... dies auch auf dem Balkon oder in einer Wohnung gelingt und warum man dafür kein Profi sein muss, beschreibt sie in ihrem neuen Buch „Homefarming. Selbstversorgung ohne grünen Daumen“, das am 2. Februar erscheint (s. Buchtipp Seite 10). Exklusiv in HÖRZU finden Sie ab Seite 12 als großes Extra den Gartenkalender.
Es klingt schon sehr nach Bullerbü, wenn man hört, dass Judith Rakers an warmen Tagen in der Morgensonne ihre Himbeeren fürs Müsli selbst vom Strauch pflückt. Aber so ist es. Die Idee kam der 45-Jährigen nach dem Gespräch mit einem ihrer Gäste in der Talkshow „3 nach 9“: Wolf-Dieter Storl lebt auf seinem Hof im Allgäu als Selbstversorger. Alles, was er verzehrt, baut er selbst an. Seine Worte und sein Werk haben Judith Rakers inspiriert. „Ich hatte den Wunsch nach einem Leben mit mehr Natur“, sagt die TV-Frau. Diesen Wunsch hat sie zu ihrem Projekt gemacht. „Ich las unzählige Bücher, sah mir YouTube-Videos an, war in Onlineforen unterwegs – und legte los.“ Dass sie damit im Jahr 2019, wenige Monate vor dem Ausbruch der Coronapandemie, dem Trend voraus sein würde, ahnte sie nicht. Inzwischen gefällt immer mehr Menschen die Idee, sich unabhängig und frisch zu versorgen, und viele haben auch Zeit dafür, weil sie mehr zu Hause sind.
SCHNELLER ERFOLG
Perfekt für Einsteiger: Etwa einen Monat nach Aussaat kann man Radieschen naschen
SEHR PRAKTISCH
Zucchini kann man nach der Ernte frisch genießen oder einfrieren
ERNTEGLÜCK
Ein Geschenk der Natur ist diese kleine Kartoffel in Herzform
„Gemüse anbauen: Das kann jeder!“
Als Rakers damit begann, waren es die Neu gierde und die Lust aufs Gärtnern, die sie in die Beete lockten. „Jeden Tag schaue ich nach, ob schon etwa wächst, und wenn ich plötzlich ein zartes grünes Pflänzchen durch die Erde brechen sehe, ist es das pure Glück“, erzählt die Moderatorin begeistert. Für sie gibt es keine Ausreden. Die Zeit ist knapp? Der Daumen ist „welk“ statt grün? „Gemüse anbauen: Das kann jeder!“, sagt Rakers. Sie wagte sich an die Pflanzen heran, obwohl ihr Terminkalender gut gefüllt ist, und ließ sich auch nicht von der Erfahrung abschrecken, dass noch vor drei Jahren ein Basilikumtöpfchen aus dem Supermarkt in ihrer Küche wie im Zeitraffer einzugehen schien. „Man verbringt im Garten die Stunden, die man möchte“, sagt Judith Rakers. „Man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, dass der Gemüseanbau irgendwelche Zwänge oder ein zeitliches Korsett mit sich bringt. Einige wenige Sachen müssen in bestimmten Phasen passieren, etwa das Aussäen der Samen für besondere Gemüsesorten. Den Rest macht man, wenn es passt.“
BEQUEM
Hochbeete haben eine angenehme Höhe. Sie eignen sich auch perfekt für Balkon oder Wohnung
GROSSARTIG
Wer im Herbst noch mal reiche Ernte möchte, sollte es mit Kürbis versuchen
SENSIBEL
Rosmarin gedeiht nur, wenn er im Haus vorgezogen wurde
Anders würde es Judith Rakers auch nicht gelingen, da sie bei der „Tagesschau“ im Schichtdienst arbeitet, die Talkshow „3 nach 9“ moderiert und immer wieder für Reportagen verreist (siehe auch TV-Tipp). In dem Fall übernimmt eine Freundin das Wässern, Unkraut wird später gejätet. Da lässt die Hobbygärtnerin sich nicht stressen: Alle vier Wochen zur Unkrauthacke zu greifen sei kein Problem.
BUCHTIPP
Judith Rakers
Homefarming
GU Verlag
240 Seiten
22 Euro
Wie ein kleines Paradies entsteht
Die Frage sei nicht: Schaffe ich die Arbeit im Beet, obwohl die Zeit knapp ist? Ganz im Gegenteil: Gerade weil die Zeit knapp ist, hat es Sinn, Obst und Gemüse selbst anzubauen. „Ich bin unabhängig von Ladenöffnungszeiten und muss mich zurzeit auch nicht mit Maske in Warteschlangen stellen“, so Rakers. „Ich pflücke, ernte, zupfe mir alles, was ich gerade brauche. Falls ich nichts brauche, wächst es einfach weiter. Das ist wie eine perfekte Gemüseauslage im Einkaufsmarkt, aus der man ganz viele frische, leckere Sachen zubereiten kann.“ Apropos lecker: Der Geschmack ist ein weiterer Punkt. Viele Arten schmecken aus eigener Zucht intensiver. Gurken etwa sind weniger wässrig.
