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Merkmale: Die herzförmigen Lindenblätter haben kleine Sägezähne am Rand. Die hellgrünen Blütenbüschel sind bei Bienen beliebt. Im Herbst lässt die Linde Kugeln mit Propellern fliegen, aus denen neue Linden wachsen.
3 Buche
Wachstum: Wenn es diesem Baum an einem Standort gut gefällt, vermehrt er sich stark.
Merkmale: Der Stamm erinnert mit seiner glatten, rauen Rinde an das Bein eines Elefanten. Buchenblätter sind eiförmig mit einem glatten Rand. Die Blüten der Buche sind Büschel an langen Stielen. Daraus entstehen später die Bucheckerln mit ihrer stacheligen Hülle.
5 Esche
Wachstum: Die Esche wächst wie die Birke in ihren ersten zehn Jahren schnell. Besonders wohl fühlt sie sich am Wasser. Leider ist sie in Österreich sehr selten geworden.
Merkmale: Typisch sind ihre schwarzen Knospen, aus denen Blätter und Blüten wachsen. Ein Blatt besteht aus neun einzelnen kleinen Blättern. Aus ihren unscheinbaren, rötlichen Blütenbüscheln werden längliche Nüsse mit Flügeln. Sie werden vom Wind vertragen.
4 Eiche
Wachstum: Die Eiche wächst sehr langsam. Womöglich ist ihr Holz deswegen so hart. Den knorrigen Baum bewohnen viele Tierarten.
Merkmale: Die Rinde hat eine dicke, rissige Borke. Ihre Blätter sind mit vier bis fünf Wellen auf jeder Seite leicht zu erkennen. Ihre Früchte, die Eicheln, haben eine ovale Form und stecken in Hütchen.
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6 Lärche
Wachstum: Die Lärche wächst fast überall – sogar ganz oben in den Bergen.
Merkmale: Die Nadeln sprießen in kleinen Büscheln. Im Herbst verfärben sie sich goldgelb. Danach wirft die Lärche als einziger (!) Nadelbaum ihre Nadeln ab und ist im Winter kahl. Die Blüten der Lärche sind kleine purpurrote Zapfen.
7 Tanne
Wachstum: Sie wächst als junger Baum im Schatten gut. Später braucht sie aber wieder viel Licht. Das macht das Aufwachsen der Tanne etwas kompliziert. Junge Tannen werden oft vom Wild aufgefressen.
Merkmale: Die Farbe der Rinde ist silbrig hellgrau. Ihre Form ist nicht so regelmäßig wie jene der Fichte. Bei alten Tannen sieht die Krone manchmal wie ein Storchennest aus. Typisch: An der Unterseite der weichen Nadeln befinden sich zwei weiße Streifen. Die Zapfen stehen senkrecht und fallen nicht auf den Boden – nur ihre Schuppen.
8 Fichte
Wachstum: Die Fichte kann auf fast jedem Untergrund wachsen. Auch darum ist sie der häufigste Baum Österreichs. Besonders wohl fühlt sie sich in höheren Regionen.
Merkmale: Ihre Krone läuft spitz zusammen. Die Rinde dieses Nadelbaums ist rötlich braun und schuppig, und die Nadeln stechen. Die langen Zapfen hängen hinunter. Bei gutem Wetter öffnen sich die Schuppen und lassen die Samen fliegen. Das kannst du beobachten, wenn du einen Zapfen mit nach Hause nimmst.
9 Kiefer
Wachstum: Dieser Baum ist sehr genügsam. Er braucht wenig Wasser oder Erde.
Merkmale: Die Krone sieht unregelmäßig aus und ähnelt in der Form einem Regenschirm. Die Rinde ist rötlich, hat tiefe Risse und blättert ab. Ihre langen Nadeln sitzen zu zweit am Ast. Die hängenden Zapfen sind in der Jugend erst kleine grüne Kegel, später braune Kugeln.
10 Eibe
Wachstum: Sie wächst wie ein Strauch und hat oft mehrere Stämme. Sie wird besonders alt. Es gibt übrigens männliche und weibliche Bäume.
Merkmale: Sie hat dunkelgrüne, weiche Nadeln. Sie blüht im März gelb, und die weiblichen Bäume bekommen im Herbst rote Beeren. Die Vögel fressen diese und verteilen sie dadurch. So kann sich die Eibe vermehren.
Achtung: Für Menschen ist alles an dem Baum giftig.