... Energie, um das zu verdauen, pumpt deswegen auch mehr Blut in den Magen. Die Quittung: Wir sind total schlapp. Bauen Sie daher sukzessive mehr Gemüse (Möhren, Brokkoli, Pastinaken) in Ihre Mahlzeiten ein, außerdem mageres Fleisch (z. B. Hühnchen). Das ist nicht nur leichter verdaulich, wir tanken gleichzeitig mehr Vitalstoffe wie Vitamine und Spurenelemente, haben dadurch mehr Energie.
2 Den Rücken entlasten
Monotonie ist pures Gift für den Rücken, er mag es vielmehr dynamisch. Daher gilt: beim Sitzen oder Stehen immer wieder mal die Position wechseln. Fachleute sprechen von „dynamischem Sitzen“ – rekeln Sie sich also ruhig mal nach Lust und Laune. Und müssen wir lange sitzen, zwischendurch aufstehen, ein paar Schritte auf der Stelle gehen, dazu zum Beispiel mit den Schultern kreisen oder aber mit den Armen rudern, die Treppen hoch und runter gehen …
3 Sanft putzen reicht zu Hause aus
Die Fliesen im Badezimmer sind wieder blitzblank, die Küche strotzt nur so vor Sauberkeit … klar, strahlt das Heim bis in die letzte Ritze, fühlt sich das toll an. Gehen wir allerdings dabei viel zu aggressiv gegen Keime vor, riskieren wir, dass mit der Zeit unser Immunsystem schwächelt. Denn in einer nahezu keimarmen Umgebung wird es nämlich sehr viel schlechter trainiert, Erreger haben dann leichteres Spiel. Satteln Sie also lieber auf sanfte Mittel wie Essigreiniger und Neutralseife um, das reicht in der Regel aus. Dafür aber die Putzlappen bei mindestens 60 Grad in der Waschmaschine waschen.
Bei einem Infekt verhindert ein Extrakt aus der Kapland-Pelargonie, dass sich die Entzündung ausbreitet
4 Muskeln stärken
Bewegungsmangel lässt Muskeln verkümmern, da sind Rückenschmerzen programmiert. Aber trainierte, aktive Muskeln machen den Körper nicht nur beweglicher. Sie setzen auch Myokine frei – das sind Botenstoffe, die das Immunsystem stärken. Bringen wir also mehr Bewegung in den Alltag, beginnen dabei mit kleineren Spaziergängen, steigern nach und nach das Tempo. Das Ziel: an fünf bis sechs Tagen der Woche mindestens 30 Minuten bewegen. Zudem Gymnastik einplanen, bei der wir uns auch dehnen. Die Kindstellung (s. u.) tut den langen Muskeln im unteren Rücken gut, der Ausfallschritt dem Hüftbeuger. Dieser wichtige Muskel verbindet Wirbelsäule, Becken und Oberschenkel.
5 Unterstützung für kranke Atemwege
Schaffen Viren es dann trotz allem, den Körper zu nsystem lso mehr g, beginren Spaach und Ziel: an agen der destens inuten gen. Zuüberlisten und haben Sie sich einen Infekt eingefangen, kann der Wurzelextrakt EPs 7630 aus der Kapland-Pelargonie (z. B. Umckaloabo, Apotheke) die Krankheitszeit um zwei Tage verkürzen, so Studien. Und Sie sind dadurch wieder schneller fit und munter.
6 Optimale Atmung
Atmen Sie vor allem durch die Nase ein- und aus, und zwar so, dass sich der Bauch vorwölbt. Wir tanken so mehr Sauerstoff, haben mehr Elan. Zudem wird die eingeatmete Luft gefiltert (unter anderem von Staub und Viren) und angewärmt, bevor sie in den Körper strömt. Gerade für Frauen, die mit dem Hinweis „Bauch rein, Brust raus“ aufgewachsen sind, erfordert diese Atmung zunächst etwas Übung. Probieren Sie es am besten im Liegen aus.
7 Das Handy einfach mal beiseitelegen
Stundenlang surfen, Filme online schauen: Das Smartphone macht’s möglich! Doch das belastet nicht nur die Augen. Wir neigen dann auch dazu, die Nacht zum Tag zu machen oder schlafen schlechter, wenn wir spätabends Belastendes lesen oder sehen. Das führt dazu, dass wir tagsüber dauermüde sind, und somit auch angespannt und gereizt. Besser: zwei Stunden vor dem Zubettgehen das Handy weglegen und auch tagsüber mal offline gehen.