... Männchen. Die Weibchen sind unauffällig dunkelbraun gefärbt.
2. Hungrige Viper
Zur Gattung der Bambusottern gehört dieses prächtige Exemplar, das auf den Inseln Indonesiens zu Hause ist. Normalerweise schlängelt sich die blaue Viper durch Buschland und Bambuswälder. Auf der Suche nach leckeren Echsen und Mäusen kann diese Giftschlange aber auch schon mal in besiedelten Regionen vorbeischauen.
3. Langstreckenflieger
Der Indigofink lebt in den östlichen USA. Auf dem Weg zwischen dem Brutplatz und seinem Winterquartier in der Karibik legt dieser blau gefiiederte Zugvogel bis zu 3.200 Kilometer zurück. Die Tiere sind Einzelgänger, Männchen dulden in ihrem Revier nur ein, selten mehrere Weibchen.
4. Da schau her!
Die trockenen, felsigen Gebiete der Arabischen Halbinsel und Nordostafrikas sind der Lebensraum der Sinai-Agame. Ihr blaues „Kleid“ tragen die Männchen nur während der Fortpfilanzungszeit, um Weibchen anzuziehen. Normalerweise sind ihre Schuppen von graubrauner Farbe.
5. Kino-Star
Als vergessliche Dorie aus dem Disney-Film „Findet Nemo“ kennt den Paletten-Doktorfisch heute jedes Kind. Die Tiere leben an küstennahen Riffen des Indo-Pazifiiks und ernähren sich von Algen.
6. Flugkünstler
Typisch für Azurjungfern ist ihr schlanker, nadelförmiger Körper. Die Flügelspannweite beträgt etwa fünf Zentimeter. Es gibt verschiedene Arten dieser Libellen-Gattung, die in ganz Europa verbreitet sind. Häufig sind sie in der Nähe von Mooren anzutreffen und ernähren sich von Insekten, die sie meist während des Flugs fangen.
7. Warnsignal
Der Mandrill ist eines der farbenprächtigsten Säugetiere. Seine rot-blaue Gesichtspartie dient der Kommunikation innerhalb der Affenbande: Ranghöhere Tiere erstrahlen in intensiveren Tönen und auch bei Erregung oder Furcht leuchten Nase, Wangen und Maul stärker.
8. Geschickter Jäger
Springspinnen wie dieser blaue Kerl verdanken ihren Namen der Jagdtechnik: Die Achtbeiner lauern auf Beutetiere und springen sie dann an. Netze weben diese Spinnen nicht. Sie nutzen ihre feinen Spinnfäden aber, um Eikokons zu produzieren.
9. Gefährdeter Gigant
Mit einer Körperlänge von bis zu einem Meter ist der Hyazinth-Ara der größte aller Papageien. Die auffallend kobaltblau gefärbten Vögel leben in den Regenwäldern Brasiliens und Paraguays in kleinen Familienverbänden zusammen. Doch ihr Lebensraum schrumpft, sodass die Art inzwischen als gefährdet gilt.
10. Buntes Farbenspiel
Die Farbe der Nasenmuräne verrät viel über diesen Korallenrifibewohner: Junge Männchen sind schwarz, ausgewachsene Männchen sind blau und Weibchen gelb. Gewusst? Diese Muränen-Art kann ihr Geschlecht – und damit auch ihre Farbe – wechseln.