... schmalen Taler vertreiben. Dazu ein Wickelfalzrohr aus der Lüftungstechnik, ein 50er-HT-Abflussrohr und einige Reststücke Holz aus der Grabbelkiste. Et voilà: Mehr braucht’s nicht für einen Mega-Werkstattsauger mit riesigem Fassungsvermögen, der wegen des schlauchlos zwischengeschalteten Zyklons lediglich in die Höhe wächst.
Das brauchen Sie:
• 1-m-Wickelfalzrohr Ø 315 mm
• Bundkragen Ø 315 mm
• 0,5-m-HT-Rohr DN50
• Sperrholz 15 mm, 35 x 70 cm
• Holzklotz 10 x10 x14 cm • Absaugschlauch mittelschwer, Ø 38 mm • Endstutzen mit Innengewinde, Ø 38 mm
• Pattex Kleben statt bohren
DAS PROBLEM
Herkömmliche Werkstattsauger ziehen die verdreckte Luft direkt an und versuchen, den Motor durch Luftfilter vor einem frühen Tod zu bewahren. Doch diese Filter setzen sich schnell zu. Dann lässt nicht nur die Saugleistung merklich nach. Bei der fälligen Reinigung wird schnell eine ähnliche Menge Feinstaubs freigesetzt, wie der Sauger Ihrer Werkstatt zuvor entnahm. Wer keinen Platz oder kein Geld für eine professionelle Absauganlage erübrigen kann, dem verbleibt als Lösung auf Dauer nur ein Zyklon.
MASSE VERBINDUNG!
TIPP
Durch die hohe Reibung im Inneren des Zyklons lädt sich dessen nicht isoliertes Gehäuse unweigerlich mit statischer Elektrizität auf. Aus Sicherheitsgründen ist daher eine gute Masseverbindung des Gehäuses notwendig. Damit können diese Ströme über den Schutzleiter des Kabels in Richtung Erde abfließen. Diese schaffen Sie am einfachsten über ein Stück Aluminium-Klebeband, das vom Massepunkt des Motors zum Bundkragen des Deckels führt.