In Pedro Almodóvars „Parallele Mütter“ (Kinostart: 10. März) beginnen im Laufe des Films zwei alleinerziehende Mütter, die sich bei der Entbindung kennenlernten, eine Beziehung. Allerdings weiß Ana (Milena Smit) da noch nicht, dass Janis (Penélope Cruz) ihr etwas Wichtiges verheimlicht. Eine lesbische Liebesgeschichte im engeren Sinne erzählt der Film aber nicht. „Ich versuche, die Entstehung einer sehr offenen und sehr heterogenen Familie zu zeigen“, sagte der schwule Regisseur beim New York Film Festival. „Natürlich kann man diese Beziehung als lesbisch labeln. Aber ich fasse sie als fließender und breiter auf, wo das Geschlecht nicht so sehr an diesen einen Akt der Sexualität gebunden ist.“
Am 5. April kommt „Grüne Tomaten“ (1991) als Wiederaufführung zurück in die Kinos. Die Romanverfilmung von Jon Avnet spielt in den US-Südstaaten der 1930er Jahren und erzählt von der innigen ...