Wind und Regen bringen Bewegung und Sauerstoff ins Wasser. Das mögen die Karpfen!
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● TEMPERATUR STIMMT
● WETTER STIMMT
● HUNGER STIMMT
Mit den sinkenden Temperaturen werden die Fische aktiver. Da darf es ruhig ein bisschen mehr Futter sein
Foto: G.Bradler
Dieser 77 cm lange Spätsommer-Karpfen von Johannes Kimbel mochte Mais – auch im Boiliezeitalter ein echter Topköder
Foto: privat
Die Temperaturen sinken und die Karpfen beißen! Der heiße Sommer ist vorüber und die Gewässer kühlen langsam wieder ab. Dazu kommen stärkere Winde und häufigere Regenschauer, die wieder mehr Sauerstoff ins Wasser bringen. Die bis vor kurzem noch sehr trägen Karpfen mögen das und sie fangen an, wieder aktiv zu werden und richtig zuzuschlagen! Jetzt gilt es, nicht mit Futter zu geizen! Wer den Fischen eine ordentliche Menge Partikel oder Boilies serviert, hat die Chance, viele fressende Fische auf den Futterplatz zu locken. Dann sind echte „Sternstunden“ möglich! Außerdem ist es wichtig, nicht zu tief zu fischen. Während die Wassertemperatur und der Sauerstoffgehalt in den tieferen Gewässerbereichen oftmals noch relativ konstant sind, kühlt das flachere Wasser durch Wind und Regen schneller ab. Dadurch enthält es auch mehr Sauerstoff und die Fische halten sich bevorzugt im Flachen auf.