Tschüss Perfektion, hallo Gefühl! In unserer Gesellschaft wollen wir oft alles richtig machen und streben nach Perfektion. Das ist auch beim Reiten so. „Wir versuchen oft zu verbissen, etwas zu erreichen. Die Anstrengung hindert uns dann am Fühlen“, sagt Ausbilderin Wendy Murdoch. Wer fühlen will, darf es sich also leicht machen und Anstrengung reduzieren. Ist ganz ungewohnt? Genießen Sie das gute Gefühl im Sattel und lächeln Sie einfach mal auf dem Pferd.
Denn wir haben noch eine gute Nachricht: Dass Reiter entweder Gefühl im Hintern haben oder eben nicht, ist Quatsch. Fühlen kann man lernen. Wir haben drei Ausbilderinnen nach Übungen für das gewisse Feeling beim Reiten gefragt.
Bevor es losgeht, noch ein paar Tipps fürs Fühlen. Starten wir mit einem Beispiel: Ein gefühlvoller Reiter spürt etwa, wann sich welches Bein des Pferds nach vorne bewegt. Dieses Wissen hilft ihm dabei, ein gutes Timing für ...