Wie legt man los, wenn die Lust auf die eigene Ernte wächst? „Mit der Auswahl des Gemüses kann man viel Entspannung in seinen Garten bringen“, sagt Judith Rakers. (Lesen Sie ihre fünf wichtigsten Tipps im Kasten rechts.) Ein Pflücksalat sei ein Glücklichmacher. Den ganzen Sommer habe man etwas davon: einfach die äußeren Blätter abzupfen! Wer hingegen Kopfsalat pflanze, müsse ihn rechtzeitig abernten, bevor er in die Höhe schießt und bitter wird.
Möhren und Radieschen sind Erfolgsgaranten in den Beeten. Die einzige Aufgabe ist es, die Samen in die Erde zu pflanzen. Den Rest macht quasi die Natur. Es gibt keinen Zeitpunkt, wann man sie aus der Erde holen muss. Es sei denn, man braucht sie in der Küche. Ein weiterer perfekter Motivator für Neueinsteiger unter den Gemüsebauern ist die Kartoffel. „Wer eine pflanzt, kann 15 ernten“, sagt Rakers. „Wichtig sind Erfolgserlebnisse, sonst verlieren Menschen wie ich schnell die Lust. Jeder wird überrascht sein, wie schnell und gut alles gelingt“, verspricht Judith Rakers. Zucchini, Auberginen, Kartoffeln, Kräuter, Tomaten, Paprika, Stachelbeeren, Äpfel, Pflaumen, Zwiebeln: Das alles wächst in ihren Beeten, an Bäumen und Sträuchern. Aus eigener Erfahrung rät die Moderatorin: „Bloß nicht mit der zickigen Diva beginnen, der Tomate. Damit hatte ich erst in meiner zweiten Saison, im letzten Jahr, Glück.“ Die roten Früchte, die umgangssprachlich zum Gemüse gezählt werden, offiziell aber zu den Beeren gehören, benötigen viel Aufmerksamkeit und Pflege. Es beginnt schon damit, dass sie spätestens im Februar angezüchtet werden müssen, wenn sie gut gelingen sollen. Es endet damit, dass man sie rechtzeitig ernten muss.
”Jeder wird überrascht sein, wie schnell und gut alles gelingt. Ich ernte, was ich gerade brauche.“
Judith Rakers
Kartoffeln im Zimmer? Alles ist möglich!
Ob unter freiem Himmel oder im Haus: Gedeihen können die Gewächse überall. Für ihr Buch hat Judith Rakers experimentiert und sogar ein Hochbeet mitten ins Zimmer gestellt. „Oft reicht schon ein Fenster, durch das die Sonne scheint, um knackigen Salat, Radieschen, Kohlrabi oder Kräuter selbst zu züchten“, sagt sie. „Sogar auf Kartoffeln muss man nicht verzichten. Sie gedeihen in einem Jutesack, den man zu zwei Dritteln mit Erde füllt, setzt drei Pflanzkartoffeln hinein, füllt das letzte Drittel Erde obendrauf. Jetzt den Sack in eine sonnige Ecke des Raums stellen, ab und zu gießen und auf die Triebe warten.“ Alles ist möglich!
PFLEGELEICHT
Obstbäume benötigen nur im Frühjahr Rückschnitt, im Herbst etwas Dünger
„Ich habe immer gedacht, dass Gemüseanbau nur etwas für Profis ist, aber schon in meinem zweiten Jahr war ich Selbstversorgerin“, sagt Rakers. „Nichts geht über Spaghetti mit frisch geernteten Tomaten und Basilikum aus dem Garten.“
MIRJA HALBIG
Meine 5 wichtigsten Gartentipps
Was ist wichtig beim Gemüseanbau für Einsteiger? Judith Rakers weiß es aus eigener Erfahrung. Das ist ihr Rat
1 STARTEN KANN MAN JEDERZEIT Aber wer alle Phasen miterleben möchte, beginnt im Februar drinnen mit der Aufzucht der Pflanzen, die ins Freie sollen (Foto r.). Dies empfiehlt sich für Tomaten oder Gurken. Wenn es nicht mehr friert, legt man ein Frühbeet an. Im späteren Frühjahr oder Sommer sät man direkt ins Beet. Feldsalat oder Spinat kann man Anfang September noch aussäen, um im Herbst ernten zu können.
