... erforderlich, was beispielsweise auch für vollständige Backups nützlich ist.
Multiboot-Stick mit Ventoy erstellen Soll ein Rettungssystem von einem USB-Stick starten, muss dieser in der Regel vorher formatiert werden. Es lässt sich außerdem immer nur ein System vom Stick booten. Mit Ventoy können Sie ohne viel Aufwand mehrere Betriebssysteme auf einem USB-Laufwerk unterbringen.
Auch für Ventoy muss der USB-Stick einmal neu formatiert werden. Sichern Sie deshalb alle darauf befindlichen Dateien und richten Sie Ventoy ein, bevor Sie andere Programme auf das Laufwerk kopieren.
Starten Sie Ventoy2Disk.exe und wählen Sie über „Language“ als Sprache „German (Deutsch)“ aus. Unter „Optionen“ aktivieren Sie „Secure Boot“. Wählen Sie unter „Gerät“ den USB-Stick aus, und klicken Sie auf „Installieren“. Der Stick wird neu formatiert, alle enthaltenen Daten gehen verloren.
Kopieren Sie die gewünschten ISO-Dateien auf den Stick. Auf der Heft-DVD finden Sie Rescuezilla und das PC-WELT-Rettungssystem. Über www.pcwelt.de/win11iso laden Sie die ISO-Datei des Windows-11-Installationsmediums herunter, das sich für die Neuinstallation, aber auch für Reparaturen von Windows 10 und 11 eignet.
Booten Sie den PC vom USB-Stick. Beim ersten Start und bei aktiviertem Secure Boot erscheint die Meldung „Access denied“, die Sie mit „OK“ übergehen. Danach drücken Sie eine beliebige Taste, gehen auf „Enroll key from disk“, wählen „VTOYEFI“ und danach „Enroll _This_Key_In_Mokmanager.cer“. Zum Abschluss gehen Sie auf „Continue“, „Yes“ und „Reboot“.
Ventoy zeigt ein Menü für die Systemauswahl. Darüber starten Sie das gewünschte Installationssystem, und die Einrichtung läuft wie gewohnt ab.
Das PC-WELT-Rettungssystem verwenden
Das PC-WELT-Rettungssystem basiert auf Linux. Enthalten sind beispielsweise Web-Ventoy: Das Tool bereitet einen Multiboot-Stick vor. Kopieren Sie ISO-Dateien auf das Laufwerk, beispielsweise Rettungs- und Installationssysteme.
browser für die Suche nach Informationen im Internet, der Partitionierer Gparted und das Backup-Tool Clonezilla. Über den Dateimanager können Sie Dateien von der Windows-Festplatte auf ein anderes Laufwerk sichern. Bitte beachten Sie, dass das PC-WELT-Rettungssystem auf einem mit Ventoy vorbereiteten Stick nur im Bios-Modus startet. Im Firmware-Setup eines Uefi-PCs müssen Sie daher den Kompatibilitätsmodus CSM (Compatibility Support Module) oder eine Option wie „Legacy boot“ aktivieren.
Backup und Wiederherstellung mit Rescuezilla
Rescuezilla erstellt Image-Backups von Partitionen und ganzen Laufwerken. Die Sicherung lässt sich auf einer zweiten Festplatte, einer USB-Festplatte oder einem Netzwerklaufwerk speichern.
Das System bootet vom Ventoy-Stick im Uefi- oder Bios/CSM-Modus. Nach einem Klick auf „Sichern“ geben Sie Quelllaufwerk, Partitionen und Ziellaufwerk an. Hinter „Komprimierungsmethode“ wählen Sie „Unkomprimiert“. Sie können dann über den von Rescuezilla angebotenen Image Explorer einzelne Dateien oder Ordner aus dem Image extrahieren. Bei einem komprimierten Image ist das nicht zuverlässig möglich. Nach einem Klick auf „Wiederherstellen“ lässt sich das gesicherte Image wieder auf eine Festplatte kopieren.
