NATUR
Bis zu 50-mal pro Sekunde schlagen die Flügel der Kolibris
Entspannung ist nicht sein Ding. Eifrig, fast hektisch flattert der Kolibri durch den Regenwald, so schnell, dass er für Menschen mit bloßem Auge kaum zu beobachten ist. Erst als der winzige Vogel eine interessante Blüte entdeckt, bleibt er kurz in der Luft stehen, um von ihrem Nektar zu trinken. Dann geht die Futtersuche weiter. „Immer in Bewegung bleiben!“ scheint sein Motto zu sein.
Von Alaska bis Feuerland: Kolibris sind auf dem nord-und südamerikanischen Kontinent sowie in der Karibik heimisch. 368 Arten finden sich dort in Halbwüsten und Waldgebieten. „Ihr Lebensraum ist stark an ihre Futterpf lanzen gebunden“, sagt Dr. Dirk Embert, Südamerika-Referent der Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF). „Es gibt eine sehr enge Koevolution zwischen den Vögeln und ...