2 WAHL DER RICHTIGEN ERDE Für den Obst- und Gemüseanbau eignet sich am besten Tomaten-, Gemüse- oder Hochbeeterde. Ist der Boden sandig, sollte man ihn mit Komposterde anreichern. Lehmige Erde braucht gewaschenen Bausand, um wasserdurchlässiger zu werden. Übrigens: Gute Erde ist immer krümelig.
3 PLAN FÜRS BEET Es sollte nicht breiter als 1,20 Meter sein. Ansonsten braucht man kleine Wege. Von Anfang an den Schneckenschutz bedenken! Am besten eignet sich ein Spezialzaun aus dem Gartenmarkt. Oder: um die Pflanzen zerkleinerte Eierschalen legen (Foto u.). Schnecken mögen keine spitzen Stücke.
4 MIT DEM JÄTEN WARTEN, bis man die Gemüsepflänzchen vom Unkraut unterscheiden kann. Das Unkraut sollte nur nicht so groß werden, dass es dem Gemüse das Licht nimmt.
5 MORGENS GIESSEN Wer die Wasserversorgung am Abend vornimmt, begünstigt Pilzerkrankungen und lockt Schnecken an. Es genügt, das Beet dreimal in der Woche gut zu durchfeuchten – es sei denn, es herrscht Hitze.
Gartenkalender
Pünktlich zum Saisonstart im eigenen kleinen Naturparadies: die besten Tipps für Garten, Terrasse und Balkon. Hier blühen Sie richtig auf!
FEBRUAR
Noch kann es kälter sein als im Januar, doch die Natur bereitet sich schon auf den Frühling vor. Dabei können wir ihr helfen
Kleine Sträucher brauchen frische Erde
■ UMTOPFEN Jetzt ist die richtige Zeit, Topfsträucher umzutopfen oder mit einer frischen Schicht Erde zu versorgen.
■ VORTREIBEN Dahlienknollen, die über den Winter gelagert wurden, können in Kästen gelegt und angetrieben werden.
■ BESCHNEIDEN Gehölze schneidet man am besten im Februar. Winterharte Sträucher, die im Sommer an neuem Holz blühen, etwa der Schmetterlingsstrauch, müssen ordentlich gestutzt werden.
■ STUTZEN Sträucher und Heidekräuter, die im Winter blühen, sollte man nach dem Verblühen zurückschneiden, damit sie anschließend wieder buschiger wachsen.
■ SÄEN Frühgemüse kann nun in speziellen Beetkästen, unter Folien oder Glas gesät werden: Kopfsalat, Rettich, Rote Bete, Salatzwiebeln, Erbsen, Spinat.
■ DÜNGEN Organischen Dünger auf den Beeten verteilen, damit die Nährstoffe pünktlich zu der nahenden Wachstumsperiode zur Verfügung stehen.
■ PFLANZEN Für wurzelnackte Sträucher, Obstgehölze und Rosen ist der Februar eine gute Pflanzzeit, sofern der Boden nicht gefroren oder zu nass ist.
MÄRZ
Endlich ist der erste Frühlingsmonat da! Garten, Balkon und Terrasse erwachen nach dem Winterschlaf zum Leben
■ BESCHNEIDEN Busch- und Strauchrosen werden traditionell im März geschnitten. Totes Holz entfernen, Triebe kräftig und nicht zu zaghaft kürzen. Motto: Scharfe Schere, hartes Herz!
Nur keine Scheu vor radikalem Rückschnitt
APRIL
Zeit für den Frühjahrsputz! Erste Pflanzen dürfen jetzt ins Freie, die Aussaat beginnt. Aber Vorsicht: Noch drohen nachts Kälteeinbrüche!
■ BESCHNEIDEN Entfernen Sie frostgeschädigte Triebe von allen empfindlicheren immergrünen Sträuchern. Frühblüher wie Forsythien und Zierquitten können zurückgeschnitten werden.
■ BEFREIEN Austreibende Pflanzen vom dicken Winterschutz befreien. Aber Achtung: Das Abdeckmaterial noch nicht entsorgen, denn die Frostgefahr bleibt!
■ PFLANZEN Je nach Witterung die Balkonkästen frühzeitig mit Hornveilchen oder Primeln frühlingsfit machen. In Containern gezogene Sträucher und neue Stauden können jetzt im Freien gesetzt werden. Sommerblühende Zwiebeln sollten spätestens jetzt in die Erde.
■ UMTOPFEN Überwinternde Balkon- und Kübelpflanzen brauchen frische Blumenerde. Ältere Stauden können geteilt, neue gepflanzt werden.
■ SÄEN Zeit für die Aussaat einjähriger Blumen und Kletterpflanzen wie Duftwicken, Schwarzäugige Susanne, Zinnien oder Astern. Auch Kräuter wie Majoran, Estragon oder Petersilie und viele Salat- und Gemüsesorten können gesät werden, wenn der Boden frostfrei ist.
■ PFLEGEN Rasen mähen, wässern, gründlich belüften (vertikutieren) und Flächen bei Bedarf düngen.
