... um circa drei bis vier Zentimeter tiefer und steigt bei der Ausatmung wieder nach oben. Durch die nach links verschobene Position des Herzens ist der linke Lungenflügel kleiner als der rechte. Die linke Lunge ist in einen oberen und unteren Lungenlappen geteilt, während die rechte Lunge in drei Lappen aufgeteilt ist. Die Lungenlappen werden wiederum in kleinere Lungensegmente unterteilt: rechts sind es zehn, links neun Segmente.Diese sogenannten Segmentbronchien teilen sich wiederum in immer kleiner werdende Äste auf, ähnlich dem verzweigten System eines Baumes (siehe dazu auch Titelbild). Beide Lungenflügel sind von einer hauchdünnen Hülle, dem Lungenfell oder Pleura visceralis, überzogen. Das Lungenfell grenzt, durch einen flüssigkeitsgefüllten Spalt Serie Heilz yk len, Folge 6 getrennt, an das Rippenfell oder Pleura parietalis. Die Lungen werden zum einen von den Blutgefäßen des Lungenkreislaufs durchzogen, die dem Gasaustausch dienen. Die Eigenversorgung der Lunge mit Blut erfolgt hingegen aus Ästen des Körperkreislaufs, und zwar über die Bronchialarterien, die aus der Aorta entspringen.
DIE WICHTIGSTEN AUFGABEN DER LUNGEN
Die Atmung dient dem Gasaustausch zwischen Körper und äußerer Umgebung – der Innen- und Außenwelt. Bei der Einatmung dehnt sich die Lunge aus, und von außen gelangt frische, sauerstoffreiche Atemluft in die Lungenbläschen. Der in der Luft enthaltene, lebenspendende Sauerstoff wird den roten Blutkörperchen zugeführt. Dadurch wird die Versorgung aller Organe mit Energie und somit der Stoffwechsel im gesamten Organismus gewährleistet. Bei der Ausatmung hingegen ziehen sich die Lungen wieder zusammen, und kohlendioxidreiche, sauerstoffarme Luft wird wieder nach außen abgegeben. Deshalb spielen die Lungen, genauso wie der Dickdarm und die Haut, eine große Rolle bei der Entgiftung unseres Körpers.
Die Atmung ist ein rhythmisches Geschehen. Mit dem ersten, selbstständigen Ein-Atemzug bei der Geburt beginnt unser Leben. Mit dem letzten Aus-Atemzug an unserem Lebensende, verlässt unsere Seele den Körper, und er stirbt. Die Symbolik des Atmens zeigt weitere Polaritäten auf: So entspricht das Einatmen dem Prinzip der Spannung, das Ausatmen der Fähigkeit, sich zu entspannen und loszulassen. Ein- und Ausatmen verbindet Innen- und Außenwelt, reflektiert die Prinzipien von Geben und Nehmen, Kontakt und Abgrenzung, Freiheit und Einengung.
Wir benutzen im Sprachgebrauch Begriffe wie beispielsweise „etwas ist atemberaubend“, „etwas nimmt mir den Atem“, oder es gibt Situationen, in denen wir „keine Luft mehr bekommen“.
Wir alle atmen die gleiche Luft, das heißt, dass wir alle über die Atemluft miteinander verbunden sind. Der Atem hat also etwas mit Kontakt und In-Beziehung-Sein zu tun.
DIE „LUNGENZEIT“ AUF DER ORGANUHR
Die Maximalzeit des Lungenmeridians nach der Meridianuhr liegt frühmorgens zwischen 3 und 5 Uhr. In dieser Zeit ist die Produktion des Schlafhormons Melatonin am größten und wir befinden uns in einer tiefen Regenerationsphase. Auch der Blutdruck sinkt nach 3 Uhr auf ein Minimum ab. Zwischen 3 und 5 Uhr sammelt die Lunge neue Kraft und vollzieht einen Reinigungsprozess, sodass wir gestärkt den neuen Tag beginnen können. Die Energie bekommt der Lungenmeridian vom vorgeschalteten Lebermeridian und gibt sie seinerseits weiter an den nachgeschalteten Dickdarmmeridian. Wenn die Leber es nicht schafft, überschüssige Hormone oder das im Körper angereicherte Histamin abzubauen, kann das die Lungen belasten.
