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D ie gute Nachricht zuerst: Krebs ist heutzutage kein Todesurteil mehr. Frühzeitig erkannt, kann man die Tumorerkrankung behandeln. Aber Fakt ist auch, dass Krebserkrankungen beim Hund zunehmen. Längst gilt das Leiden als die häufigste Todesursache bei den Vierbeinern – jeder vierte stirbt daran. Kleintieronkologe Dr. Martin Kessler, einer der wenigen Experten in Deutschland, kennt die Angst von Hundehaltern. Die von ihm aufgebaute onkologische Abteilung der Tierklinik in Hofheim hat sich auf die Behandlung von Krebserkrankungen bei Hunden und Katzen spezialisiert. Dr. Kessler weiß, dass er in vielen Fällen helfen kann. „Es hat natürlich etwas mit der Art des Tumors zu tun und mit dem Erkrankungsstadium. Aber wird der Tumor rechtzeitig erkannt, kann man viele dieser Patienten heilen oder den Tieren zumindest eine gute, längere Lebenszeit verschaffen.“
Aufgrund der tiermedizinischen ...