... völlig durcheinander geraten. Das Ergebnis: Dauermüdigkeit und schlechte Laune, weil man so gar nichts vom Tag hatte. Aber zum Glück gibt’s hierfür ein Gegenmittel: Feste Tagesabläufe. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier und deshalb sind fixe Wach- und Schlafenszeiten das A und O, um einen grauen Wintertag nach dem anderen fit und aktiv zu überstehen. Kleine Rituale. wie z.B. ein Stück der Lieblingsschoki am Nachmittag, schaffen außerdem regelmäßige Lichtblicke, auf die man sich freuen kann.
Von Weihnachtsbraten bis Silvester-Raclette: Die letzten Wochen haben wir kulinarisch so richtig ausgekostet. Und so lecker fettiges, schweres Essen auch ist, es macht total träge und strengt den Verdauungsapparat unnötig an. Also ist genau jetzt die Zeit, das Ruder rumzureißen und wieder auf eine ausgewogenere, leichtere Ernährung zu achten. Was dabei nicht fehlen darf? Ananas, Orangen & Co., denn die enthalten viel Vitamin C und das kurbelt den Energiestoffwechsel an!
Freunde treffen
Der Winter lädt ja schon irgendwie dazu ein, sich mit einer Wärmflasche zu verkriechen und Netflix zu bingen. Statt sich in seiner Winterdepression zu suhlen, können gemeinsame Abende mit Freunden zu wahren Stimmungsaufhellern werden. Gute Gespräche, ein bisschen Abwechslung und viel Spaß sind nämlich genau das, was einen aus dem Trübsal-Sumpf zieht. Tipp: Unbedingt die Gelegenheit nutzen, mit den anderen über seinen Gemütszustand zu sprechen und gleich ein paar feste Treffen für die nächsten Wochen einzuplanen!
Sonne tanken
Lichtmangel ist die Ursache Nummer Eins für das saisonale Stimmungstief. Bekommt man nämlich zu wenig Sonne ab, führt das ganz schnell zu einem Vitamin-D-Defizit, was bei uns Müdigkeit und Erschöpfungszustände hervorruft. Deshalb gilt: Gerade im Winter das Tageslicht nutzen und so oft wie möglich rausgehen. Und wer dabei die 30-Minuten-Marke knackt, wird mit einem Extra-Boost des Glückshormons Serotonin belohnt.
Farb-Power nutzen
Schon mal was von „Dopamin Dressing“ gehört? Bei diesem Fashion-Trend geht’s darum, ganz bewusst auf knallige Farben zu setzen. Studien belegen nämlich, dass beim Tragen von bunten Outfits vermehrt das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird – und sie so erwiesenermaßen glücklicher machen! Und das Beste: Dieser Trick funktioniert auch bei Beauty und Interior.
Me-Time schaffen
Ein Buch lesen, meditieren oder es sich in der Badewanne gemütlich machen: Um den Feiertagsstress hinter sich zu lassen, ist es total wichtig, sich regelmäßig Zeit für sich zu nehmen. Schon ein wöchentliches Selfcare-Date hilft dabei, dauerhaft ausgeglichener und zufriedener zu bleiben.
Schwitzen gehen
Klar, gerade in der kalten Jahreszeit freut sich unser Körper über eine Extraportion Wärme, um mal wieder komplett in den Entspannungsmodus zu wechseln. Das war allerdings noch lange nicht alles: Zahlreiche Studien dokumentieren, dass Saunieren auch einen aus der Bahn geworfenen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringt und zusätzlich viele Glückshormone freisetzt. Als nettes Benefit stärkt man mit regelmäßigen Saunagängen auch noch sein Immunsystem. Na, da kommen wir doch gerne öfter mal ins Schwitzen!
Sport treiben
Runter vom Sofa und rein in die Sportschuhe! Einer Studie zur Folge macht jeder Dritte Deutsche im Winter gar keinen Sport – kaum verwunderlich, wenn man bedenkt, dass man sich für einen Gang ins Gym erstmal raus in die Kälte quälen muss. Aber seinen inneren Schweinehund zu überlisten, lohnt sich: Denn schon nach einem 10-minütigen Workout wird unsere winterliche Dauermüdigkeit reduziert und die Gesamtstimmung verbessert. Besonders HIIT-Trainings, wie z.B. Boxen sind ideal, um das Herz-Kreislauf-System anzuregen und die Ausschüttung von Serotonin anzukurbeln.