Typischerweise wird bei Betroffenen ein Asthmaanfall zwischen 3 und 5 Uhr ausgelöst. Zum einen weil das erhöhte Histamin im Körper die Bronchien verengt, zum anderen weil wir in der sogenannten REM-Phase des Schlafes vom Parasympathikotonus beeinflusst werden. Der Parasympathikus, der eigentlich für Entspannung verantwortlich ist, hat eine gefäßverengende Wirkung auf die Bronchiolen, die kleinen Bronchien, und deren glatte Muskulatur. Die Folge ist eine Verkrampfung, Verengung und eine Verschleimung der Bronchien – ein Asthmaanfall entsteht.
Es unterstützt die Lungen, bei geöffnetem Fenster zu schlafen und sie so mit frischer Luft zu versorgen. In der traditionellen chinesischen Medizin regeln die Lungen die Körpertemperatur und den Feuchtigkeitshaushalt des Organismus und sind deshalb auch der Haut und den Schleimhäuten zugeordnet. Zudem stehen sie in enger Beziehung zum Herzen und zu den Nieren und kontrollieren das Körperhaar
DER MERIDIANVERLAUF
Der Lungenmeridian ist ein Yin-Meridian. Er ist gekoppelt an sein Partnerorgan, den Dickdarmmeridian. Beide gehören der Wandlungsphase Metall an. Darüber hinaus ist den Lungen und dem Dickdarm das Sinnesorgan Nase mit dem Geruchssinn zugeordnet.
Der innere Verlauf des Lungenmeridians beginnt in der Körpermitte und verläuft abwärts, um sich mit dem Dickdarm zu verbinden. Von dort steigt er wieder durch das Zwerchfell auf, durchzieht die Lunge, steigt weiter auf und kommuniziert mit dem Rachen. Von da verläuft der innere Ast unter dem Schlüsselbein diagonal abwärts, um am Punkt Lunge 1 (siehe dazu Bild) in den äußeren Verlauf des Lungenmeridians einzutreten. Von dort verläuft der Meridian auf der Medialseite des Oberarms abwärts zur Ellenbogenfalte, und weiter abwärts auf die Außenseite des Unterarms bis oberhalb des Handgelenks. Von da verläuft die äußere Bahn zum Daumen und endet am radialen Nagelwinkel im Punkt Lunge 11. Am Handgelenk spaltet sich ein weiterer Ast des Lungenmeridians ab und läuft zur Radialseite der Zeigefingerspitze, wo er sich erneut mit dem Dickdarmmeridian verbindet.
MIT DEN LUNGEN ASSOZIIERTE SYMPTOME UND KRANKHEITSBILDER
Die Lungen kontrollieren die Leitbahnen und die Blutgefäße. Das ist wichtig zur Unterstützung des Herzens. Daher spielen auch die Lungen, trotz der vorrangigen Rolle des Herzens, eine wichtige Rolle bei der Gesunderhaltung der Blutzirkulation in den Blutgefäßen.
Der Lungenmeridian hat Bedeutung bei allen Lungenerkrankungen wie zum Beispiel beim Asthma bronchiale, bei der Bronchitis, Erkrankungen des Rachens und der Nase, Hauterkrankungen, Infektanfälligkeit, Allergien, chronischen und akuten Erkältungskrankheiten.
Bei geringer Lungenenergie kann es zu Atemschwierigkeiten, Husten, trockenem Hals, Schmerzen in Rücken und Schultern, Hauterkrankungen und schlechter Laune kommen. Zu den psychischen Symptomen, die mit einer geringen Lungenenergie verbunden sind, gehört die Traurigkeit. Es können Depressionen und Überempfindlichkeiten auf Reize entstehen.
Zu hohe und gestaute Lungenenergie kann zu Husten, Asthma, Blutandrang zum Kopf und Schultersteife führen. Ein heftiger Husten mit starkem Schleimauswurf ist meist ein Zeichen von überschüssiger Energie, die in der Lunge gestaut ist. Menschen mit einem Überschuss an Lungenenergie ärgern sich oft über jede Kleinigkeit. Sie empfinden oft Druck und Enge, die sich als ein Gewicht auf den Brustkorb legen, und haben Mühe, die aufgestaute Energie auszudrücken und loszulassen.
Der Lungenmeridian hat eine enge Beziehung zum Herzen und zum Kreislauf und stellt, indem er das Zwerchfell durchzieht, eine Verbindung nach unten mit dem Dickdarm her. Eine Störung im Brustbereich, also auch im Bereich der Lungen, kann eine Dysharmonie in den Bauchorganen, also im Magen, in der Leber, in der Gallenblase, in der Bauchspeicheldrüse und im Becken auslösen. Verdauungsprobleme, Nieren- und Blasenentzündungen und Erkrankungen der Geschlechtsorgane können die Folge sein. Und natürlich auch umgekehrt: Störungen im Becken oder Bauchbereich können wiederum Dysharmonien der Organe im Brustraum verursachen.
