Prinz HARRY
Die hart erkämpfte Versöhnung mit Bruder William (l.) macht Harry sichtlich glücklich
Bis zu seinem 35. Lebensjahr war Harry hinter den Mauern des Buckingham Palasts (London, England) zu Hause. Ein Leben, das Meghan nicht weiterführen wollte ...
Wie fühlt es sich an, ständig zwischen den Stühlen zu sitzen? Es jedem recht machen zu wollen, aber dennoch immer das Gefühl zu haben, geliebte Menschen zu enttäuschen? Umstände, mit denen sich Prinz Harry (36) gerade täglich konfrontiert sieht. Denn so glücklich er bei seinem Besuch in Großbritannien an der Seite von Bruder William (39, NEUE WELT berichtete in Ausg. 28) auch wirkte, so ernüchternd verlief wohl die Zeit nach der Rückkehr zu Ehefrau Meghan (39), Sohn Archie (2) und Baby Lilibet (7 Wochen). Ein Vertrauter will nun die ganze Wahrheit über die zerrüttete Familiensituation des Royals kennen: „Harry ist regelrecht in der Ehe-Hölle gefangen. Meghan setzt ihn immer mehr unter Druck, stellte ihm gerade sogar ein Ultimatum: Die Familie oder sie! Harry aber fühlt sich total verloren und vermisst auch seine Lieben in England. Was Meghan natürlich nicht hören will. Und deshalb gibt es nur noch Streit.“ Der Enkel der Queen (95) soll laut des Insiders auf eine schlimme Krise zusteuern: „Er liebt seine Frau und die Kinder abgöttisch, aber er spürt, dass ihn der Alltag in den USA nicht erfüllt. Gerade weiß er keinen Ausweg.“ Tritt nun das ein, was viele schon lange vermuten? Steht Harrys Rückkehr an den Palast – und eine Trennung von Meghan – kurz bevor?
Der Blick ernst, das Lächeln verschwunden ? Harry wirkt immer häufiger traurig
Mit Meghan, Archie und Baby Lilibet sollte das Familienglück in Montecito (Kalifornien, USA, u.) perfekt werden. Doch der Plan geht nicht auf
Folgt jetzt der Streit um die Kinder?
Fakt ist: Im Falle einer Scheidung könnte es zu einem unschönen Sorgerechts-Krieg kommen (s. Kasten). Harrys persönlicher Albtraum hätte dann erst richtig begonnen ...
LTJ
In Sachen Sorgerecht hat Queen Elizabeth das Sagen
■ Wer in die Königs-Familie einheiratet, muss sich strengen Regeln unterwerfen. Denn Queen Elizabeth (95) hat als herrschende Monarchin das Sorgerecht für alle minderjährigen Kinder der königlichen Familie. Dieses Gesetz wurde bereits im 18. Jahrhundert erlassen und gilt bis heute. Was den Nachwuchs angeht, so hat Harrys (36) Großmutter also das Sagen. Sie dürfte im Falle einer Scheidung bestimmen, wo und bei wem Archie (2) und Lilibet (7 Wochen) aufwachsen, wie sie erzogen werden. Eine Tatsache, die die rebellische Meghan sicher nicht einfach so hinnehmen würde. Auch Harry selbst hatte die royale Sorgerechts-Regelung in seiner Kindheit betroffen: Nach der Scheidung von Vater Charles (72) und Mutter Diana († 36, 1997) wurde verfügt, dass der Lebensmittelpunkt von ihm und seinem Bruder William (39) weiterhin der königliche Kensington Palast bleiben soll.