Für Rasen gilt: In der Kürze liegt die Würze
MAI
Der Monat der Eisheiligen (11. bis 15. Mai). Ist die Frostgefahr vorbei, geht die Pflanzzeit erst richtig los, Garten und Balkon blühen auf
■ AUFRÄUMEN Verblühtes von Frühlingsblumen entfernen, Stiele der Zwiebelblumen wie Tulpen, Narzissen und Hyazinthen erst gründlich abtrocknen lassen und abschneiden. Plätze markieren, damit die Knollen später nicht beschädigt werden.
■ UMGEWÖHNEN Nach den Eisheiligen dürfen empfindliche Kübelpflanzen wie Wandelröschen wieder ins Freie. Am besten zunächst an einen schattigeren Platz, damit sich die Blätter langsam an die Sonne gewöhnen können.
■ PFLANZEN Mitte bis Ende Mai ist die richtige Zeit, um vorgetriebene Dahlienknollen auszupflanzen. Günstiger Termin auch zum Pflanzen mehrjähriger Kräuter wie Salbei, Thymian, Oregano.
■ ERNEUERN Jetzt kommt in Kübel und Kästen nach draußen, was den letzten Frost abwarten musste. Dazu Frühjahrsblüher durch Sommerblumen ersetzen. Robuste Sorten wie Sonnenblumen, Malven, Ringelblumen können direkt ins Beet gesät werden.
Der Sommer schickt seine blühenden Vorboten
■ WÄSSERN Neu gepflanzte Sträucher und Stauden regelmäßig gießen, damit sie schnell anwachsen. Saaten stets feucht halten.
■ BESCHNEIDEN Buchsbaumbüsche in Form trimmen. Nicht bis ins alte Holz des Vorjahrs schneiden.
■ SÄEN Je nach Witterungsbedingungen winterharte Einjährige und Gemüse an ihren endgültigen Platz im Freien ausbringen.
■ SCHÜTZEN Jetzt werden auch die Schädlinge wieder aktiv. Halten Sie Ausschau nach typischen Befallsspuren, entfernen Sie die Plagegeister frühzeitig, oder schneiden Sie betroffene Teile ab.
■ MÄHEN Falls der Rasen schon wächst, sollte er jetzt erstmals gekürzt werden. Kahle Stellen neu ansäen.
■ JÄTEN Holen Sie unerwünschte Unkräuter mit einer Hacke heraus. Den Boden nach der Bearbeitung mulchen, also mit natürlichen, verrottbaren Materialien bedecken.
■ UMSETZEN Ende März ist die beste Zeit, immergrüne Sträucher an einen neuen Standort im Garten umzupflanzen.
■ AUFRÄUMEN Balkonkästen und Pflanzkübel rechtzeitig säubern, damit sie für die neue Frühlingsbepflanzung bereit sind.
JUNI
Es wird richtig warm! Jetzt heißt es gut düngen, für genügend Feuchtigkeit sorgen und die Früchte der Arbeit ernten
Am frühen Morgen ist Zeit zum Wässern
■ WÄSSERN Am besten morgens. In der Mittagshitze können Pflanzen einen Temperaturschock erleiden, wenn die Blätter mit kaltem Wasser benetzt werden. Abends hingegen bleibt das Wasser lange auf den Blättern haften, was Pilzkrankheiten begünstigt.
■ PFLEGEN Welke Blüten von Zierpflanzen abzwicken. Auch Lupinen und Rittersporn sowie mehrfach blühende Rosen brauchen diese Maßnahme.
■ BESCHNEIDEN Lichten Sie frühjahrsblühende Sträucher aus. Stutzen oder teilen Sie Stauden, damit diese im nächsten Jahr wieder voll erblühen.
■ PFLANZEN Selbst empfindliche Blüher wie Begonien und Geranien können jetzt nach draußen. In Balkonkästen und Kübeln entwickeln sie ihre ganze Pracht.
■ SÄEN Sogenannte Zweijährige wie Stiefmütterchen, Maßliebchen und Bartnelken aussäen, damit sie im nächsten Jahr oder sogar schon im Herbst blühen.
■ ERNTEN Früherbsen sollten mittlerweile so weit reif sein, gegen Ende des Monats kann man manchmal auch schon die ersten Kartoffeln aus der Erde holen.
BUCHTIPP
Ian Spence
Das Gartenjahr
Die richtige
Planung Monat
für Monat
Dorling Kindersley
352 Seiten, 22 Euro
FOTOS: S. 8-11: SEBASTIAN FUCHS/GRÄFE UND UNZER VERLAG (10), SHUTTERSTOCK
FOTOS: KREJCI/OBZEROVA/CHANGYENCHAM/GETTY (3), VEY/TWINKLE, SHUTTERSTOCK (3)