9, Tel.: 08362/940104, www.wohnmobilplatz. de, 47°34‘56.05“N/10°42‘3.00“E. Im Gewerbegebiet am Stadtrand, 1,5 km vom Stadtzentrum entfernt. 90 Stellplätze auf Sand/Splitt, Schotter, Kiesel. Strom, Wasser, Entsorgung (Chem/Grau), WC, Waschmaschine/Trockner, WLAN, Hunde erlaubt. Ganzjährig geöffnet. 19 € inkl. Entsorgung, WC, Müll-Entsorgung, Kurtaxe, WLAN, Hund. Strom 1 €/ kWh, Wasser 0,50 €/100 l, Dusche 1 €/5 min. Bordatlas Deutschland 2022 von Reisemobil International, Seite 268.
Wohnmobilpark Füssen, Abt-Hafner-Straße 7a, Tel.: 08362/9262180, www.wohnmobilpark-fuessen. de, 47°34‘56.59“N/10°42‘7.14“E. 46 Stellplätze auf Schotter, Wiese. Strom, Wasser, Entsorgung (Chem/ Grau), WLAN, Hunde erlaubt. Anfahrt 10:00-20:00 Uhr, Anreise bei Reservierung bis 18:00 Uhr, später auf Anfrage. Ganzjährig geöffnet. 17 € inkl. Wasser, Entsorgung, Müll-Entsorgung, Kurtaxe, WLAN. Jede weitere Person 1 €, Strom 1 €/8 h, Dusche 1 €/5 min, VE für Durchreisende 5 €, Seite 268.
Füssen Mobil, Abt-Hafner-Straße 2, Tel.: 08362/921290, www.fuessen-mobil.de, 47°34‘57.12“N/10°42‘11.92“E. Im Norden Füssens mit sehr guter Anbindung, 33 Stellplätze auf Schotter, Asphalt, Wiese. Strom, Wasser, Entsorgung (Chem/ Grau), WC, Hunde erlaubt. Anmeldung im Sportstudio gegenüber Mo-Fr 8:00-22:00 Uhr, Sa/So/Feiertag 8:00-21:00 Uhr. Ganzjährig geöffnet. 19 € inkl. Wasser, Entsorgung, WC, Kurtaxe. Strom 1,50 €, Dusche 0,50 €/3 min. Nur Barzahlung möglich, Seite 268.
Schwangau Wohnmobilpark Schwangau, Münchner Straße 151, Tel.: 08362/93000, www.camping-bannwaldsee.de, 47°35‘30.14“N/10°46‘19.60“E. Vor dem 4-Sterne-Camping Bannwaldsee, am Südufer des Natursees, 3 km vom Stadtzentrum entfernt. 24 Stellplätze auf Schotterrasen. Strom, Wasser, Entsorgung (Chem/ Grau), WC, WLAN, Hunde erlaubt. Reservierung wird empfohlen. Beleuchtet, freier Zugang zum Camping/ Badestrand/See. HS: Ankunft vor 21:00 Uhr, ZS: vor 20:00 Uhr, NS: vor 18:00 Uhr. Ganzjährig geöffnet.
Ab 18 € inkl. Wasser, Entsorgung, Dusche, WC. Jede weitere Person 7 €, Kind (6-15 J.) 5 €, Kind (bis 5 J.) gratis, Strom 4 €, Kurtaxe 1,90 €/Person, Kurtaxe (6-15 J.) 0,95 €/Person, Hund 2,50 €. VE für Durchreisende 5 €. HS 26 €, ZS 22 €, NS 18 €, Seite 535.
CAMPINGPLÄTZE
Füssen: • Camping Guggemos, Uferstraße 42, Tel.: 08362/3334, www.haus-guggemos.de
• Camping Hopfensee (Bild), Fischerbichl 17, Tel.: 08362/917710, www.camping-hopfensee.de
Pfronten: • Camping Pfronten, Tiroler Straße 184, Tel.: 08363/8353, www.camping-pfronten.de Rieden/Forggensee: • Camping Magdalena, Bachtalstraße 10, Tel.: 08362/4931, www.sonnen-lage.de • Camping Seewang, Tiefental 1, Tel.: 08367/406, www.camping-forggensee.de Schwangau: • Camping Bannwaldsee, Münchener Straße 151, Tel.: 08362/93000, www.camping-bannwaldsee.de • Camping Brunnen, Seestraße 81, Tel.: 08362/8273, www.camping-brunnen.de