Hauptursache für Erkrankungen der Lungen und der Bronchien sind Stoffe, die unsere Atemluft chronisch belasten. Dazu gehören vor allem Atemgifte, wie zum Beispiel Holzschutzmittel, Lacke, chemische Reinigungsmittel und Autoabgase. Auch Belastungen durch Lösungsmittel in Textilien und Schwermetallstäube am Arbeitsplatz können Atemwegserkrankungen verursachen. Aktives und passives Rauchen, Pilzbelastung im Wohnbereich und chronische grippale Infekte, die in die unteren Atemwege „wandern“, sind weitere Ursachen für Lungenerkrankungen. Allergische Reaktionen auf Blüten- und Gräserpollen, Hausstaub und Hausstaubmilben, Tierhaare und Nahrungsmittelintoleranzen (Histamin, Sorbit, Fruktose, Kasein, Gluten und Laktose) können zusätzlich die Lungen, die Bronchien und deren Schleimhäute belasten.
Aber auch an die Nebenwirkung von Medikamenten ist zu denken: So können zum Beispiel blutdrucksenkende Arzneimittel wie Beta-Blocker Atemnot, Asthmaanfälle, Pleuraergüsse und Hustenreiz auslösen.
ZAHN – ORGAN – ZUSAMMENHÄNGE
Dem Lungenmeridian sind wie dem Partnerorgan Dickdarm im Oberkiefer die Zahnfächer 4 und 5 (kleine Backenzähne) und im Unterkiefer die Zahnfächer 6 und 7 (große Backenzähne) zugeordnet. Sogenannte Zahnstörherde in diesem Bereich, verursacht durch Metallimplantate aus Titan oder Zirkon, Entzündungen der Zahnwurzeln oder Amalgamfüllungen können den Energiefluss des Lungenmeridians stören und Beschwerden im Bereich der Lungen und der Bronchien auslösen. Die Stellung der Zähne spiegelt aber auch psychisch-seelische Zusammenhänge wider. So hat besonders der 4er-Zahn einen Bezug zu unserem Selbstausdruck, zu unserer Kommunikation und zu unseren eigenen Bedürfnissen. „Ich bin“, „Ich will“ und "Ich zeige mich so, wie ich bin" sind die stärkenden Affirmationen, die dem 4er-Zahnfach entsprechen.
Leider werden in der Kieferchirurgie bei einer zu engen Gebissentwicklung bei Kindern immer noch die 4er-Zähne gezogen, um Platz für die anderen Zähne zu schaffen. Dieser Eingriff kann sich negativ auf die Persönlichkeitsentwicklung der betroffenen Kinder und deren Selbstsicherheit im Ausdruck von Wünschen und Bedürfnissen im späteren Jugendlichen- und Erwachsenenalter auswirken.
Aber auch die Zahnfächer 5, 6 und 7 repräsentieren diese Verbindung von Innen- und Außenwelt. Können wir unsere inneren Vorstellungen und Ziele umsetzen? Wie steht es mit der Anerkennung für das, was wir tun, und für das, was wir sind? Werde ich dafür geliebt und wertgeschätzt? Mangelnder Selbstausdruck und der Mangel an Harmonie in unseren Beziehungen kann sich belastend und krankmachend auf die oben beschriebenen Zähne und Zahnfächer auswirken und über die Meridianverbindung zu den Organen auch die Lungen und den Dickdarm schwächen.
DER CHAKRA-BEZUG DER LUNGEN
Das 5. Chakra heißt im Sanskrit Vissudha, was soviel wie Reinheit oder Reinigung bedeutet. Die Farbe Hellblau repräsentiert die reine, klare Sprache und Ausdrucksweise.
Die Lungen und die Bronchien sind dem 5. Chakra, dem Vissudha oder Halschakra zugeordnet, das sich etwas unterhalb des Kehlkopfes befindet.
Das 5. Chakra entspricht dem Element Äther, dem Feinstofflichen. Es beeinflusst sämtliche körperliche An- teile, die mit Sprache und Ausdruck zu tun haben: den Kiefer, den Nacken, die Luftröhre, den Kehlkopf, den Mund, die Zunge, die Schilddrüse und die Lungen mit den Bronchien.
