In Gesprächen mit verschiedenen Expert *innen geht unsere Autorin auf die Suche nach der optimalen Ernährung in den Wechseljahren
ich liebe Essen. Eine gute Weile hat mich mein Körper auch ohne groß aufzumucken und in (halbwegs) akzeptabler Form durch die Menopause getragen – was daran liegen kann, dass meine glückliche Seele, während ich so auf der Couch lümmelte und Vanilla Nut Brittle löffelte, meinen Körper mit süßen Worten einlullte.
Vielleicht habe ich mich auch im Spiegel immer nur von vorn und nie von der Seite betrachtet. Früher oder später jedenfalls ereilt es jede, also auch mich: Meine Körpermitte zwickt, bläht sich, wirft Wellen. Das, was man „Menobelly“ nennt, ist unübersehbar. Außerdem fühle ich mich unangenehm defokussiert. Man könnte auch sagen: Ich habe meine Mitte verloren. Und die will ich unbedingt wiederfinden.
Auf meinem Weg zu einem ganzheitlicheren, vielleicht auch wieder ...