... «Coffee Boy» geschickt und filigran zugleich. Als Zeitschriftenhalter und Beistelltisch in einem findet nicht nur der Cappuccino seinen Platz, auch die Lektüre bleibt – handlich verstaut – sauber und jederzeit griffbereit.
www.masterandmaster.eu
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Durchdacht
Vier Jahre lang hat Stefan Diez gemeinsam mit Magis an einem Sofa- Entwurf getüftelt. Mit Erfolg: «Costume» ist nachhaltig, unkompliziert reparierbar und flexibel einsetzbar. Bestehend aus einer einzigen Einheit, lässt sich das Sofa ganz einfach zu verschiedenen Kombinationen zusammenstellen und verlängern.
www.magisdesign.com
Schwungvoll
Mit seinen formschönen Kurven nimmt «Novo» Bezug auf die dänischen Möbelklassiker, seine raffinierten Farboptionen machen ihn derweil zum zeitgenössischen Tischbegleiter. Entworfen hat den Stuhl sowie die gleichnamige Kollektion, zu der auch Tische und Loungechairs zählen, der dänische Innenarchitekt Rasmus Falkenberg.
www.aytmdesign.com
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Neue Akzente
Nach zehn Jahren erscheint das «Café Dix» der Berlinischen Galerie in neuem Gewand. Verantwortlich für die Innenarchitektur zeichnete das Architekturbüro Kinzo. Zen trum des Cafés bildet eine lange Tafel, die sich über die gesamte Länge des Raumes erstreckt. Dazu gesellen sich massgefertigte Möbel in knalligen Farben des Berliner Labels Objekte unserer Tage.
www.kinzo-berlin.de
Anziehend
Der Mond zieht uns Menschen in seinen Bann. Er spendet Licht, das nicht sein eigenes ist, verändert stetig Grösse, Farbe und Form, lässt Ozeane schrumpfen und führt Fluten herbei. Von diesem Wechselspiel inspiriert, entstand «Moodmoon», eine Leuchte aus Japanpapier mit neuer LEDTechnologie.
www.ingo-maurer.com
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Berührend
Nach über einem Jahr Social Distancing ist die Sehnsucht nach Nähe und Berührungen wohl grösser denn je. Genau diese Thematik hat Designer Morgann Lechat mit seiner Kollektion «Far, Far, Closer» für Rosenthal aufgegriffen. Entstanden ist eine emotionale Porzellan Serie mit raumübergreifenden, berührenden Motiven.
www.rosenthal.de
POETISCHE MUSEUMSARCHITEKTUR Kengo Kuma gestaltet H.-C.-Andersen-Hus Universum des Märchendichters
Diesen Sommer eröffnet in Odense, Dänemark, ein spektakuläres Museum, das die Geschichte Hans Christian Andersens auf ganz neue Weise präsentiert. Auf dem über 5000 Quadratmeter grossen Ausstellungsgelände – wo sich auch das Geburtshaus des berühmten Märchendichters befindet – vereinen sich modernstes Setdesign, Architektur und Natur zu einem einzigartigen Museumskomplex, der die Besucher*innen in Andersens magische Märchenwelt eintauchen lässt. Verantwortlich für den Bau sind Stararchitekt Kengo Kuma und sein Team. Für die Gestaltung liess er sich von Andersens Märchen «Das Feuerzeug» inspirieren, in dem ein Baum eine unterirdische Welt offenbart. So finden sich denn auch zwei Drittel des Museums unterhalb der Erdoberfläche.
STS
www.hcandersenshus.dk, www.kkaa.co.jp
AUSGEZEICHNET Lacaton & Vassal erhalten Pritzker-Preis 2021 Bauen für die Gerechtigkeit
Die wichtigste Auszeichnung der Architekturwelt, der Pritzker-Preis, geht in diesem Jahr an zwei Preisträger aus Frankreich: Anne Lacaton und ihr Partner Jean-Philippe Vassal vom Architekturbüro Lacaton & Vassal. «Gute Architektur ist offen – offen für das Leben, offen, um jedem Menschen Freiraum zu ermöglichen, wo er tun und lassen kann, was er will», so Anne Lacaton. Mit ihrem 1987 gegründeten Büro verfolgen die beiden mit viel Mut und nachhaltigen Entwürfen seit jeher diese Absicht. Die Auszeichnung ehrt nun ebendiese zeitgemässe Haltung sowie ihren verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Umwelt.
STS
Der Pritzker-Preis wurde 1979 von der Hyatt Foundation ins Leben gerufen und wird seither an herausragende Architekt*innen vergeben. www.pritzkerprize.com
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Bodenschatz
Die Berliner Designerin Hanne Willmann hat für favius eine Bodenleuchte gestaltet, die Glas und Keramik in auffälliger Form inszeniert. Mit seinem wellenförmigen Sockel und dem ausladenden Leuchtenschirm erinnert «Fungi» tatsächlich an einen Pilz. Der massive Sockel ist in drei Farben – Beige, Orangerot und Schwarz – erhältlich. www.favius.de
Für Sonnentage
Inspiriert von der Küste Portugals mit all ihren Facetten und betörenden Farben entstand die Kollektion «Sol e Mar» des Textilunternehmens Vossen und des Brillenlabels Andy Wolf. Das Strandtuch mit eingenähtem Brillenetui und grafischem Dessin versprüht Sommerlaune auch in unseren Breitengraden.
www.vossen.com, www.andy-wolf.com
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Grüne Grenze
«Modulor» ist eine Serie doppelseitig mit Moos bedeckter Paravants, die Natur in den Innenraum holen und dort für natürliche Abgrenzung sowie Schallabsorbierung sorgen. Dank der Räder können die organisch geformten Elemente frei im Raum aufgestellt und jederzeit unkompliziert neu angeordnet werden.
www.green-mood.de