GRÜNDÜNGUNG, HUMUS & CO.
Wenn der letzte Schnee geschmolzen und die Erde aufgetaut ist, sieht man es meist deutlich: Der lange Winter hat klare Spuren hinterlassen, der Boden ist verdichtet und ausgelaugt. Wer ihm jetzt Gutes tun und eine fruchtbare Grundlage schaffen will, sollte ihn sanft bearbeiten und auf natürliche Weise nähren. Davon profitieren nicht zuletzt die vielen Milliarden Kleinstlebewesen, die in der Erde leben und als Bodenpersonal für uns im Verborgenen „gärtnern“. Damit sie dies ungestört tun können, benötigen sie eine ausreichende Schutzschicht, viel Ruhe und genügend Futter.
Graben und stärken
Um die natürliche Schichtung des Bodens zu erhalten, reicht es völlig, die Erde mit der Harke oder der Grabegabel luftig aufzulockern, statt sie wie früher mit dem Spaten einfach umzugraben. Das ist übrigens auch weniger kräftezehrend. Es reicht, wenn Sie die Grabegabel in Abständen von etwa ...