Bildquelle: HÖRZU, Ausgabe 22/2021
Schon seit Jahrtausenden zieht es den Menschen an Flüsse und Bäche. Sind sie doch der Garant für Trinkwasser – und für Nahrung. Nicht allein Fisch, auch der umliegende Boden ist meist besonders fruchtbar. Zudem dienen Wasserläufe als Transportwege. Hier ließ man sich gern nieder. Kleine Siedlungen wuchsen im Lauf der Jahrhunderte zu Städten heran. Die historisch und kulturell reizvollsten sind daher meist an Flüssen zu finden.
Balsam für die Seele
Noch heute haben Flusslandschaften für uns eine besondere Magie. Vermutlich ist diese Faszination tief in unseren Genen verankert. Ihre natürliche Schönheit bewegt uns, das stete Plätschern beruhigt die Seele. Eine Auszeit am Fluss bedeutet, dem Alltag zu entfliehen. In Europa gibt es viele reizvolle Ströme. Mal wild. Mal ruhig. Mal umschlossen von schroffem Felsen, mal flankiert von Schlössern und Weinbergen. Es lohnt, sie zu erkunden – etwa auf dem ...