Die einen dürfen schon, die anderen warten noch – aber alle haben nur ein Ziel im Blick: Zander! Damit der Start in die Zandersaison 2019 nicht gleich mit einem Schneidertag beginnt, muss schon einges zusammenpassen. Wir erinnern noch einmal an die wichtigsten Eckdaten für den Erfolg.
Bildquelle: AngelWoche, Ausgabe 120/2019
Was Zandergummis charakterisiert, ist die schlanke Körperform und meistens auch ein kleiner Schwanzteller
• richtiges Gummi?
Das eine und einzig beste Zandergummi gibt es noch nicht, aber die guten und fängigen Köder vereinigen schon bestimmte Eigenschaften. Das wichtigste: Zandergummis sind schlank und der Schwanzteller eher klein, so dass sich die Aktion in Grenzen hält. Die beste Länge liegt nach Expertenmeinung zwischen 10 und 13 cm, bei den Farben sind die Zander weniger wählerisch. Es sollte aber auf keinen Fall eine UV-aktive fehlen, wie z. B. „Motoroil“.
SCHWARZE FISCHE BITTE ZURÜCK
Bildquelle: AngelWoche, Ausgabe 120/2019
Schwarz bedeutet: Bitte setz mich zurück!
Sollte, obwohl die Schonzeit bereits vorbei ist, trotzdem ein schwarz gefärbter Zander beißen, bitte sofort schonend zurücksetzen, denn das ist ein Männchen, das noch das Laichnest bewacht und den Nachwuchs sichert. Dabei wollen wir es wirklich nicht stören.
Bildquelle: AngelWoche, Ausgabe 120/2019
Die Zanderrute mit einer top-Spitzenaktion und viel Rückgrat. Da engeht kein Biss und der Drill macht Spaß
• richtiges Gerät?
Was nützt der beste Köder, wenn er nicht „zandergerecht“ präsentiert werden kann? Damit das Gummi zackig und grundhah geführt werden kann, ist eine schnelle Rute mit ausreichend Rückgrat vonnöten. Zur steifen Rute auch noch dünnes Geflecht, damit auch tatsächlich jeder noch so feine „Tock“ im Arm des Anglers ankommt.
Bildquelle: AngelWoche, Ausgabe 120/2019
Ein Zander kommt selten alleine. Wer Vertrauen in eine gute Stelle hat, wird immer wieder fangen
• richtiges Gewässer?
Wo Zander drin sind, kann man im Prinzip auch Zander fangen. So einfach ist das – scheint es zumindest. Besser ist auf jeden Fall, an einer Stelle zu fischen, zu der man gerade am Saisonstart viel Vertrauen hat. Sei es, dass man nun selbst im letzten Jahr hier gefangen hat, oder ein Angelkollege. Egal, aber das gute Gefühl ist schon der halbe Fang!