... Blütenkronen.
Zur Rose des Jahres 2018 haben Experten aus aller Welt übrigens vor Kurzem die pastellfarbene Beet-Neuheit „Roselina“ gekürt. Sie ist besonders robust und langlebig und eignet sich super als Bienenweide.
Eine Hand voll Glück Holen Sie sich den betörenden Duft ins Haus und arrangieren Sie rosa Rosen zum romantischen Strauß
Rosarotes Pärchen
Zwei Rosenstämmchen wetteifern hier um die Gunst des Betrachters. Sie stehen in weißen Emailleeimern und sind mit Lavendel, Sumpfgarbe und rot blühender Erdbeere unterpflanzt. Wichtig: Löcher und eine Drainageschicht in den Töpfen verhindern, dass die Wurzeln durch Staunässe faulen
Fotos: Floradania, GAP Gardens, living4media, Picture Press (2)/Anke Schütz/Jan-Peter Westermann, Friedrich Strauss (3)
Blühender Korb
Mit zart apricotfarbenen Blüten: die kübeltaugliche Beetrose „Palace Rose Olympic“. Ihr genügen normale Gartenerde und regelmäßige Wassergaben. In sonniger Lage kann die Schönheit bis zu 60 cm groß werden
Zauberhafter Logenplatz
Die Nostalgierosen „Eden 85“, „Pierre de Ronsard“ und „Leonardo da Vinci“ verwandeln zusammen mit anderen Sommerblühern wie Edelgeranien und Lavendel jeden Balkon in eine Traum-Oase – wie gemacht zum Entspannen
Sommer-Bowle Für 2 Personen: 300 g Erdbeeren putzen und klein schneiden, in ein Gefäß geben. 3 EL Zucker, Vanillemark, 100 ml Rosenlikör, etwas Zitronensaft hinzufügen. 30 Minuten kalt stellen. Mit Sekt auffüllen, mit Rosenblättern garnieren
Prachtstück Die überhängenden Zweige der Englischen Rose „Wild Eve“ tragen eine Fülle von Blüten. Ihre Knospen sind anfangs zartrosa und öffnen sich dann zu einer traumhaften Rosette in pastelligem Apricot. Eine robuste Rose, die leicht frisch duftet
Blumenmeer Zwergrosen sind schon für wenig Geld erhältlich. Hier sind sie wie ein dicker Strauß ganz eng in Zinkwannen gepflanzt, schmücken Terrasse oder Eingang und treiben mit genügend Sonne und Wasser fortlaufend neue Knospen
Romantikzauber
Hach, wie hübsch! Was sich in diesem Holzbottich so majestätisch auf der windgeschützten Terrasse sonnt, ist die Nostalgierose „Chippendale“. Das Stämmchen mit duftenden, dicht gefüllten Blüten und Wildtrieben kann bis zu einem Meter groß werden
Attraktive Mischung
Zur pinkfarbenen Bodendeckerrose „Heidetraum“ gesellen sich blaue Bartblumen und zarte Gräser. Neben der Bank lugt blühender Mehlsalbei hervor
Charmante Vielfalt
Wie im Bauerngarten! Zu den sommerlichen Blühern, die hier dicht an dicht mit ihren hinreißenden Blüten um die Wette strahlen, gehören nostalgische „Leonardo da Vinci“-Rosen, Steppensalbei, Indianernessel, Katzenminze und Lavendel. Tipp: für so ein naturnahes Beet am besten organischen Dünger wie Kompost, Hornspäne oder Gesteinsmehl verwenden
Dufte Deko Geht fix und macht viel her: weiße Zwergrosen mit Lavendel und Zitronenthymian in eine kleine Zinkwanne pflanzen und auf einem Korbhocker platzieren. Dazu ein Sträußchen aus getrockneten Lavendelblüten arrangieren
Bienenmagnet Solche ungefüllten Rosen verbreiten den Charme von Wildrosen und laden Bienen zum Nektarsammeln ein. Ständiges Ausputzen und ein Sommerschnitt entfallen, denn sie lassen die Blütenblätter einfach fallen und vom Wind forttragen
Fotos: Blumenbüro Holland, Flora Press (2), Floradania, living4media, Friedrich Strauss (4)
Buntes Pot(t)pourri Rot, Gelb, Pink und Rosa – solche Mischungen bringen Farbe in triste Ecken und sorgen im Nu für gute Laune. Die Zwergrosen einfach in zwei Tontöpfe setzen, angießen und sich die ganze Saison über daran erfreuen
Kleine Balkon-Idylle
Umgeben von verschiedenfarbigen Strauch- und Zwergrosen, Elfenspiegel und Männertreu lassen sich Nachmittage wunderbar genießen. Tipp: Die meisten Container-Rosen stecken beim Kauf in Plastiktöpfen, darin sollten die Pflanzen höchstens noch ein bis zwei Jahre bleiben
Ländliche Stimmung
Was für ein Empfang! Zu beiden Seiten des Eingangs schmücken pinkfarbene Kletterrosen sowie Ziertabak den Bereich. Hübsch: Alle vier kommen in den gleichen hellen Flechtkörben besonders farbintensiv zur Geltung
Pflanz- und Pflegetipps
Rosen im Topf vertragen zwar pralle Sonne, mögen es aber lieber halbschattig und luftig. Stehen sie den ganzen Tag vollsonnig, können sie sich ihre zarten Blütenblätter verbrennen.
Töpfe sollten mindestens 50 cm hoch sein, weil Rosenwurzeln in die Tiefe wachsen. Wichtig noch: ein Abflussloch für überschüssiges Wasser und gute Luftzufuhr für die Wurzeln.
Beim Rückschnitt die Schere über einem nach außen stehenden Auge (Austrieb) schräg ansetzen. So wird das Wasser weggeleitet, es können sich keine Krankheitserreger bilden.
Rosen in spezielle Rosenerde setzen. Einfache Gartenerde ist oft zu lehmhaltig, die mögen sie nicht so sehr.
Ein bis zwei Mal pro Woche kräftig im Wurzelbereich wässern. Nie von oben gießen – fördert Pilzinfektion.
Rosen im Kübel unbedingt mit Langzeitdünger versorgen, der über Monate langsam freigesetzt wird.
Bilden sich weiße Gespinste an den Blättern, kämpft die Rose mit Spinnmilben – ein Hinweis auf zu trockene Luft. Abhilfe: umstellen und morgens und abends mit Wasser einnebeln.