Der professionelle Zugriff auf Hardware im Kernel findet über Gerätetreiber statt. Der Einstieg in die Treiberprogrammierung ist noch kinderleicht, aber danach wird es knifflig.
Bildquelle: Linux Magazin, Ausgabe 11/2020
Es gibt ganz unterschiedliche Motivationen, eigenen Code in den Linux-Kernel zu injizieren. Dazu gehören beispielsweise die Notwendigkeit, außergewöhnlich strikte Zeitanforderungen einzuhalten, oder die Neugier, in die Tiefen der System-Software vorzudringen und die Funktionsweise und Abläufe des Kernels kennenzulernen. An selbst erstelltem Kernel-Code kommt auch derjenige nicht vorbei, der professionell auf eigene Hardware ...