... für kleines Geld nachrüsten kann. Der Vorteil dieser Produkte: Sie gibt es in verschiedenen Farben und Dessins, sodass sie mitunter auch einen dekorativen Charakter bei der Raumgestaltung haben. Und: Produkte wie Wabenplissees haben im Winter sogar eine wärmedämmende Funktion am Fenster, denn sie reduzieren den Wärmedurchgang von innen nach außen deutlich und spürbar.
Markise aus Recycling-Material
Mit der neuen Kollektion Modern Basics Blue bietet Weinor nach eigenen Angaben als erster Hersteller von Sonnen- und Wetterschutzprodukten Markisentücher für den Außenbereich aus 85 Prozent recyceltem PET. Damit entspricht man dem wachsenden Bedürfnis nach ressourcenschonend hergestellten Produkten. Da die Wiederverwertung von PET deutlich energieeffizienter ist als dessen Neuproduktion, lässt sich der ökologische Fußabdruck erheblich reduzieren. Das hierfür eingesetzte Recycling von Einwegflaschen führt bei der Produktion des Gewebes zu einer Energieeinsparung von rund 60 Prozent.
Außenliegender Schutz
Das Angebot an Sonnenschutz wird abgerundet durch außenliegende Systeme. Dazu zählen unter anderem Sonnenschirme, Rollläden, Außenjalousien, Markisen, Fensterläden, Schiebeläden, Sonnensegel und Screens. Mit ihnen erreicht man einen besonders guten Schutz vor der Sommerhitze, weil die Sonnenstrahlen gar nicht erst voll auf das Glas treffen: Die Reduzierung der Sonneneinstrahlung liegt hier abhängig vom Verschattungssystem zwischen 60 und 75 Prozent und der Hausbewohner kann jederzeit einen kühlen Kopf bewahren. Wichtig ist, dass Sonnenschutzsysteme auch tatsächlich genutzt werden, wenn sie benötigt werden. Praktische Unterstützung bieten hier automatische Steuerungsysteme mit Zeitschaltuhren und Sensoren, die den Sonnenschutz rechtzeitig aktivieren und, zum Beispiel bei Wind, deaktivieren.
Trend: Senkrechtschutz
Beim außenliegenden Sonnenschutz liegen gerade Senkrechtmarkisen und die mit ihnen verwandten Screens im Trend. Screens und Senkrechtmarkisen sind parallel vor den Fensterflächen eines Gebäudes angebrachte Gewebe. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen in ihrer Verbindung mit den seitlichen Führungsschienen. Während Senkrechtmarkisen vor allem unten in den Schienen geführt werden, übernimmt das bei Screens ein zusätzlicher Seitensaum. Er sorgt für lückenlosen Sonnenschutz, hält das Gewebe straff und macht das System windstabil. Beide sorgen für Sonnenschutz, ohne den Blick in das Freie allzu sehr zu be-einträchtigen. ■