Das Garten-Gen hat die Autodidaktin von ihrer Mutter. „Ich stamme aus einer Familie mit Landwirtschaft. Meine Mutter war eine begeisterte Gärtnerin, von ihr habe ich mir viel abgeschaut“, erklärt die dankbare Tochter. Und dann ist da noch eine Freundin, die Anna Holmers Gartenleidenschaft mit entfacht und geprägt hat. „Diese Freundin hat nicht nur einen üppigen Garten, sondern auch einen Plan, wie sie was machen muss. Von ihr habe ich meinen ersten Funkienableger bekommen. Bis dahin wusste ich mit dieser Pflanze nicht viel anzufangen“, erzählt die Niederbayerin. „Heute schätze ich an den Blattschmuckstauden mit den großen Blättern, dass alles schön dicht wächst.“
Längst drängelt sich die Gartenpracht eng an eng auf jedem bepflanzten Quadratmeter. Ganz gleich ob im Blumengarten und am kleinen Teich vor dem Haus oder im Obst- und Gemüsegarten auf dem hinteren Teil des Grundstücks. So gibt es vieles zu entdecken. Dass man bei seiner Erkundungstour auf den geschwungenen Pfaden alleine ist, ist sehr unwahrscheinlich. Denn hier ist auch das Revier der Katzen Peter und Paul sowie Pauline und Mimi, der Hundedame Betty, von vier Laufenten und ihren Jungen sowie einigen Hühnern. Jüngst wurde auf einem freien Stück Wiese ein hufeisenförmiger Schmetterlingsgarten angelegt, denn auch Insekten sind in diesem Landgarten willkommen. „Wir schneiden im Herbst auch nichts zurück, lassen alles bis ins Frühjahr stehen, denn das ist für die Käfer viel besser“, erklärt die tierfreundliche Gärtnerin.
Hin und Weg
Wohin man auch sieht, es schmiegen sich Pflanzen dicht an dicht in die Höhe - die Wege zeigen, wo es lang geht.
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Auch ohne den Rückschnitt ist immer etwas zu tun, denn im Obst- und Gemüsegarten gibt es nichts, was es nicht gibt. Neben allerlei Beeren finden sich zum Beispiel auch Äpfel- und Birnbäume. „Dass vor allem unsere Birnen sehr gut sind, wissen mittlerweile auch die Vögel. Da muss man sich fast schon beeilen, wenn man was abhaben will“, scherzt Anna Holmer. Neigt sich die Obstsaison dem Ende zu, wird im Gewächshaus und im Gemüsegarten weiter geerntet, Blumenkohl zum Beispiel bis in den September hinein und der letzte Salat wird im August gepflanzt. Das praktische an so einem üppigen Garten ist ja, dass man das ganze Jahr über von ihm zehren kann. Am selbst gemauerten Backofenhäuschen wird im Freien neben Brot auch Pizza zubereitet und die Tomaten für die Pasta-Sauce stammt natürlich aus dem heimischen Garten. Selbst wenn der Staffelstab der Jahreszeiten langsam an den Winter übergeben wird, wecken bei Familie Holmer eingekochte Köstlichkeiten wie Saucen und Marmeladen die Erinnerungen an den vergangenen Sommer und machen Lust auf die neue Saison im grünen Wohnzimmer direkt vor der Tür.
Rundschau
Die Eisenbank stammt aus dem Gartencenter. Es ist egal, wo man auf ihr Platz nimmt, die Umgebung ist bezaubernd.
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