Als Schulkind verbrachte ich freie Nachmittage oft am «Burgäschi». Mit einfachen Zapfenmontagen fing ich damals Egli und Weissfische vom Ufer aus. Später entwickelte ich mich zum Forellenfischer und bin heute zum Fischen vorwiegend an Bergbächen, Bergseen und Flüssen anzutreffen. Nun reizte es mich aber schon lange, endlich den Burgäschi-Hecht zu fangen, von dem ich als Bub geträumt hatte. Ich treffe mich mit Janick Reber, der dem Burgäschisee stets treu geblieben ist und mir zeigt, wie ich den See als Hechtfischer neu kennenlernen kann.
Bildquelle: Petri-Heil, Ausgabe 8/2021
Nebelschwaden tauchen den See frühmorgens in eine geheimnisvolle Stimmung. Und doch ist es Mai, nicht November! am WasserDer Burgäschisee
Der Burgäschisee ist ein wunderschönes Moorgewässer, umgeben von üppig bewachsenem Ufer. Teile des Sees und der Umgebung sind ein Naturschutzgebiet. Neben dem Strandbad und der Bootsvermietung gibt es eine Handvoll Stege rund um den See, die zum Fischen einladen. Der kleine See ist in der Region ein beliebtes Ausflugsziel und zieht gerade im Sommer ...