Der Huflattich (Tussilago farfara) wird als Schleimhautdroge bezeichnet und wird wegen seiner hustenhemmenden Wirkung vor allem bei akuten Infektionen der Luftwege, die mit Husten und Heiserkeit einhergehen, eingesetzt
Der Alant (Inula helenium) hilft mit seinen ätherischen Ölen bei Krämpfen und wirkt schleimlösend und entzündungshemmend. Auch hat er die Fähigkeit, Krankheitserreger abzutöten. Verwendet wird die Wurzel dieser Heilpflanze
Das Hals- oder Kehlkopfchakra steht für Kommunikation und Selbstausdruck: Können wir offen über unsere Bedürfnisse sprechen und drücken wir offen unsere Wünsche und unsere innere Wahrheit aus? Können wir unseren Gefühlen und Emotionen Ausdruck geben und sie unserer Umwelt und unseren Mitmenschen mitteilen?
Lungen und Bronchien spiegeln auch unsere Trauer- und Leidensfähigkeit wider. Es geht darum, Trauer und einen erfahrenen Schmerz auszudrücken und darüber hinauszuwachsen. Es braucht sicherlich viel Mut und Selbstvertrauen, um durch ein „Tal der Tränen“ zu schmerzhaften oder belastenden Erinnerungen zu gehen. Aber erst die Annahme von Trauer und dem damit verbundenen Schmerz kann Freude und Leichtigkeit hervorbringen. Glaubenssätze wie: „Es hat doch sowieso keinen Sinn“ oder „Ich schaffe es ja doch nicht“ weisen oftmals auf diesen traurigen Pessimismus und auf Verletzungen hin, die das 5. Chakra betreffen. Geben wir hingegen unserem Kehlkopfchakra Raum und Zuwendung, sind auch unsere traurigen und verletzten Anteile angenommen und heil, unterstützt uns das 5. Chakra dabei, unsere Kreativität auszudrücken und unsere Einzigartigkeit zu leben.
DIE NATURHEILKUNDLICHE THERAPIE VON LUNGENUND BRONCHIAL-ERKRANKUNGEN
Die Hauptsymptome bei chronischen Lungenerkrankungen sind Husten, eine Verschleimung der oberen und un- teren Atemwege, eine krampfartige Verengung der Bronchialmuskulatur wie auch Atemnot.
Folgende homöopathische Mittel haben sich zum Beispiel als Solunat Nr. 15 (Lungen) zusammen mit dem Solunat Nr. 16, wegen des Organbezugs zu den Nieren (beides von der Firma Soluna) unterstützend in der Behandlung der oben genannten Symptome bewährt: Drosera, der Sonnentau, der sehr gut schleimlösend wirkt und Reizhusten beruhigt, Cuprum aceticum als krampflösendes Homöopathikum, und Ipecacuanha, bei keuchhustenähnlichem, bellendem und schmerzhaftem Husten. Die Potenz C 30 bei allen drei beschriebenen Mitteln verbindet die Körper-, Geist- und Seelenebene und unterstützt so den Heilweg auch in den unbewussten Schichten. Die Dosierung variiert von 2 x 3 bis 2 x 5 Globuli täglich.
In der Naturheilkunde stehen uns ebenfalls sehr wirkungsvolle Pflanzenheilmittel zur Verfügung: Hedera helix, die Efeublätter-Urtinktur, bei akuten und chronischen Bronchialerkrankungen, Keuchhusten, Asthma und zur Raucherentwöhnung. Der Efeu wirkt zudem krampflösend und schleimverflüssigend. Weiterhin Thymus vulgaris, der Thymian, mit seiner antibakteriellen und antiviralen Wirkung und seiner auswurffördernden Heilkraft für die Bronchien. Besonders hilfreich ist der Einsatz von Thymian-Urtinktur bei chronischer Bronchitis und Keuchhusten. Die Meisterwurz (Imperatoria ostruthium) hat die großartige Wirkung, die Abwehrkräfte zu steigern und Verschleimungen der Atemwege zu lösen. Außerdem wirkt sie stark antibakteriell und entzündungshemmend bei Infekten der Lungen und der Bronchien. Zu guter Letzt der Spitzwegerich (Plantago lanceolata), der entzündungshemmend und hustenreizstillend wirkt, und zusätzlich Schleimhautdefekte an den oberen Luftwegen lindern kann. Alle beschriebenen Pflanzen heilmittel können als Teemischungen (siehe Rezepte), als Urtinkturen von der Firma Ceres Heilmittel oder als Komplexmittel, zum Beispiel als Solunat Nr. 15 von der Firma Soluna, eingenommen werden. Das Mineral, das die Lungen unterstützt, ist Zink. 30 bis 50 mg täglich können Infekten der Lungen und der Bronchien vorbeugen. Weil der Dickdarm als Partnerorgan der Lungen eine große Rolle für deren Wohlbefinden spielt, ist eine intakte Darmflora auch für die Lungengesundheit absolut wichtig. Eine Basistherapie mit Probiotika und ein Aufbau der Darmschleimhaut unterstützen deswegen auch optimal das Organsystem der Lungen und der Bronchien (siehe dazu bitte auch die Tabelle „Aufbaukur bei Asthma“).
