Die Grundidee hinter dem Einsatz von Low-Code- und No-Code-Tools ist, Teile der Anwendungsentwicklung auf technisch affine Business-Anwender zu verlagern. Immer mehr Unternehmen entschließen sich dazu: Laut Gartner soll die Zahl dieser Citizen Developer die der professionellen Softwareentwickler bis 2023 zumindest in großen Unternehmen um den Faktor vier übertreffen.
Die meisten Betriebe setzen derzeit mindestens ein Low-Code-Tool ein, das auf Abteilungsebene oder von einzelnen Anwendern genutzt wird. „Eines Tages, vielleicht schon in naher Zukunft, wird die Entwicklung von Anwendungen ohne das Schreiben von Code so selbstverständlich sein wie E-Mail und Tabellenkalkulationen“, prognostiziert Forrester Research. Doch bei allen unbestrittenen Vorteilen gibt es auch Risiken.
Zu diesen gehören Governance-Probleme, die Trends wie Self-Service und Low Code automatisch mit sich bringen. Obwohl im ...