MIKROPLASTIK
Man s ieht es nicht, und doch ist es überall: im Schnee der Alpengipfel, im Wasser unserer Flüsse und Meere, im Boden. „Wir atmen sogar Mikroplastik ein“, erklärt Prof. Christian Laforsch von der Universität Bayreuth. Eine neue Doku (siehe TV-Tipp) begleitet ihn und die Teams des Sonderforschungsbereichs Mikroplastik bei der Arbeit.
Die tückischen Teilchen messen weniger als fünf Millimeter, die meisten kann man nur unter dem Mikroskop aufspüren. „Außerdem ist Mikroplastik nicht gleich Mikroplastik“, betont Laforsch. „Dahinter verbirgt sich ein sehr heterogener Stoff mit unterschiedlichen Eigenschaften.“ Es kommt auf die Herkunft an, auf Größe, Form und beigemengte ...