... als starke Einheit. Mit ihrem Verantwortungsbewusstsein und ihrer Gewissenhaftigkeit punktet die Kronprinzessin vor allem bei den Ü30-Jährigen, wie unsere Umfrage zeigt. Bei jüngeren Frauen haben die lässige 40, und die temperamentvolle 51, die Nase vorn – am Ende aber zählt das Gesamtpaket!
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MÁXIMA
Die Königin macht Frauen Mut
Die niederländische Königin hat allen Grund zum Strahlen, denn Máxima konnte ihren zweiten Platz vom Vorjahr erfolgreich gegenüber Kate, 40, verteidigen. Die 51-Jährige kommt hierzulande bei Jung und Alt gleichermaßen gut an – einzig bei Frauen in ihren 30ern will der Funke nicht so recht überspringen. Die Mehrheit aber schätzt ihre lebenslustige Art. Etwas anders sieht es im eigenen Land aus: Dort gehen die Umfragewerte immer weiter in den Keller. Eine erneute Erhöhung der Apanage und viele private Reisen kommen bei den Niederländern nicht gut an. Aktuell steht nur noch jeder Zweite hinter der Monarchie. Dabei wird Máximas großes Herz durchaus sehr geschätzt. Ähnlich wie Victoria von Schweden fokussiert sie sich verstärkt auf das Seelenheil junger Menschen. „Das Leben ist keine gerade Linie, es gehören auch Höhen und Tiefen dazu“, sagt die dreifache Mutter. „Es ist in Ordnung, schwierige Momente zu haben.“ Ihre Tochter, Kronprinzessin Amalia, 19, gab offen zu, dass sie regelmäßig psychologische Hilfe in Anspruch nimmt. Máximas Rat: „Egal, ob positiv oder negativ – es ist wichtig, offen über Gefühle sprechen.“
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KATE
Der Star im Königshaus
Die Strahlkraft von Kate, 40, hat noch mal zugenommen, sie ist der Star der britischen Royals und für König Charles, 74, die Geheimwaffe, wenn es ums Image des Königshauses geht. Wegen ihrer Popularität bei den unter 39-jährigen und 50-59-jährigen Frauen, verteidigt sie den dritten Platz. Doch warum konnte die Prinzessin von Wales, die einmal das Ranking anführte, keinen Sprung nach oben machen? Lässig meistert sie die vielen Termine, unterstützt Prinz William, 40, seit dem Tod von Elizabeth II., wo sie kann, wird für ihren Stil gefeiert und kümmert sich liebevoll um ihre Kinder George, 9, Charlotte, 7, und Louis, 4. Dabei wirkt sie oft perfektionistisch und beherrscht, einigen fehlen da wohl Ecken und Kanten oder das Feuer wie bei Máxima, 51. Und leider werfen die bösen Anschuldigungen von Schwägerin Meghan, 41, einen Schatten.
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MEGHAN
Beliebt bei jungen Frauen
Schon drei Jahre hält sich Meghan, 41, auf Platz Vier – dank der unter 40-Jährigen. Die bewundern die rebellische Herzogin, die mit Prinz Harry, 38, das Königshaus verließ, für ihren coolen Style, den Einsatz für Frauenrechte und freuen sich über Einblicke ins Familienleben der Sussexes in ihrer Netflix-Doku. Die Älteren können ihr ewiges Geläster nicht mehr hören.
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METTE-MARIT
Eine tapfere Kämpferin
Vor vier Jahren erhielt Kronprinzessin Mette-Marit die Schockdiagnose Lungenfibrose. Doch die 49-Jährige lässt sich von der schweren Erkrankung nicht den Lebensmut nehmen und nimmt – wenn es ihr Gesundheitszustand erlaubt – weiter fleißig Termine an der Seite ihres Mannes Kronprinz Haakon, 49, wahr. Mit ihrer offenen und mitfühlenden Art hat sie einen festen Platz in den Herzen der Norweger. Auch bei den Royal-Fans hierzulande ist die Mutter von Marius, 25, Ingrid Alexandra ,18, und Sverre Magnus,17, sehr beliebt und belegt wie letztes Jahr den vierten Platz.
