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Rauschen ist eine unvermeidbare Begleiterscheinung einer elektronischen Signalübertragung – in der Fotografie haben wir es mit einem Bildrauschen zu tun, das als weiße oder farbige Bildpunkte im Foto auftritt. Ab einer bestimmten Schwelle erscheinen diese Bildpunkte störend – Flächen wirken körnig, feine Strukturen lösen sich auf und scheinen weniger scharf zu sein. Besonders störend ist Farbrauschen auf sonst homogenen Flächen.
Wie stark das Rauschen auftritt, hängt von der Sensorgröße, der eingestellten Empfindlichkeit und der Belichtungszeit ab. Außerdem erscheint es in der Bildbearbeitung: Immer dann, wenn wir dunkle Passagen im Bild aufhellen. Manchmal lässt sich Rauschen nicht vermeiden, etwa wenn für Action-oder Teleaufnahmen die ISO-Zahl hochgedreht werden muss oder wenn Nachtaufnahmen lange belichtet werden müssen. In unserem Test haben wir ein Schlechtwetter-Wildlife-Bild mit ...