ERNÄHRUNG Kommt die Nachtruhe zu kurz, wächst der Appetit auf Süßes und Fettiges. Jetzt beginnt man zu verstehen, wie dieser Junkfood-Effekt im Gehirn entsteht.
In der U-Bahn von Tokio, morgens um halb acht. Immer wieder sackt der Kopf eines Fahrgastes auf die Schulter des Sitznachbarn. Japanischen Berufspendlern wird nachgesagt, sie könnten sogar im Stehen schlafen. In jedem Fall legen sie im Zug oder Bus, auf der Arbeit oder in der Schule häufig ein Nickerchen ein. Dafür gibt es im Japanischen einen eigenen Begriff – »inemuri«. Das heißt wörtlich übersetzt »anwesend sein und schlafen«.
Das verbreitete ...