Aus dem Trab lässt sich immer noch was rausholen. Heißt es. Aber wie geht das eigentlich? Wir haben Reitmeister Johann Hinnemann über die Schulter geschaut und zeigen Ihnen seinen Weg zu mehr Schwung, mehr Raumgriff, mehr Ausdruck – sein Rezept für den Traumtrab ähnelt einem Spiel auf der Ziehharmonika.
Bildquelle: Reiter Revue International, Ausgabe 12/2018
Tritt für Tritt, locker, schwingend, kadenziert, mit aufmerksamen Ohren und zufrieden blickenden Augen tanzt die schwarze Stute über den mit Herbstlaub übersäten Reitplatz. Mal mit Siebenmeilenstiefeln, mal in höchster Versammlung – immer gleichmäßig, harmonisch, kraftvoll. Wie eine Ziehharmonika ...