Patrick Deville , dieser außergewöhnliche Schriftsteller, den sein Schweizer Verleger als „Kontinent“ bezeichnet, steckt mitten in einem projekt, das über balzacs „menschliche Komödie“ und prousts „Suche nach der verlorenen Zeit“ hinausgeht.
PATRICK DEVILLE fügt der linearen Erzählung eine neue Dimension an, die der „Gleichzeitigkeit“, eine Art Netz, das durch Speisung mit Informationen aus Raum und Zeit immer enger geknüpft wird, und in dem so alle Ereignisse direkt oder indirekt in Zusammenhang stehen. Von seinem Werkzyklus „Sic transit“ sind bereits fünf Bände erschienen, auf den neuesten „Taba-Taba“ ...
Bildquelle: Buchkultur, Ausgabe 184/2019