FAMILY ? AFFAIRS
A lsConrad Nicholas Hilton 1979 im Alter von 91 Jahren verstirbt, hinterlässt er seinen Nachfahren einen guten Rat: „Liebt einander, denn dieses Gesetz steht über allem“, schreibt er in seinem Testament, und dann: „Unsere Mitmenschen verdienen es, geliebt und ermutigt zu werden, sodass sie nicht allein in Armut und Dunkelheit verharren müssen.“ Das ist kein frommer Wunsch, denn der Hotel-Entrepreneur Hilton, zum Zeitpunkt seines Todes einer der reichsten Männer der USA, meint es durchaus ernst. Wie ernst, das können seine Söhne Conrad Junior, Eric, William Barron und seine Tochter Constance Francesca am eigenen Bankkonto ablesen. Ihr Vater hinterlässt praktisch sein gesamtes Vermögen der Conrad N. Hilton Foundation, seiner Stiftung, die sich wohltätigen Zwecken widmet. Nächstenliebe, harte Arbeit und Religiosität, die im Christentum verwurzelt ist: Die Werte, die Conrad Hilton am ...