Sie schreibt, zeichnet und komponiert: KÜNSTLICHE INTELLIGENZ fasziniert uns alle. Aber muss der Mensch sich auch vor ihr schützen?
Auch Maschinen haben mal miese Laune. Weil manche Nutzer den Sprachautomaten des Internet-Suchportals Bing mit ihren Fragen derart provozierten, dass er beleidigend antwortete („Deine Worte sind wertlos“, „Hör auf zu nerven“), wurden Unterhaltungen zeitweise auf fünf Fragen begrenzt. Es war so etwas wie ein Eingeständnis, dass die künstliche Intelligenz uns Menschen manchmal vielleicht schon beinahe zu ähnlich ist: Ist die Maschine gereizt, lässt man sie besser eine Weile in Frieden.
_EIN AUTOMAT, DER GANZE SATZE SCHRIBT
Seit Ende November vergangenen Jahres das US-Unternehmen OpenAI eine Webseite namens ChatGPT – auf der auch der Bing-Sprachbot basiert – für jeden nutzbar machte, ist die Welt aus dem Häuschen. Zwar arbeiten Wissenschaftler schon seit Jahrzehnten an ...