Musicals in der DDR - Teil 1
Abb. oben: »Cabaret« mit Maja-Rosewith Riemer als Sally Bowles Foto: Staatsoperette Dresden
Die Klänge von »Hallo, Dolly!« perlen 1970 durchs Metropol-Theater in Ostberlin - gesungen von Gisela May, der Chanson Diva der DDR. Die Broadwaymelodien füllen nicht nur das Theater, sondern werden beim einheimischen Amiga Label auch auf Platte gepresst. Aber wie kommt es, dass die DDR, welche die USA als den Klassenfeind betrachtet, die ureigenste amerikanische Kunstform präsentiert? Zudem es eine Welt aufleben lässt, von der die Zuschauer nur träumen konnten und bereits in ...