IM ÜBERBLICK: DIE BESTEN TOOLS FÜR DEN USB-STICK (I)
*) Über Windows System Control Center installierbar
Versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen
Wenn Sie Dateien versehentlich gelöscht haben, sollten Sie so schnell wie möglich mit der Rekonstruktion beginnen. Liegen die Dateien auf der Systempartition, verwenden Sie für die Wiederherstellung möglichst schnell ein Zweitsystem. Im PC-WELT-Rettungssystem können Sie dafür Photorec im Terminal verwenden, das Sie beispielsweise mit sudo photorec /dev/sda2 starten. Liegen die Dateien auf einer anderen Partition, eignet sich auch Recuva.
Reparaturen und Backups mit Window Repair Free
Mit Windows Repair lassen sich zahlreiche Windows-Probleme beheben. Nach dem Start wählen Sie als Sprache „German | Deutsch“. Sie sollten alle Reparaturen im abgesicherten Modus durchführen. Dazu klicken Sie auf „Neustart im abgesicherten Modus“ und bestätigen mit „Ja“.
Sobald Windows wieder läuft, starten Sie Windows Repair erneut. Anschließend sehen Sie sich die Informationen unter „Schritte vor einer Reparatur“ an und folgen den Anweisungen. Unter Systemwerkzeuge sollten Sie eine Sicherung der Registry erstellen, bevor Sie etwas am System ändern. Anschließend klicken Sie auf „Reparaturen – Hauptteil“ und „Reparaturen durchführen“. Wählen Sie die gewünschten Reparaturfunktionen aus.
IM ÜBERBLICK: DIE BESTEN TOOLS FÜR DEN USB-STICK (II)
*) Über Windows System Control Center installierbar
Analyse der Hardware und Leistungstests
Welche Hardware im PC steckt, erfährt man beispielsweise über den Windows-Gerätemanager. Wer genauere Informationen benötigt, greift auf Tools zurück, die Details etwa zu Mainboard, Prozessor und SSD sowie Festplatte liefern.
Details zur Hardware im Computer ermitteln
Speccy zeigt ausführliche Informationen zu CPU, Motherboard, Grafikkarte und Laufwerken. Außerdem liefert das Tool Infos zu Betriebssystem, Peripheriegeräten und Netzwerk. Die Temperaturen von Motherboard, CPU, GPU und Laufwerken werden ebenfalls angezeigt.
Ein weiteres Tool für den gleichen Zweck ist Hwinfo. Neben allgemeinen Daten liefert es sehr detailliert Sensorinformationen, bei der CPU etwa zu Spannungen, Taktfrequenz und Leistungsaufnahme.
Informationen zu CPU, GPU und SSD einholen
CPU-Z liefert Informationen zum Prozessor, beispielsweise Typ, Codename und Taktfrequenz. Außerdem gibt es Infos zu Mainboard, Hauptspeicher und Grafikchip. GPU-Z leistet in etwa das Gleiche für den Grafikchip. SSD-Z zeigt Informationen zu SSDs und Festplatten. Unten im Fenster wählen Sie das gewünschte Laufwerk aus. Sie erfahren den Namen des Laufwerks, die Firmware-Version und die aktuelle Temperatur.
Laufwerke und Leistung genauer untersuchen
Crystal Disk Info liest die SMART-Werte der Festplatte aus und gibt eine allgemeine Bewertung über den Gesamtzustand ab. Das Tool gibt außerdem die aktuelle Temperatur und die Anzahl der Betriebsstunden aus. Mit Crystal Disk Mark führen Sie Leistungstests durch. Wie schnell SSD oder Festplatte tatsächlich sind, ermitteln Sie mit dem Tool As SSD Benchmark.
Windows aufräumen und tunenDie intensive Nutzung eines PCs hinterlässt Spuren. Es sammeln sich Reste von Installationen und überflüssige Dateien, die zwar Windows Repair: Das Programm bietet zahlreiche Reparaturfunktionen. Sie sollten es nur im abgesicherten Modus und nach vorherigem Backup verwenden.