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MARY
Die nahbare Überfliegerin
Überraschende drei Plätze ging es für Mary von Dänemark nach oben – sie ist damit die Top-Aufsteigerin. Am meisten punktete sie bei Frauen in den 40ern, vielleicht, weil die bewundern, wie die Kronprinzessin diese Lebensdekade meisterte. Sie bringt vier Kinder und Karriere unter einen Hut, ist Vertraute von Königin Margrethe, 82, und verteidigte charmant deren Entscheidung, den Kindern von Prinz Joachim, 53, die Titel zu entziehen. Die gebürtige Australierin unterstützt viele karitative Projekte. Dabei wurde ihr oft Farblosigkeit und Perfektionismus attestiert, sie sei wenig lässig. Das hat sich seit ihrem 50. Geburtstag geändert: Sie ist mehr bei sich, wirkt nahbarer und gab zu, dass sie nicht perfekt ist. Zum runden Geburtstag veröffentlichte die Fashion-Queen ein Buch mit privaten Aufnahmen, wo man sie ausgelassen mit ihren Kindern toben sieht, und sprach offen über intime Momente ihres Lebens und ihre Familie: „Das ist der Ort, an dem ich mich am meisten Zuhause und am meisten ich selbst fühle.“
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SOFIA
Schwedens engagierte Super-Mama
Von der Party-Queen zur Vorzeige-Prinzessin – so könnte man den Werdegang von Sofia von Schweden betiteln. Lange galt das einstige Model und TV-Sternchen als unpassende Wahl für Prinz Carl Philip, 43. Doch die 38-Jährige hat sich mit Herz und Engagement einen festen Platz in Schwedens Königsfamilie erobert. Bei wichtigen Auftritten wie dem Nobelpreis im Dezember überzeugt sie stets mit ihren glamourösen Auftritten. Gleichzeitig kümmert sich Sofia rührend um ihre drei Söhne Alexander, 6, Gabriel, 5, und Julian, 21 Monate, und engagiert sich mit ihrem „Project Playground“ für Kinder in Südafrika und Schweden. Dass ihr da nicht mehr ganz so viel Zeit für öffentliche Auftritte bleibt, ist eventuell der Grund, warum Sofia einen Platz verloren hat. Trotzdem ist sie genauso beliebt wie ihre größte Konkurrentin: Schwägerin Madeleine.
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MADELEINE
Prinzessin Selbstbewusst
Sie galt als schönste Prinzessin Europas. Doch Madeleine von Schweden, 40, entschied sich für ein Leben fernab des Palasts. Seit 2018 wohnt sie mit Ehemann Chris O’Neill, 48, und ihren Kindern Leonore, 8, Nicolas, 7, und Adrienne, 4, in Florida und kommt nur zu ausgewählten Terminen in ihre Heimat. Bei den 30- bis 39-Jährigen kommt dieser selbstbewusste Lebensstil gut an. Doch die Mehrheit der Schweden und offenbar auch viele Royal-Fans hierzulande, nehmen ihr das übel und verweisen Madeleine auf den siebten Platz. Immerhin: In den USA engagiert sich Madeleine für die Kinderrechtsorganisation „Childhood“ ihrer Mutter, Königin Silvia, 79, und über die Königsfamilie lässt sie nichts kommen.
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LETIZIA
Ein Vorbild an Stil und Arbeitseifer
Sie ist nicht gerade bekannt für ihr fröhliches Lachen oder ihre entspannte Art. Bei den Spaniern hatte Königin Letizia daher lange Probleme, Sympathien zu sammeln. Doch nach 18 Jahren an der Seite von König Felipe, 54, haben ihre Landsleute Letizias Vorzüge zu schätzen gelernt: Die 50-Jährige ist pflichtbewusst, fleißig und ein Aushängeschild für Spaniens Mode. Auch bei ihrem diesjährigen Staatsbesuch in Deutschland konnte sie mit ihrem professionellen und glamourösen Auftreten punkten. Spaniens Presse feierte sie als „Stütze der Monarchie“. Dass Letizia hierzulande zwei Plätze im Beliebtheits-Ranking fiel, liegt sicher am schlechten Ruf ihres Schwiegervaters König Juan Carlos, 85, der die Monarchie mit seinen privaten und finanziellen Skandalen in Verruf brachte.
UMFRAGE-ERGEBNIS: EUROPAS PRINZESSINNEN UND KÖNIGINNEN IM BELIEBTHEITS-VERGLEICH
1007 FRAUEN in Deutschland wurden vom Meinungsforschungs-Institut Kantar Public befragt: Wer ist die Beliebteste der Prinzessinnen und jungen Königinnen? Hier die Ergebnisse:
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CHARLÈNE
Die Fürstin strahlt wieder
Zwar ist Charlène von Monaco in unserem Ranking im
Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze nach hinten abgerutscht, doch innerhalb des Fürstentums ist die 44-Jährige wieder ganz obenauf! Ein Jahr, nachdem sich die Fürstin freiwillig zur Behandlung in eine Schweizer Klinik begab, wirkt sie selbstbewusster, schöner und souveräner denn je. Halt gibt ihr die Liebe. Die Ehefrau von Fürst Albert, 64, weiß: „Die Familie ist das Wichtigste.“
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MATHILDE
Königin leiser Töne
Schlusslicht ist Belgiens Königin Mathilde, 49. Die Mutter von vier Kindern (v.l. Emmanuel, 17, Eléonore, 14, Elisabeth, 21, und Gabriel, 19) macht nicht viel Tamtam um sich. Das hat auch einen guten Grund – ihr Land ist politisch tief gespalten, und sie und Ehemann Philippe, 62, verstehen sich als beruhigende und einigende Kraft.