... garantiert wach. Im Badezimmer sind es dann crazy Seifenspender, verrückte Bürstenhalter (wie die „Kirsche“ mit Stiel), tierische Aufbewahrungen oder Gadgets wie der Zahnpastatuben- Ausdrücker, die dem Start in den Tag Pep verleihen. Voll im Trend liegt auch Bad-Kunst: wasserfeste Wandbilder mit lustigen Motiven und Sprüchen.
Appetizer mal anders
Eine ideale Bühne für spielerische Accessoires bieten die Küche und der gedeckte Tisch, vom Frühstück bis zum Mitternachtssnack. Im Pandemie-Alltag haben viele Menschen die Lust am Kochen und an heimischen Familien-Mahlzeiten wieder für sich entdeckt. Und da das Auge bekanntlich mitisst, legt man auch viel Wert auf eine schön dekorierte Tafel. Originelle Accessoires inklusive – zum Beispiel figürliche Salzund Pfefferstreuer, „Glühlampen“-Trinkgläser, Rentier-Teesiebe, Schneidebrettchen mit Ohren oder Knopf-Untersetzer. In der Küche sind es Helfer wie lachende Schöpflöffel, spacige Saftpressen, Pizzaschneider im Vespa-Design, bärige Eierhalter, schräge Käsereiben oder Spaghetti-Monster, die auch an glanzlosen Tagen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Worauf man allerdings achten sollte, ist die Qualität der Produkte. Namhafter Designschmieden wie Koziol, Ototo, Alessi oder Pylones bieten ebenso originelle wie hochwertige, nachhaltige und natürlich lebensmittelechte Küchenhelfer an. An Billigkram aus Fernost hingegen wird man nicht lange Freude haben.
Lachen ist kreativ
Wer nach dem Frühstück ins Home Office abtaucht – und das sind heutzutage wesentlich mehr Menschen als vor der Pandemie –, darf auch hier ein bisschen Spaß haben. Lachen ist gesund und fördert die Kreativität! Vor allem der USB-Anschluss, der sich ja in Griff- oder besser Steckweite befindet, lässt sich prima für fröhliche Accessoires nutzen: etwa den Ministaubsauger für Schreibtisch und Tastatur, die Schwanenhals-Uhr mit Ventilator, den Tassenwärmer in Schokokeks-Gestalt, den leuchtenden Mail-Melder, die riesige Enter-Taste zum Draufhauen, die Mini-Leuchte im Raumfahrer-Design. humorvoll auf: Der Klebefilmabroller macht sich zur Schnecke, der Tacker steckt im Maul von Moby Dick, die Stifte finden im Spielzeug- Truck zum Aufziehen Platz und der Krimskrams in einer aufklappbaren Kunststoff-Birne. All diese klei- nen fantasievollen Dinge eignen sich übrigens auch als tolles Geschenk für Leute, die schon alles haben. Weihnachten ist schließlich nicht mehr fern!
Glücksbringer im Grünen
Nicht zuletzt bieten sich Pflanzen, die bekanntlich glücklich machen, für eine spiele- rische Inszenierung an – zum Beispiel durch Blumen- und Übertöpfe mit Gesicht, mit Armen und Beinen oder in Tier- beziehungsweise anderer figürlicher Gestalt. Kult und Kitsch liegen hier ohne Zweifel dicht beieinander, aber warum nicht: Erlaubt ist, was Freude macht. Auf alle Fälle sollten Topf und Pflanze gestalterisch zueinander passen, am besten nach der Faustregel: Je dezenter die Pflanze, desto dekorativer kann das Gefäß ausfallen – und umgekehrt.
Das gilt auch für nützliches Zubehör wie den Bewässerungs-Vogel, den Pflanzenbinder-Frosch oder den lachenden Gießanzeiger. Pflanzenstecker, zum Beispiel aus Keramik oder aus transparentem Kunststoff mit LED-Beleuchtung, haben den Vorteil, dass sie sich schnell auswechseln lassen. Und wer Lust und Geduld dafür hat, kann sogar einen Mini-Garten im Blumentopf anlegen. Zubehör vom Spaten übers Gemüsebeet bis zur Laube im Miniaturformat findet man in großer Auswahl im Web, ebenso wie Gestaltungs-Ideen für jeden Geschmack.
So geht der Trend „Spielerische Elemente“
1 Spielen beflügelt die Fantasie, fördert Konzentration und kreatives Denken, baut Stress ab – beste Gründe also, ein paar spielerische Elemente in die häusliche Umgebung zu integrieren! Selbst kleine Dinge haben große Wirkung, heben sie doch die Stimmung.
2 Mit nützlichen Funktionen ausgestattet, sind die „Spiel-Sachen“ keine Staubfänger, sondern gut gelaunte Begleiter für alle möglichen Lebenslagen.
3 Originell designte Küchenhelfer und Tischaccessoires sollten unbedingt qualitativ hochwertig sein. Dazu gehören Eigenschaften wie Langlebigkeit, Lebensmittelechtheit und Nachhaltigkeit.
4 Kult oder Kitsch? Darüber entscheidet der eigene Geschmack. Erlaubt ist, was gefällt und Freude macht.