Hwinfo: Das Tool liefert detaillierte Informationen zur Hardware. Für die CPU werden beispielsweise auch Spannungen, Taktfrequenz und Leistungsaufnahme angezeigt. das System nicht bremsen, aber den vielleicht knappen Platz auf einer SSD belegen. Zur Beschleunigung sollte man ab und zu bei den Programmen aufräumen, die Windows automatisch startet. Allgemeine Tuning-Maßnahmen sind zu empfehlen, damit sich das System schneller und komfortabler bedienen lässt.
Windows aufräumen und unnötige Dateien löschen
Mit Bleach Bit können Sie das System und die Daten von Browsern wie Mozilla Firefox, Google Chrome und Edge aufräumen. Bevor Sie das Tool nutzen, schließen Sie alle Anwendungen, insbesondere den Webbrowser. Sie sollten sich zuerst die einzelnen Funktionen genau ansehen, bevor Sie Bleach Bit auf Ihre Dateien loslassen. Ein Klick auf „Vorschau“ zeigt Ihnen jeweils an, welche Bereiche oder Dateien betroffen sind. Erst nach der genauen Prüfung klicken Sie auf „Bereinigen“.
Ein weiteres Tool für den gleichen Zweck ist Ccleaner. Es ist etwas übersichtlicher als Bleach Bit und bietet teilweise mehr Einstellungen und Erklärungstext.
Bei der Analyse der Laufwerke hilft Windirstat. Das Tool spürt große Dateien auf, die Sie vielleicht nicht mehr benötigen. Everything ist eigentlich ein besonders schnelles Suchtool. Sie können die Dateiliste aber CPU-Z: Das kleine Tool gibt genaue Auskunft zum Prozessor im Computer. Neben dem CPU-Typ ermittelt es auch die Taktfrequenz und die Größe des Cache-Speichers.
nach Größe sortieren und auch darüber Platzfresser ermitteln.
Duplicate Files Finder sucht nach Dateien, die mehrfach auf der Festplatte liegen und daher unnötig Platz verbrauchen.
Geek Uninstaller hilft bei der Deinstallation von Software und kann auch Apps aus dem Microsoft Store entfernen.
Smart Defrag defragmentiert die Festplatte, womit sich Dateizugriffe optimieren lassen. Lohnend ist die Anwendung vor allem, wenn einige sehr große Dateien auf der Festplatte liegen, die stark defragmentiert sind. Dafür verwenden Sie den Modus „Large File Defrag“.
PORTABLE TOOLS AUF DEM STICK VERWENDEN
Nicht jeder Hersteller bietet seine Tools als portablen Version an. In diesem Fall stammen die Tools auf Heft-DVD von https://portableapps.com und wurden für die Nutzung ohne Installation über ein Setup-Programm angepasst. Die Tools werden trotzdem als EXE-Datei ausgeliefert, die aber nur die komprimierten Dateien enthält und beim Start nach dem Zielverzeichnis fragt. Geben Sie Ihr USB-Laufwerk an. Die Tools starten oft in englischer Sprache, lassen sich aber teilweise in den Einstellungen auf Deutsch umstellen.
In den Tabellen auf Seite 19 und 20 haben wir als Referenz und für zusätzliche Informationen jeweils die Internetadresse des Original-Herstellers angegeben, auch wenn dort nur ein Setup-Paket angeboten wird. Für den Download finden Sie unter https://portableapps.com/ apps eine komplette Liste aller verfügbaren Programme. Alternativ können Sie auch das Tool Portableapps.com Platform (auf Heft-DVD) verwenden, über das sich die Programme herunterladen und aktualisieren lassen.
Überflüssigen Ballast loswerden mit Privazer
Nach dem Start von Privazer hilft Ihnen ein Assistent bei der Konfiguration mit Empfehlungen für anstehende Aufgaben. Danach starten Sie den Suchlauf per Klick auf „Scan“. Im Suchergebnis können Sie Rubriken wie „Internetaktivität“ oder „Cookies“ anklicken, um Informationen zu den betroffenen Dateien zu erhalten. Klicken Sie zum Abschluss auf „Reinigen“.
