MOBILES FRIEDFISCHANGELN
André angelt am liebsten an einem norddeutschen Tieflandfluss, der in die Elbe mündet. Mit einer langen Bolo-Rute kontrolliert er die Drift seiner leichten Pose weit den Fluss hinab ? denn die dicken Alande stehen immer am Ende der Futterspur.
Mein Lieblingsgewässer für Alande ist ein kleiner norddeutscher Niederlandsfluss, der in die Elbe mündet. Die Fische lassen sich hier in warmen Jahren schon im frühen April fangen und beißen bis in den November. Wie auch an anderen Gewässern sind die Stellen in Parkplatznähe häufig stark beangelt. Die Fische wissen das und meiden diese Stellen – sie haben ja mehrere Flusskilometer Platz zum Ausweichen. Ich nehme daher auch einen Fußmarsch von einem Kilometer in Kauf und angele dort, wo sich keiner hinbemüht. Das macht wirklich einen Unterschied!
Wenn ich gezielt auf Aland, Döbel und Brassen im Fluss angele, darf ein Köder nicht fehlen: Maden. Diese kleinen Krabbeltiere sorgen nämlich dafür, dass die scheuen Friedfische in einen Fressrausch geraten! Besonders Alande sind große Madenfans: Wo Alande am Platz schwimmen, bleibt keine Made unentdeckt. Und weil das so ist, sollten ...