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Das steckt drin: Fette Meeresfische wie Lachs oder Hering und Makrele e nt- halten jede Menge Omega-3-Fettsäuren. Sie sind wichtig für unsere kognitiven Funktionen. Denn sie mischen kräftig mit, wenn es darum geht, Signalwege zwischen den Gehirnzellen zu bilden.
Gut zu wissen: Sie mögen keinen Fisch? Die gesunden Omega-3-Fettsäuren gibt es auch hoch dosiert in Kapseln (z.B. Doppelherz system Omega-3 liquid, rezeptfrei, Apotheke.)
Avocado
Das steckt drin: Die leckere Frucht ist besonders wertvoll, wenn es um den Schutz und die Leistungsfähigkeit unserer grauen Zellen geht. Denn in ihr stecken eine Vielzahl an B-Vitaminen. Sie helfen uns, die Konzentration lange Zeit aufrecht zu erhalten. Auch der Informationsaustausch zwischen den Zellen im Gehirn wird durch eine ausreichende Menge an Vitamin B richtig auf Trab gebracht. Avocados enthalten zudem Lecithin. Es dient dazu, die Nerven zu schützen.
Gut zu wissen: Avocados schmecken köstlich als Guacamole. Dazu wird das Fruchtfleisch einer Avocado aus der Schale und vom Kern gelöst, dann mit etwas Frischkäse und Zitronensaft pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken. Für einen leckeren Smoothie Avocado, Heidelbeeren, etwas Limettensaft, Ahornsirup und Mandeln mit Wasser mixen.
Olivenöl
Das steckt drin: Das aus Oliven gepresste Öl liefert ebenfalls Omega-3-Fettsäuren für ein fittes Gehirn. Außerdem enthält es reichlich Vitamin E. Dieses starke Antioxidans schützt unsere Gehirnzellen vor Ablagerungen, die Alzheimer auslösen. Auch Walnuss-, Leinoder Rapsöl liefern besten Schmierstoff fürs Oberstübchen.
Gut zu wissen: Unser Körper schützt sich vor Kälte, indem er vorsorglich Fettpölsterchen anlegt. Im Gehirn findet ein ganz ähnlicher Vorgang statt. Deshalb ist die Versorgung mit guten Fetten so wichtig. nBeim Kauf von pflanzlichen Ölen aber bitte auf Qualität achten: Nativ und kalt gepresst sollten die Produkte sein.
Nüsse
Das steckt drin: Lecithin, B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe steigern unsere Merkfähigkeit sowie die Konzentration.
Gut zu wissen: Um das Köpfchen natürlich zu dopen, genügt es, etwa 20 bis 30 Gramm Nüsse täglich zu knabbern. Das ist ungefähr eine Handvoll.
Hülsenfrüchte
Das steckt drin: Obwohl unser Gehirn im Durchschnitt kaum mehr als 1,5 Kilogramm wiegt, ist es ein echter Energiefresser. Es verbraucht 20 bis 25 Prozent der rund 1500 Kalorien, die wir im Ruhezustand verbrennen. Dinge wahrnehmen, nachdenken, Gefühle verarbeiten – all das braucht Brennstoff. Da kommen Hülsenfrüchte gerade recht. Sie liefern mit Kohlenhydraten nachhaltig Energie. Aus ihren Proteinen bildet das Hirn zudem wichtige Botenstoffe.
Gut zu wissen: Linsen, Bohnen und Erbsen machen mit reichlich Ballaststoffen lange satt.
Reine Pflanzenpower
Das steckt drin Vor allem grüne Gemüse wie Blattsalat, Grünkohl und Spinat trumpfen mit Vitamin K, Lutein und Folsäure auf. Diese Vitalstoffe halten das Köpfchen gesund. Brokkoli enthält Cholin. Die Substanz hilft dem Gehirn Signale zu übertragen. Als wirksame Waffen gegen den zerstörerischen Angriff auf die Zellen des Gehirns haben sich die antioxidativen Vitamine A, C und E sowie das Provitamin Betacarotin erwiesen. Sie stecken vor allem in Orangen, Paprika, Radieschen, Karotten, Aprikosen und schwarzen Johannisbeeren.
Gut zu wissen: Forscher haben mittlerweile herausgefunden, dass eine pflanzenbetonte Ernährung tatsächlich auch das Risiko für Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz senken kann. und je bunter es auf Ihrem Gemüseteller zugeht und je frischer die Produkte sind, desto besser ist das für unsere Schaltzentrale im Kopf.
Nur gut dosiert: Übermäßig süßes Obst wie reife Bananen, Weintrauben, Litschis oder Feigen lieber nur in Maßen konsumieren. Zucker ist zwar Nahrung fürs Gehirn, aber ein Übermaß schadet ihm. Dann nimmt seine Leistungsfähigkeit ab, man wird langsamer im Kopf.