Automatisch startende Programme deaktivieren
Unnötige Programme sollten Sie aus dem Autostart entfernen, damit Windows schneller startet. Recht komfortabel geht das mit dem Microsoft Tool Autoruns, das Sie über das Windows System Control Center herunterladen und einrichten (siehe Kasten auf der nächsten Seite).
Windows mit Winaero Tweaker besser konfigurieren
Winaero Tweaker ist ein übersichtliches, aber funktionsreiches Optimierungstool. Es wird mit einem Setup-Programm ausgeliefert. Wählen Sie „Portable mode“, um es auf einem USB-Stick einzurichten. Das Programm bietet zahlreiche Funktionen. Sie können beispielsweise Aero Shake, Aero Snap und den Sperrbildschirm abschalten oder „Eingabeaufforderung hier öffnen“ wieder im Kontextmenü des Windows-Explorers einbauen.
Sicherheit und Schutz persönlicher Daten
Bei Verdacht auf Schadsoftware ist es sinvoll, eine zweite Meinung einzuholen. Und für mehr Privatsphäre lohnt es sich, die Datenschutzeinstellungen zu prüfen, wobei ein Tool helfen kann.
Portable Schutzprogramme verwenden
Wer Schadsoftware auf dem PC vermutet, sollte das System zusätzlich mit einem zweiten Virenscanner prüfen. Dafür eignet sich Eset Online Scanner. Das Programm kann die gesamte Festplatte scannen oder nur einzelne Verzeichnisse.
Die Freeware Spybot – Search & Destroy bietet Schutz vor Keyloggern und anderen Spionagetools. Eine weitere Schutzsoftware ist Adwcleaner, das potenziell unerwünschten Programme (PUPs) entfernen kann.
Process Explorer zeigt laufende Programme und Prozesse an und kann eine Prüfung über den Online-Dienst Virustotal durchführen. Damit lässt sich herausfinden, ob ein verdächtiger Prozess Schadsoftware enthält. Eine gute Ergänzung ist Procmon, das Zugriffe auf Dateien und die Registry in Echtzeit anzeigt.
Process Hacker ist ein Open-Source-Prozess-Betrachter. Das Tool kann teilweise hängende Prozesse beenden, die sich sonst nicht stoppen lassen.
Tools für mehr Datenschutz und Privatsphäre
Das Tool O&O Shutup 10++ bietet einen bequemen Weg zu besseren Datenschutzeinstellungen. Es zeigt alle Windows-Einstellungen für Privatsphäre und Sicherheit in einer Liste an. Ein Klick auf die jeweilige Einstellung liefert genauere Informationen.
Ein roter Schalter bedeutet, dass die Windows-Standardeinstellungen gelten. Ist der Schalter grün, wurde die Funktion deaktiviert. Orientierung bietet die Spalte „Empfohlen“. Steht hier „ja“, können Sie die Option abschalten. Andernfalls prüfen Sie die Auswirkungen und entscheiden selbst.
Sichere Passwörter lassen sich mit dem Passwortgenerator Password Tech erstellen. Wenn Sie komplexe Passwörter sicher speichern wollen, verwenden Sie Kee Pass XC. Sie müssen sich dann nur ein Passwort für die Entschlüsselung der Passwortdatenbank merken.
Mit Veracrypt lassen sich Festplatten und Containerdateien verschlüsseln. Eine portable Version des Tools erweist sich als sinnvoll, wenn man etwa verschlüsselte Container auf dem USB-Stick erstellt.
Auf der Festplatte gelöschte Daten sind meist rekonstruierbar. Wer eine Festplatte vor dem Verkauf gründlich löschen möchte, verwendet Eraser Classic. Für SSDs ist das Programm allerdings nicht geeignet.
TOOL-SAMMLUNG: WINDOWS SYSTEM CONTROL CENTER
Microsoft (Sysinternals) und Nirsoft bieten zahlreiche nützliche Tools kostenlos an. Die Microsoft-Tools dürfen wir aus lizenzrechtlichen Gründen nicht auf die Heft-DVD packen. Es ist aber ohnehin praktischer, die Tools über das Windows System Control Center (WSCC) herunterzuladen.
