Bildquelle: So isst Italien, Ausgabe 1/2022
Schon allein der Name ist so lustig: Kichererbse! Wer muss nicht sofort mit dieser fröhlichen Erbse mitlachen. Schade nur, dass der Name wohl gar nicht von „kichern“ kommt, sondern viel mehr vom hebräischen „kikar“, das „rund“ bedeutet und von den Römern „cicer“ genannt wurde. Bei uns in Italien heißen sie nun „ceci“ und auf Sizilianisch „ciciri“ (was auch sehr lustig klingt).
Kichererbsen waren schon immer meine Lieblingshülsenfrucht, und das auch schon als Kind! Alle möglichen Speisen damit liebe ich, vor allem als Eintopf, mal mit und mal ohne Pasta oder mit Kutteln. Auf sizilianischen Märkten erhält man vielerlei Sorten von getrockneten Hülsenfrüchten, auch solche, die man sofort als Snack essen kann. Kaufen kann man z. B. die „Ciciri e favi caliati“ (Kichererbsen und Favabohnen aus der Glut). Auch ihre Form mit dem Zipfel auf dem Kopf, die diese „Erbsen“ wie kleine Heinzelmännchen aussehen ...