Unser Haar ist mehr als Kopfschmuck. Denn die Wurzeln unserer etwa hundertbis hundertfünfzigtausend Haare sind an den Kreislauf angedockt und werden von Blut und Lymphflüssigkeit versorgt. Daher reagieren sie wie ein Gesundheitsbarometer äußerst empfindlich auf körperliche Veränderungen oder Krankheiten wie Schilddrüsen-Störungen. Da sie über Hormon-Rezeptoren verfügen, werden sie auch von Stress-Botenstoffen wie z. B. Cortisol oder Adrenalin beeinträchtigt. Deshalb wirken sich Dauerstress und psychische Belastungen wie der Verlust des Arbeitsplatzes oder des Partners auf die Qualität der Haare aus. Was Sie gegen die häufigsten Probleme tun können:
Stumpfes Haar
Dabei ist die äußere Haarschicht aufgeraut, – und ihre dachziegelartigen Schuppen liegen nicht mehr dicht an dicht.
Das kann der Grund sein: Schilddrüsen-Unterfunktion, Durchfall (auch durch Abführmittel), ein ...