Die Königskerze (Verbascum densiflorum) kann mit ihrem Wirkstoff Saponin zähen und festsitzenden Schleim lösen, beruhigt die Schleimhäute der Bronchien und hilft gegen Husten und Katarrhe der Atemwege. Sie hat eine milde Wirkung und schmeckt angenehm
Die Wurzeln des Süßholzes (Glycyrrhiza glabra) haben eine entzündungshemmende und antivirale Wirkung bei Atemwegsinfekten. Sie fördern das Abhusten von zähem Schleim und lösen Krämpfe in den kleinen Bronchien
Tee mit Spitzwegerich, Fenchel, Melisse
Zutaten
30 g Fenchel getrocknet
30 g Spitzwegerich getrocknet
30 g getrocknete Melissenblätter
½ l Wasser und 2 EL Honig (50 g)
Zubereitung
Wasser zum Kochen bringen und anschließend die getrockneten Kräuter hinzugeben. 15 Minuten leicht kochen lassen und weitere 10 Minuten ziehen lassen.
Weil das Spitzwegerichkraut sehr intensiv schmeckt, mit Honig abschmecken und etwas süßen. Drei Tassen täglich über den Tag verteilt trinken oder morgens und abends ein paar Minuten lang damit gurgeln.
Wirkung: entzündungshemmend, schleimlösend, reinigend und entspannend
Tee mit Thymian, Brennnessel, Ingwer
Zutaten
30 g frische Bio-Ingwerknolle
30 g getrocknete Thymianblätter
30 g getrocknete Brennnesseln
½ l Wasser und 2 EL Honig (50 g)
Zubereitung
Wasser zum Kochen bringen, Thymian, fein geschnittenen Ingwer und die Brennnesselblätter dazugeben. 15 Minuten leicht kochen lassen und weitere 10 Minuten ziehen lassen. Mit dem Honig abschmecken und süßen. Drei Tassen täglich über den Tag verteilt trinken. Der Dampf, der beim Kochen entsteht, kann auch sehr gut inhaliert werden und verbessert so zusätzlich die Atmung. Wirkung: antiseptisch, wärmend, schleimlösend, heilend bei Mangelzuständen von Eisen, Magnesium und Silizium, Stärkung der Immunabwehr
BISHERIGE FOLGEN DIESER SERIE
Folge 1: Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Seele, 1/19, Seite 28ff
Folge 2: Der Bewegungsapparat – Unser Körper spricht, 2/19, Seite 28ff
Folge 3: Das Kraftwerk Leber – Speicher und Energielieferant, 3/19, Seite 36ff
Folge 4: Die Nieren, Erotik – Beziehung –Selbstwert: Wie unsere Nieren entgiften, 4/19, Seite 30ff
Folge 5: Sicherheit – Stabilität – Urvertrauen: Unser Ausscheidungsorgan – der Dickdarm, 5/19, Seite 30ff
Sie finden die bisherigen Folgen als PDF unter: www.naturapotheke-magazin/shop
▶ Der Autor
• Praxis für ganzheitliche Medizin Christian Rudolf Krämer in München, Heilpraktiker, Körper- und Systemtherapeut, Lehrauftrag im Zentrum für Naturheilkunde München Spirituelle Medizin, Seminartätigkeit in Europa und Übersee Langjährige Tätigkeit an Spezialkliniken mit dem Schwerpunkt Neurologie, Burn-out und Psychosomatik www.kraemer-naturheilpraxis.de
▶ Veranstaltungstipp
• Systemisches Aufstellungsseminar, 7./8. März 2020 in Gampern, Oberösterreich
• Körperarbeit zum Thema: „Spuren, die das Leben hinterlassen hat“ – Zum Umgang mit Trauma, Narben, Unfällen und Operationen, 9./10. Mai 2020 in Baden, Schweiz
▶ Infos und Bezugsquellen
• Soluna Heilmittel: www.soluna.de
• Ceres Heilmittel: www.ceresheilmittel.de
• Symbio Pharma: www.symbiopharm.de
• Laves Arzneimittel: www.laves-pharma.ch
• Intercell Pharma: www.intercell-pharma.de
▶ Literatur
• Ewald Kliegel: Organwesen: Die Weisheit deines Körpers, Ryvellus Verlag, 2015 (siehe Heilaffirmation)