Die für die private Nutzung kostenlose Software hilft Ihnen bei der Zusammenstellung der für Sie interessanten Sysinternals- und Nirsoft-Tools. Die Oberfläche zeigt eine Liste der Tools mit kurzen Beschreibungen und teilweise die Schaltfläche „?“, die zu weiteren Informationen oder Anleitungen führt.
WSCC ist englischsprachig wie auch alle Sysinternals-Tools. Für die Nirsoft-Programme gibt es teilweise deutsche Sprachdateien, die WSCC aber nicht herunterlädt. Bei Bedarf finden Sie die Sprachdateien bei den jeweiligen Tools auf www.nirsoft.net.
Tools für Internet und Netzwerk
Informationen zu Vorgängen im Netzwerk sind vor allem bei der Analyse unerwünschter Zugriffe nützlich. Wer wissen möchte, welche Ports gerade angesprochen werden oder welche Freigaben es im Netzwerk gibt, benötigt zusätzliche Tools.
Informationen über WLAN-Netze in der Umgebung
Wifiinfo View liefert nützliche Infos rund um die WLAN-Netze. Sie sehen beispielsweise die Art der Verbindung, den Kanal und die Frequenz. Gehen Sie im Menü auf auf „Options –› Channels Summery Mode“, um eine Liste der von Funknetzen belegten Kanäle zu sehen.
Geräte im Netzwerk finden und Infos anzeigen
Network Scanner untersucht IP-Bereiche und gibt eine Liste mit allen aktiven Geräte im Netzwerk aus. Über den Kontextmenüpunkt „Advanced Device Explorer“ lassen Sie sich eine Liste mit Freigaben des Gerätes ausgeben.
Port Expert Portable zeigt die gerade aktiven Verbindungen von Programmen zu IP-Adressen im Internet und die zugehörigen Ports. TCP View leistet Ähnliches und kann auch mit IPv6-Adressen umgehen.
Kleine Helfer bei alltäglichen Aufgaben Einige Tools für den USB-Stick eignen sich für besondere Aufgaben, andere verbessern Windows-Funktionen oder bieten mehr Komfort. Tools für USB-Boot-Sticks und Partitionen Rufus kann einen Installationsstick erstellen und dabei die Windows-Installationsdateien anpassen. Von dem Stick lässt sich Windows 11 dann auch installieren, wenn der PC die Hardwarevoraussetzungen nicht erfüllt. Mit Why Not Win11 lässt sich ermitteln, ob das der Fall ist. Bootice ist nützlich, wenn Sie Partitionen löschen wollen, die die Windows-Datenträgerverwaltung nicht bearbeiten kann. Außerdem lassen sich damit die Einträge im Windows-Bootmanager und die Uefi-Bootreihenfolge anpassen. Nützliche Tools, die auf dem Stick nicht fehlen sollten7-Zip entpackt Archive besonders schnell und kann mit den wichtigsten Archiv-Formaten umgehen.
Ant Renamer hilft beim Umbenennen von mehreren Dateien. Sie können gezielt einzelne Zeichen ersetzen oder die Dateinamen aus den ID3-Tags oder Exif-Informationen bilden.
Der Windows-Explorer bietet als Dateimanager ausreichende Funktionen. Viele Nutzer schätzen jedoch die Bedienung von Explorer++ oder Free Commander XE. Fast Copy ist ein besonders schnelles Kopiertool. Es verwendet für optimale Leistung mehrere Prozesse und einige Tricks beim Datentransfer. Filealyzer ist ein Profi-Tool für die Untersuchung von Dateien. Es zeigt beispielsweise von einem Programm genutzte Funktionen an und bietet auch einen Hex-Betrachter. Filezilla wird benötigt, wenn man eine Datei über das Protokoll SFTP von einem Linux-Server herunterladen will. Es beherrscht außerdem FTP, das aber kaum noch verwendet wird.