FAHREN
Eines muss man den Designern bei Seat ja lassen: Sie haben es drauf. Zum wiederholten Male umgeben sie die Technik aus dem Volkswagen-Konzern mit einem schickeren Blechkleid als die Mutter in Wolfsburg selbst. Das war beim Ibiza und beim Leon so, die knackiger und sportlicher gestylt auf ihren Rädern stehen, als es Polo und Golf tun.
Und nun das Gleiche beim Cupra Born. Eigentlich sollte das coole Kompaktmodell längst auf der Straße sein, doch Corona und die Management-Entscheidung, den Born ausschließlich über die Submarke Cupra zu vermarkten, ließen einige Monate ins Land gehen. Egal, zu spät ist es auf alle Fälle nicht. Der Born fährt in der ID.3-Klasse (C-Segment). Und hier ist der Markt noch dünn besetzt. Doch nicht nur diese Gegebenheit bietet eine große Chance auf hohe Stückzahlen. Auch der sportliche Auftritt des Cupra Born ruft bei so manchem Betrachter ein „Wow“ hervor. Es ist nicht ...