... Woch en. Kosten: ab 60 Euro.
Trend 2: „Fluffy Brows“
Es ist zwar schon neun Jahre her, dass Model Cara Delevingne für eine Trendwende sorgte – aber ihre breiten, buschigen Brauen sind eben noch heute angesagt. Wer zu wenig Haare dafür hat, kann mit einem Wachstumsserum (z. B. „Invati Brow Thickening Serum“ von Aveda, 79 Euro) nachhelfen. Oder tricksen: einfach die natürliche Form mit einem dünnen Augenbrauenstift in zwei verschiedenen Tönen nachzeichnen. Der vordere Teil wird heller, der hintere etwas dunkler aufgefüllt. Steht jedem.
Trend 3: „Phibrows“
Wer sich dauerhaft volle Brauen wünscht, könnte es mal mit dieser neuen Microblading-Technik versuchen. Dafür wird zunächst die perfekte Brauenform bestimmt und anschließend die fehlenden Stellen mit haarfeinen Strichen einpigmentiert. Die Farbe hält bis zu zwei Jahre. Ab ca. 350 Euro.
Trend 4: „Bleached Brows“
Zu fast jedem Trend gibt es eine Gegenbewegung – zum Beispiel gebleichte Brauen. Bei Blondinen sieht das meist natürlich aus, bei dunklen Typen ist es ein Statement. Wer es ausprobieren will, kann die Härchen probeweise mit hellem Make-up überschminken. Für ein dauerhaftes Ergebnis lieber zum Friseur gehen, eine Blondierung kann schnell schiefgehen.
Für Wow-Brauen: „Mister Eyebrow Powder Pencil“ für besonders natürliche Ergebnisse von Givenchy, 24 Euro.
Erwischt dank des speziellen Pinsels sämtliche Härchen: „Legendary Brows“ von Charlotte Tilbury, 27 Euro.
Mit zwei Spitzen für Feinarbeit und Auffüllen: „Fluff ’n Brow Pencil“ von Velour über Douglas, 26 Euro.
STILL-LIFES: TIM STEMMER;
ILLUSTRATIONEN: ISABELLA MOSER
Trend 5: „Foxy Brows“
Prima Anti-Aging-Tipp: Bei den sogenannten Foxy Brows zeigt das Ende der Braue nicht nach unten, sondern verläuft ab dem höchsten Punkt waagerecht zum Haaransatz. Und das Beste? Bekommt man ganz easy mit ein bisschen Makeup hin. Man muss dafür aber erst ein paar Haare lassen. Das letzte Drittel der Braue mit Wachs oder der Pinzette entfernen und anschließend mit einem feinen Stift in die gewünschte Form bringen. Zieht die gesamte Wangen- und Augenpartie wie durch Zauberhand nach oben.
Trend 6: „Skinny Brows“
Nicht nur in der Mode sind die 1990er-Jahre zurück. Auch im Beautybereich sieht man wieder – ja! – dünne Augenbrauen. Zum Glück nicht ganz so extrem wie früher. Denn statt möglichst viel wegzuzupfen, betont man die (von Natur aus) schmalen Brauen nur. Wie fabelhaft das aussehen kann, zeigt z. B. Topmodel Bella Hadid. Sie bringt ihre feinen Brauen mit etwas getönter Mascara in Form und füllt kleine Lücken mit Puder oder Stift auf.
Die Alleskönner: Multifunktionswerkzeug „The Brush“ 24 Euro. Getönte „Powmade Brow Pomade“ von Benefit, 22 Euro. Hält besonders gut: „Brow Fix Soap Stylist 010“ von Catrice, 4 Euro. Schräge Pinzette „Slant Tweezer“ von Tweezerman, 25 Euro.
Darf es etwas mehr sein?
Die Laufsteg-Looks der Designer
Ein weiteres Relikt der 1990er-Jahre: rasierte Brauen, wie bei Miu Miu. Geht (wenn überhaupt) nur im Mix mit eleganten Roben.
Bei Yohji Yamamoto interpretierte man die „Feather Brow“ besonders wild. Erinnert an ein gerupftes Huhn, eher nichts für den Alltag …
Nach Bleaching kommt bunt: Bei Designer Giambattista Valli hatten die Models orangefarbene Brauen. Wer es nachmachen will, probiert farbige Mascara.