„Der Austausch untereinander ist für die meisten das Entscheidende.“
Der neue Freelens-Vorstand 2020/21. V.l.: Kirsten Haarmann, Roland Geisheimer, Simone Scardovelli, Jana Erb, Rainer F. Steußloff, Julia Laatsch, Christian Ahrens, Juliane Herrmann und Carina C. Kircher (Foto: Lucas Wahl).
Frau Laatsch, wie geht es Freelens aktuell?
Julia Laatsch: Ganz gut so weit, danke der Nachfrage. Wir können nicht klagen: Wir sind mit rund 2.300 Fotografinnen und Fotografen der mitgliederstärkste Berufsverband, und die Zahlen sind stabil.
Was glauben Sie, ist die Hauptmotivation für eine Mitgliedschaft?
JL: Wir hören uns diesbezüglich natürlich bei den Mitgliedern um, die Motivationslagen sind vielschichtig. Ein Corporate-Fotograf tritt sicherlich aus anderen Gründen bei als ein Bildjournalist. Was wir aber immer wieder hören, ist, dass den meisten der Austausch untereinander besonders wichtig ist. Die persönlichen Beratungen zu beruflichen Belangen, Verträgen und Honoraren spielen eine wesentliche Rolle und nicht zuletzt die juristischen Hilfestellungen durch unseren Justiziar. Darüber hinaus schätzen die Mitglieder die ...