Kiruna, Schwedens nördlichste Stadt, lebt seit über hundert Jahren von der Erzförderung vor seinen Toren. Doch nun bedroht der Untertagebau die Stabilität des Bodens unter dem Stadtzentrum. Deshalb muss Kiruna mit seinen 18.000 Einwohnern der Eisenerzmine weichen
Glaubt man der Legende, beginnt die Geschichte Kirunas mit einem weitreichenden Streifzug Lars Larssons während der Jagdsaison im Jahre 1642, der ihn, weit weg von seinem Heimatort Masugnsbyn, in ungefähr westlicher Richtung an den Luossajaure, einen kleinen See in der nordschwedischen Tundra, geführt hatte. Dort war er auf einem stattlichen ...